Tag des Leipziger Auwaldes steht bevor

Die Stadt Leipzig kann stolz sein auf das riesige Waldgebiet innerhalb der Stadtgrenzen. Deshalb muss da auch Sorge dafür getragen werden. Dafür tut Leipzig immer wieder einiges. Und deshalb kommt es auch immer wieder dazu, dass es Veranstaltungen zum Wohle des Waldes gibt. Wie auch am kommenden Donnerstag. Dann nämlich gibt es schon zum 21. Mal den Tag des Auwaldes. Und da kommt es zu Vorträgen und derartiges. Warum auch nicht?

Der Leipziger Auwald teilt sich im Stadtgebiet in zwei Bereiche: Nord- und Südteil. Es ist eine einzigartige Landschaft, die es zu erhalten gilt. Um die hohe Qualität zu erhalten, will man auch immer wieder das Bewusstsein schärfen, dass jede(r) einzelne sein Schärflein dazu beitragen kann. So kommt es auch immer wieder zu Maßnahmen, die der Revitalisierung dienen. Wie weit man da ist, darüber informiert man in regelmäßigen Abständen. Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal tut dies.

Wir können jetzt nicht unbedingt davon reden, dass der Wald krank ist. Er ist auf einem guten Weg, denke ich. Ich weiß noch, wie das zu DDR-Zeiten war. Durch das südlich von Leipzig gelegene Chemiewerk Böhlen wurde die Pleiße, die durch den Wald fließt, stark verschmutzt. Außerdem haben Kraftwerke Abwässer in Flüsse eingeleitet. Und nicht zuletzt haben viele Leute ihren Müll entsorgt. Damit hat man Flüsse wie die Pleiße oder die Weiße Elster an den Rand des Kollaps gebracht.

Nach und nach hat man viel erreicht, die Flüsse und den Wald befinden sich in der Rekultivierung. Aber man ist eben noch lang nicht durch. Und darüber will man immer wieder informieren und die Bevölkerung sensibilisieren. Man will auch über aktuelle Revitalisierungsprojekte informieren. So soll erklärt werden, wie denn die Wassserverfügbarkeit verbessert werden kann. Und ich denke, dass das eminent wichtig ist.

Der Leipziger Auwald weist viele biologische Besonderheiten auf, die bewahrt werden müssen. Aus diesem Grund findet seit 1995 Jahr für Jahr der Tag des Leipziger Auwaldes statt. Das ist nicht so eine schlechte Sache, oder? Der Auwald soll ja schließlich auch den nachfolgenden Generationen zur Verfügung stehen und all die Vorzüge bietet, die man an ihm schätzt.

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