Pokémon Go: Wenn ein Spiel zur Gefahr wird

Da ich nicht so der Gamer bin, ist es bisher an mir vorbei gegangen: Pokémon Go. Irgendwie ist das ja wohl derzeit eins der beliebtesten Spiele. Und gefährlich. Das Spiel der Stunde löste einen regelrechten Hype aus. Das vorhergehende Spiel mit den possierlichen Tierchen ist ja schon 4 Jahre her. Und so gibt es bereits angesetzte Spielertreffen und alles mögliche. Und mitten rein platzen ein paar Meldungen, die man einfach mal kommentieren muss. Denn Pokémon Go ist nicht ohne.

Da ich selbst keine Spiele mache, werde ich mich auch nicht mit dem Spiel an sich auseinandersetzen. Ich schrieb es bereits eingangs: Ich kein Gamer. Das war ich noch nie. Und ich glaube, dass sich das auch nicht mehr ändern wird. Aber es gibt ein paar Sachen, über die wir reden müssen, wenn wir von Pokémon Go reden wollen. Denn so ganz ohne ist das nicht, was man da zu lesen und zu sehen bekommt.

In Deutschland hat sich die Einführung des Spiels verzögert. Aufgrund von Serverproblemen können viele das Spiel erst später nutzen. Und dann wäre es praktisch gewesen, wenn da keine weiteren Fährnisse gelauert hätten. Während eines Spiels wird ein Youtuber gefilmt, wie er ein fremdes Grundstück betritt. Und dort wird er vom Besitzer beschossen. Klar, nur virtuell. Aber das Ganze sieht dann doch recht schockierend aus, weshalb man über den Charakter dieses Spiels durchaus mal nachdenken könnte.

Aber das sind nicht die einzigen Dinge, die derzeit über Pokémon Go erzählt werden. Da es Verzögerungen bei der Bereitstellung des Spiels gibt, treten nun Hacker auf den Plan und bringen Versionen des Spiels unter die Leute, in denen sich Schadsoftware befindet. Es soll sich um den Trojaner DroidJack RAT handeln, der da in Umlauf gebracht wird. Es handelt sich ausnahmslos um Installationen, die nicht über den offiziellen Store geladen wurden, also derzeit der Google Play Store.

Vielleicht sollten interessierte Nutzer doch erstmal noch warten, wie sich die Sache mit Pokémon Go entwickelt. Das Spiel wird ja nun nicht gleich wieder verschwinden. Aber bevor irgendwelche komischen Sachen passieren, sollte man sich vielleicht noch etwas in Geduld üben. Der Hersteller Niantic hat die Auslieferung aufgrund des Ansturms erst einmal gestoppt. Aber Spielefans werden demnächst wohl in den Genuss kommen, Pokémon Go auch in Europa spielen zu können.

2 Replies to “Pokémon Go: Wenn ein Spiel zur Gefahr wird”

  1. Pokémon Go ist nicht das erste Spiel seiner Art wo GPS-Daten genutzt werden um die Gegend zu erkunden. Angepreist werden nur öffentliche Plätze und Sehenswürdigkeiten. Das finde ich recht cool, da ein neuer Anreiz geschaffen wird sich neues oder bereits bekanntes nochmals zu Verinnerlichen. Den Textabschnitt mit de Youtuber verstehe ich nicht ganz. Das hätte mit jeder X Beliebigen App sein können. Geo Caching z.B. …

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