Von Wetter und Klima

Ich bin ja nun weder Meteorologe noch Klimaforscher. Aber auch ein Informatiker hat mal einen Gedanken ans Wetter. Schließlich wird ja aller Welt eingeimpft, dass uns alle das Wetter etwas angeht. Also irgendwie auch mich, oder?

Politiker und Medien werden nicht müde, aller Welt zu erzählen, wir befänden uns in einer globalen Erwärmung. Bei solchen Sommern wie dieses Jahr, der sich nicht so groß vom Sommer 2002 unterscheidet, kommen allerdings Zweifel an der Richtigkeit der These der globalen Erwärmung auf. So ist das zumindest bei mir. Was wäre denn, wenn alles ein großer Irrtum wäre?

Klimaforscher stellen immer wieder fest, dass sich das Klima verändert, dass es immer wärmer wird. Und dann wird darüber geredet, dass ja jeder seinen Beitrag leisten muss: Öko-Kühlschränke, E10, Straßenbahn statt Auto und und und. Und wenn wir in – sagen wir – 20 Jahren feststellen, dass sich nichts geändert hat, was dann? Denken wir uns wieder neue Veränderungen aus, die unter Umständen nur teuer für den Verbraucher sind?

Nein, ich möchte nicht dafür plädieren, dass Umwelt- und Naturschutz Unsinn ist. Wir können gern alle etwas dazu tun. Da spricht nichts dagegen. Dass es aber laut Statistiken immer wärmer wird, könnte doch eigentlich auch einen ganz anderen Grund haben.

Man liest immer wieder von Zweiflern, die die Theorie der vom Menschen gemachten globalen Erwärmung infrage stellen. Und da ich immer wieder wegen irgendwas in Lexika und Foren herumstöbere, bin ich auf einen interessanten Gedanken gestoßen. Die Klimaveränderung könnte doch theoretisch auch mit der Eiszeit zusammenhängen.

Mit der Eiszeit? Aber die ist doch vorbei, werden Sie sich denken. Laut Wikipedia ist das aber nicht der Fall. Wir befinden uns gerade im Känozoischen Eiszeitalter. Es gibt Kaltzeiten (Glaziale) und Warmzeiten (Interglaziale). Und im Allgemeinen wird der Begriff „Eiszeit“, resp. „Eiszeitalter“ dann verwendet, wenn mindestens einer beiden Pole vergletschert sind. Das ist derzeit bei beiden Polen der Fall. Also befinden wir uns in einer Eiszeit.

Ausgelöst wurde die Eiszeit wohl durch Plattenverschiebungen, Veränderungen der Meeresströmungen, Gebirgsbildung, Vulkanismus, Veränderungen der Erdbahngeometrie und Zyklen der Sonne.

Wenn nun – wie so oft beschrieben wurde – die Gletscher abschmelzen, könnte das also auch schlicht und ergreifend daran liegen, dass die aktuelle Eiszeit zu Ende geht. Es ist nur ein Gedanke, aber muss es denn immer der Mensch sein, der die Welt kaputt macht? Kann es nicht auch an den Gegebenheiten dieses Planetens liegen, dass es wärmer wird?

Und wird es tatsächlich wärmer? Wer erinnert sich noch an die zumindest im Leipziger Raum erschreckend kalten Winter 2009 / 2010 bzw. 2010 / 2011? Es ist auch nicht klein zu reden, was dieser Sommer darstellt.

Meiner Ansicht nach sollte schon Umwelt- und Naturschutz betrieben werden. Aber ohne Hysterie, dass der Mensch seine Welt vernichtet.

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