WhatsApp – Zahlung mit ungewissem Ausgang

Ja, ich nutze WhatsApp nicht. Das hat einen technischen Grund, nämlich dass es für Bada nie angeboten wurde. Und das hat einen weiteren Grund, denn man ist sich ob der Bezahlung nicht so richtig sicher. Das zeigt ein aktueller Beitrag bei Mobile Geeks.

Ja, es sind nur 78 Cent. Und ja, es ist richtig, wegen 78 Cent von WhatsApp wegzulaufen, das zeugt von nicht viel Weitsicht. ABER: Wenn man schon bezahlen muss, sollten die Zahlungsbedingungen wenigstens für jeden Benutzer gleich sein, oder?

Es ist nicht nur so, dass Apple-Nutzer weiterhin ohne Kosten WhatsApp nutzen können. Das ist eben einer der Vorteile von Apple. Aber selbst in der Android-Riege werden Unterschiede gemacht. Und hier wird es recht unübersichtlich.

Nicht nur, dass sich der eine oder andere Nutzer zwar eine Zahlungsaufforderung oder etwas in der Art bekommt, die er getrost ignorieren kann. Nein, die oben genannten 78 Cent fallen hier und da pro Jahr an. Und andererseits soll es auch Benutzer geben, die eben diese 78 Cent einmalig bezahlt haben.

Ja, was denn nun? Darum bin ich froh, dass ich ein Besitzer eines Smartphones bin, das aufgrund seines Betriebssystems Bada WhatsApp nicht mit anbieten kann. So ein unsinniges Verhalten beim Einfordern von Gebühren! Das erinnert mich irgendwie an diese unsinnige Paywall von Welt Online, die man nicht zu sehen bekommt, wenn ein Artikel über soziale Netzwerke geteilt wird.

Im Blog Mobile Geeks ist dann noch die Rede von der WhatsApp Version, für die Gebühren fällig werden. Aber auch der Autor Carsten Drees ist sich über die Zahlweise nicht sicher. Irgendwie wirkt da WhatsApp oder vielmehr der Anbieter wenig professionell.

Welche Erfahrung haben Sie mit der Bezahlung für WhatsApp machen können? Würden Sie für diese App Geld bezahlen? Oder nutzen Sie eine der beliebtesten Apps überhaupt nicht? Mich würde da schon eine Diskussion interessieren.

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