Webmaster Friday – Freiluftblogger

Als Blogger steht man ja gern mal im Verdacht, dass man nicht rauskommt. Das stimmt aber nicht. Aber muss man dann gleich draußen bloggen? Und selbst wenn man das will, ginge das denn? Ich meine, auf dem Smartphone oder Tablet ginge da sicherlich was. Aber wäre das auch praktisch? Ich meine, auf dem Balkon schon, da man da das Notebook benutzen kann und das heimische WLAN. Und das kann durchaus auch anregend sein. Das ist das heutige Thema im Webmaster Friday.

Dieses Draußen, von dem immer erzählt wird – Ist das dieses Ding mit echtem Wind und wirklicher Sonne? Solche Fragen werden Bloggern nachgesagt. Ehrlich, wer hat sich nicht schon dem Gedanken hingegeben, dass Blogger wunderliche Gestalten sind, die sich hinter ihrem Computer verschanzen und außer über das Internet keine sozialen Kontakte haben? Aber diese Blogger gibt es doch eigentlich gar nicht (mehr).

Ich treibe mich gern draußen herum. Ob es nun mit meiner Tochter, mit meiner Freundin oder mit beiden ist, auch allein mal – Wenn es das Wetter zulässt, ist das für mich ein guter Ausgleich zu meiner Schreibtisch-Täter-Arbeit. Gut, meistens klappt das nur am Wochenende. Aber das lasse ich mir nicht nehmen. Außerdem nutze ich gern meinen Balkon. Aber der eignet sich nicht zum Schreiben, das habe ich ausprobiert. So gemütlich ist es dann doch nicht.

Was ich aber mache: Ich lese mir interessante Dinge zusammen und schreibe mir ein paar Gedanken dazu auf. Und wenn ich dann (abends) wieder Zeit, Lust und Gelegenheit habe, werden diese Gedanken dann zu einem Artikel verarbeitet. So kommen durchaus auch mal ungewöhnliche Artikel zustande. Hier und da fummle ich mir mal einen Artikel am Smartphone zusammen. Aber am Rechner ist das allemal besser zu machen.

Der Marc schreibt, dass er häufig im Freien schreibt. Zwar keine fertigen Artikel, sondern „nur“ den Rohtext. Aber immerhin. Wäre ich mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, um ins Büro zu kommen, würde ich vielleicht auch so vorgehen, um Artikel vorzuschreiben. Überhaupt sind da wieder gute Gedanken beim Marc zu lesen. Wie immer.

Es ist auf jeden Fall zu beachten, dass weder fliegendes Getier in etwaige Getränke fliegen. Aber ich kann bestätigen, dass es durchaus angenehm und anregend sein kann, seine Blicke mal schweifen zu lassen. Das entspannt die Augen und die Gedanken. Das ist schon so etwas wie eine Pause.

Sabine könnte im Freien bloggen. Aber mit mobilen Geräten wird das bei ihr nichts. Und bis sie alles mögliche an ihre Bedürfnisse angerichtet hat und so, ist der Tag rum. Außerdem macht sie die Natur nervös. So kann es eben auch gehen. Sie wird eben abgelenkt und kann sich so nicht auf das Bloggen konzentrieren.

Wie auch immer – Fertige Artikel kann ich mir nicht vorstellen, wenn ich mein Smartphone benutze. Aber ich kann Texte vorschreiben. Und das geht wunderbar im Freien. Und das kann man sehr gut durchführen. Aber das muss jeder für sich selbst wissen, oder?

5 Replies to “Webmaster Friday – Freiluftblogger”

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  3. Das stimmt. Ich bin auch eher ein Stubenhocker. Obwohl ich in dieser Frühlingsluft doch auch ganz gern mal draußen bin. Allerdings halten mich vom Draußenbloggen vor allem technische Restriktionen ab. Die Bildschirme am Tablet, Smartphone und auch am Notebook blenden ermaßen, dass ich da nicht richtig froh mit werde. Schöner ist es halt, wenn ich mich in meine Ecke verkrieche. Da habe ich alles, was ich brauche und außerdem bin ich wohl auch das, was man gemeinhin als Gewohnheitstier bezeichnet.

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