In eigener Sache – Neuausrichtung im Blog

Wie dramatisch! Der Uhle will seinen Blog neu ausrichten! Naja, so wild wird das auch wieder nicht. Aber ich werde mal etwas hier verändern. Zu viel habe ich einfach nur herum probiert, ohne dass es direkt einen Sinn ergab. Das mache ich nun in Zukunft etwas anders. Nein, so viel wird sich nicht tun, aber ich werde das Alles hier etwas straffen. Ich denke, es ist an der Zeit.

Es gibt so ein paar Sprüche aus der Welt der Internet-Verbesserer. Die kann man eigentlich schon nicht mehr hören. Aber irgendwie haben sie ja doch nicht ganz unrecht. Und deshalb mache ich jetzt mit zwei Sprüchen rum:

  • Content is king.
  • Achte auf die Zielgruppe.

Ja, ich achte schon auf meine Inhalte. Ich möchte, dass das Alles hier schon einen gewissen Sinn ergibt. Und irgendwie will ich ja auch vermeiden, dass mir allzu viele Fehler passieren. Solche Dinge verbinde ich mit dem Ausspruch „Content is king“ im Allgemeinen. Man quasselt immer wieder davon, dass die Inhalte hochwertig sein müssen. Sind sie das? Ich weiß es nicht. Da aber meine Leserschaft unerwartet hoch ist, wird wohl die Qualität gar nicht so schlecht sein.

Aber die Zielgruppe. Welche Zielgruppe soll ich denn da haben? Wer sind meine Leser? Nun ja, ich habe ja etwas dagegen, meinen Lesern nachzuspionieren. Das machen andere Organisationen und Webseiten schon zu genüge. Aber wie finde ich denn raus, welche Artikel beliebt sind und welche Themengebiete meine Leser zum Besuch verleiten? Ich habe mal bei Google Analytics nachgeschaut und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

  • Themen zu Informatik, Betriebssystemen, Internet und sozialen Netzwerken haben einen Anteil von knapp 39% aller Aufrufe
  • Themen rund um Smartphones und mobilen Geräten und dergleichen bekommen 15,5% aller Aufrufe
  • Alles mögliche – also allgemeine Themen – locken knapp 12% an
  • Der Rest ist dann nicht mehr der Rede wert

Liegt es daran, weil ich so viele Artikel in diesen Kategorien geschrieben habe? Schon zum Teil. Die Zahlen sind da wie folgt:

  • Die Kategorie „Informatik“ hat knapp 1000 Artikel
  • Die Kategorie „Mobil“ 442 Artikel
  • Die Kategorie „Allgemein“ 463 Artikel
  • Der Rest sind dann 1242 Artikel

Ich werde wohl meinen Blog in drei große Bereiche aufdröseln und nach und nach die Artikel entsprechend umziehen. Ich will einfach da eine bessere Struktur hineinbringen. Ich stelle mir da vor:

  • Technik (bisher Informatik und Mobil, sowie Anleitungen)
  • Allgemeines (bisher Allgemein, In eigener Sache, Musik und Sport)
  • Wirtschaft und Soziales (unverändert)

Wenn ich jetzt hergehen würde und von meiner Kernkompetenz erzählen würde, würde sich klar ergeben, dass das hier schon ein technischer Blog ist. 3145 Artikel habe ich hier. Und wenn ich diese Gliederung so vornehmen würde, wären im Bereich „Technik“ 1477 Artikel zuhause. Das sind 47% aller Artikel. Die spannende Frage, die sich hier stellt, ist dann am Ende aber: Wäre das eine gute Idee?

Ich glaube, ich teste das mal in aller Ruhe. Sie können mir aber gern mal Ihre Meinung dazu erzählen. Ich kann mir auch vorstellen, mich von Kategorien gänzlich zu trennen. Aber ich werde neben den technischen Artikeln immer auch anderes erzählen. Insofern stellt sich die Frage zurecht, ob denn diese Umstellung notwendig ist. Ist das denn überhaupt ein „Bauchladen-Blog“ oder so, wie ich das immer sehe? Ich bin mir da mittlerweile gar nicht mehr so sicher. Was meinen Sie denn dazu?

3 Replies to “In eigener Sache – Neuausrichtung im Blog”

  1. Bin über Deinen Blog bei der Suche nach Artikeln über RBL gestolpert.
    Seit dem schaue ich öfter rein.
    Interessieren tun mich immer Themen über Musik, Politik
    und als Leipziger natürlich Leipzig.

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