Neue Zeitung für Leipzig geboren

Die Leipziger Volkszeitung ist etwas altbacken. Warum soll man da also nicht darüber nachdenken, etwas neues zu machen? Ja, es gibt die Leipziger Internetzeitung oder das Weltnest. Aus beiden beziehe ich meine Informationen aus Leipzig. Dazu gibt es noch 3VIERTEL. Und die drei haben sich zusammen getan, um den Weg weiterzugehen, den sie unabhängig voneinander begonnen haben. Und das schaue ich mir doch gern mal an.

Man hat vor Jahren begonnen, alternative Nachrichten für Leipzig zu produzieren. Oftmals sind sie informativer als die große, etablierte Zeitung. Und die News-Angebote / Blogs werden nun enger miteinander zusammenarbeiten. Es soll eine gedruckte Wochenzeitung geben, ähnlich wie DIE ZEIT oder derFreitag. Und der Name lautet LEIPZIGER ZEITUNG. Da ich die Inhalte speziell von Leipziger Internetzeitung und Weltnest kenne und schätze, gehe ich davon aus, dass es nicht nur bei einem Versuch bleibt, sondern die neue Zeitung dann einfach mal zur Medienlandschaft von Leipzig dazu gehören wird und sich etabliert.

Verantwortlich sind vor allem Nils Schmidt vom Weltnest, Moritz Arand von 3VIERTEL und Robert Dobschütz von der Leipziger Internetzeitung. Was sie dazu treibt, ein gemeinsames Zeitungsprojekt aus dem Boden zu stampfen, können Sie hier nachlesen. Wichtig ist, dass sich die drei Webseiten nicht mit Konkurrenzdenken herumschlagen wollen. Das ist sehr lobenswert, da in der Medienstadt Leipzig einfach eine seriöse Konkurrenz auf dem gedruckten Zeitungsmarkt zur Leipziger Volkszeitung sein muss. Das hebt dann vielleicht auch wieder die Qualität beim Primus.

Schön ist, dass man sich nicht länger in der eigenen Wolke herumtreiben möchte. Man wird wohl die Synergien untereinander nutzen. Das darf man ruhig alles auf sich zukommen lassen. Wie gesagt, ich schätze diese News-Seiten / Blogs bisher schon. Und warum soll man nicht die Kompetenzen bündeln, um auf dem Print-Markt zu bestehen? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man damit der Welt auch ein Stück weit beweisen will, dass der Print-Markt nicht tot ist.

Wenn Sie als Leipziger das jetzt hier so lesen, würden Sie darüber nachdenken, die LEIPZIGER ZEITUNG einmal auf Probe zu lesen und dann eventuell auch richtig zu nutzen, wenn sich die Inhalte bewähren? Ich bin jedenfalls gespannt, wie das Alles werden wird. Ich wünsche der Zeitung jedenfalls einen guten Start.

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