Die USA: Geht es der Wirtschaft schlecht, mache einfach Krieg

Ich wollte nicht über das Thema schreiben, aber es geht nicht anders. Ich werde ja förmlich durch die vielen Meldungen zu dem Artikel genötigt.

Denn der Friedensnobelpreisträger Barack Hussein Obama sucht gerade eine lohnenswerte Möglichkeit, einen Krieg anzuzetteln, koste es, was es wolle. Und er macht das, um von der katastrophalen Lage im „Home of the brave“ abzulenken. Sorry, da kann ich irgendwie nicht tatenlos zusehen, da muss ich einfach mal schreiben.

Präsident Obama redet derzeit wie eine wild gewordene Hyäne auf jeden, der es hören will, ein, dass die syrische Armee gegen Rebellen und Opposition Chemie-Waffen eingesetzt hat. Doch überall hört man Zweifel an der Argumentation. Der angeblich so auf Frieden ausgerichtete Obama macht derzeit einen auf Sender-Gleiwitz-Überfall aus dem 2. Weltkrieg.

Entschuldigung, dass ich das so sagen muss, aber das, was da derzeit aus den USA zu hören ist, scheint nicht viel besser zu sein, als das, was sich morgen zum 73. Mal jährt. Unter Vorgabe falscher Tatsachen wird einfach mal ein Krieg angezettelt.

Selbst Russlands Präsident Putin hegt starke Zweifel an der Argumentation. Aber Obama lässt sich nicht hereinreden. Er lässt nun den Kongress entscheiden, ob man nun in Syrien einschreiten will. Auf Biegen und Brechen soll nun unbedingt der Nahe Osten noch instabiler werden, als er eh schon ist.

Solche Kriegshandlungen unter der Vortäuschung falscher Tatsachen wurden schon völkerrechtlich verfolgt, wenn ich mich da nicht falsch erinnere. Wenn ich mir das so richtig zusammenspinne, ist der Friedensnobelpreisträger gerade auf dem direkten Weg, zum Kriegsverbrecher zu werden.

Man fordert reihum Beweise für den Einsatz von Chemiewaffen auf der Regierungsseite. Bislang bleibt die USA diese schuldig. Aber was sind schon amerikanische Beweise? Die wurden ja in Sachen Irak so zurecht gebogen, bis sie passten. Und in Afghanistan war das nicht anders. Was meinen Sie, was da an Beweisen vorgelegt werden würde, was da in Syrien angeblich los ist?

Nein, es ist einzig und allein so, dass die USA mit einem desolaten Haushalt und einer katastrophalen Wirtschaft zu kämpfen haben. Wie Deutschland vor der Machtergreifung der NSDAP. Und in Deutschland hatten diese dann die glorreiche Idee, irgendwas sich auszudenken, um einen Grund zu haben, in Polen einzumarschieren.  In den USA ist es ganz ähnlich. Und da passt natürlich die Gemengelage in Syrien wie die Faust aufs Auge.

Ja, es ist ziemlich krass, was ich da denke. Aber das geht mir nicht allein so, wie man so liest. Meiner Meinung nach sollte Obama seinen Titel als Friedensnobelpreisträger schnellstmöglich zurückgeben. Ich kann nicht glauben, was ich hier und da so über ihn und Syrien lese. Ich hoffe, dass ich mich da verlesen habe oder das alles ein schlechter Scherz ist. Aber ich kann momentan nicht lachen.

2 Replies to “Die USA: Geht es der Wirtschaft schlecht, mache einfach Krieg”

  1. Soviel zum Thema „selektive Wahrnehmung“.. Die gerade zurückgekehrten UNO-Kontrolleure werden den Einsatz von Giftgas bestätigen oder eben nicht. Eine „wildgewordene Hyäne“ hätte bereits letzte Woche oder noch eher eine militärische Offensive starten können. Und jetzt soll auch noch der Kongress über ein Eingreifen abstimmen, während man sich in Damaskus darüber kaputtlacht, dass alle Welt zögert. Dieser ganze antiamerikanische Duktus, vermutlich hätten Sie auch vor 70 Jahren das ganze Appeasement-Rumgeeier als „kriegslüstern“ umgedeutet. Nach den Debakeln in Afghanistan bzw. Irak ist weder das Interesse der Machthabenden noch der Bevölkerung groß an weiteren Auseinandersetzungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit ähnlich desaströs enden werden. Aber es ist natürlich ein Leichtes, den moralisch drüber Stehenden zu geben, denn Syrien geht uns nix an und die Amis sind eh alle nur kriegsgeil/dumm/an Öl interessiert. Die USA mit NS-Deutschland in eins zu setzen, verrät viel über die exkulpierenden Absichten des Verfassers.

  2. Nun so ganz sicher war er sich auch nicht mit dem Krieg, jetzt will er die Zustimmung der Volksvertreter. Was ich nicht verstehe ist, was er mit ein paar Marschflugkörpern erreichen will? Solange er keine Bodentruppen schickt wird sich daran nichts ändern. Zudem werden die Marschflugkörper auch nicht Zivilisten treffen. Weiterhin ist ja unklar, wer das Giftgas eingesetzt hat. Aber der Friedensnobelpreisträger weiss es wohl. Vielleicht wäre es sinnvoller wenn er unbedingt Krieg will den Menschen in Dafur zu helfen.

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