Es gibt ja in Leipzig einige Orte, an denen die Straßenbahn als eine Art Parkbahn durch die Gegend kurvt. So durchschneidet sie seit langen Jahren das kleine grüne Gebiet, an das sich das Landschaftsschutzgebiet Lößnig anschließt. Aber jetzt bin ich über Pläne gestoßen, über die man nur mit dem Kopf schütteln kann. Wirtschaft hat in Leipzig eben doch Vorrang vor allem anderen.
Leipzig: Ich fuhr mal S-Bahn
Am 14.12.2013 wurde mit viel Theater, Feuerwerk und Volksfest der City-Tunnel Leipzig eröffnet. Den ganzen Tag bis praktisch 23.59 Uhr konnte jeder, der wollte, kostenlos die Leipziger Hamster fahren. Halb Leipzig hat sich das angeblich so verhasste Prestige-Projekt am Eröffnungstag angetan, bevor pünktlich um 00:00 Uhr am heutigen Tag der fahrplanmäßige Betrieb aufgenommen wurde. Heute habe ich mir mit Anhang auch einmal eine Fahrt mit der neuen S-Bahn Mitteldeutschland gegeben. Da so viel über den Tunnel geschimpft wurde, ich hatte ja auch meine Skepsis gezeigt, wollte ich einfach sehen, welchen Eindruck das S-Bahn-Konzept hat und inwieweit der City-Tunnel zu Leipzig passt.
Geheimdienste schaden der Wirtschaft
Ja, ich weiß, das Thema ist nicht neu. Aber man kann eigentlich nicht oft genug darüber erzählen. Zu ernst ist das alles. Und es wird ernst bleiben, so lang alle Welt dazu mit den Schultern zuckt. Ich werde nicht müde werden zu betonen, dass die Geheimdienste mit ihren Aktionen, das komplette Internet abzusaugen, auch der Wirtschaft Schaden zufügen. Wer das in der Politik gut und richtig findet, der gehört sofort (wieder) abgesetzt.
Die NSA als Nebelkerze für das Große Ganze?
Nebelkerzen werden ja derzeit viele gezündet. Wann immer eine Aktion verschleiert werden soll, fabriziert man Nebel. Wer weiß, vielleicht ist ja die Welt der Mutter aller Nebelkerzen aufgesessen: Der NSA. Vielleicht soll ja mit dem Geheimdienstskandal etwas viel größeres verschleiert werden. Es ist schon ein wenig merkwürdig, in welchem Zeitraum das alles passiert. Vielleicht redet man sich ja auch nur etwas ein. Mit „man“ meine ich die, die mehr hinterfragen. Die, die auch etwas aufmerksamer die Nachrichten lesen und mehr als nur im Nebel stochern.
PIRATEN: Irgendwas mit „Neuland“
Warum hört eigentlich den Piraten keiner mehr zu? Warum sind die Piraten eigentlich derzeit die einzigen, die sich mit den Piraten beschäftigen? Warum macht man beim Thema Piraten derzeit den großen Abwinker? Ich glaube, ich kann es Ihnen sagen. Ich habe da etwas gefunden, was ich beleuchten muss.
Neue Prognosen zu Sturmtief Xaver
Nun wird es konkret, was das größte Sturmtief seit Jahrzehnten betrifft. Gestern klang das ja noch nicht ganz so gefährlich. Aber nun klingt das Ganze ziemlich schlimm. Sturmtief Xaver steht Deutschland bevor.
Türen zu! Der Xaver kommt!
Es könnte leicht ziehen, denke ich. Vor allem im Norden und Osten von Deutschland, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Da kommt ein mächtiges Orkan-Tief. Das wird „Xaver“ genannt. Sein Namenspatron, der heilige Franz Xaver, hatte gestern Namenstag. Und wie ich nun mal so bin, schreibe ich ein paar Worte dazu.
Kunterbuntes Leipzig wird 2016 zum Zentrum der Katholiken
Leipzig ist ja wirklich kunterbunt. Irgendwie immer schon gewesen. Gut, „früher“ – also vor der so genannten „Wende“ – war Leipzig eher grau. Aber inzwischen ist es in Leipzig hauptsächlich bunt, wohin man guckt. Und Leipzig nimmt sich sowas von wichtig. Für den Nabel der Welt hält man sich hier mitunter. Und das inklusive Drogen- und Beschaffungskriminalität, lebensfeindlichen Löhnen in bestimmten Branchen, mit sozialen Brennpunkten und stark konkurrierenden politischen Ansichten. Da passt der Katholikentag 2016 gut ins Bild, denn vielleicht ist bis dahin die Ahmadiyya-Moschee in Leipzig-Gohlis fertig. Ich schreibe einfach mal drauflos, was mir so zu den angerissenen Themen einfällt. Das muss einfach mal gesagt werden.
Angeguckt: „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“
Draußen Schmuddelwetter, da passt es, dass Walt Disney wie jedes Jahr mit einem Winterfilm daher kommt. „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ kommt aber ohne viel Tamtam und Werbung daher, was mir persönlich sehr gut gefällt. In Familie hat man nun also bei dem eher bescheidenen Wetter zwischen Herbst und Winter einen gemütlichen Kino-Nachmittag eingelegt. Und ich kann schon einmal zusammenfassend sagen: Es hat sich gelohnt.
CDU / SPD – Der Kollisionsvertrag
Mit großer Freude liegt seit heute der Koalitionsvertrag zur vermutlich dritten Großen Kollision Koalition vor. Er muss „nur noch“ von den Parteigremien der Union und der SPD durchgewunken werden. Man ist fast gewillt zu denken, dass das ganze Machwerk nicht einmal im Entferntesten so etwas wie der kleinste gemeinsame Nenner ist. Soweit ich die Nachrichtenlage so überblicke, scheint es, als ob man als oberstes Ziel vor Augen hatte, dass man fertig wird. Und das ist ein bisschen wenig für die wichtigste Nation der Euro-Zone. Viel hat man sich vorgenommen. Viel hat man versprochen. Alles ist recht nebulös. Und ich habe irgendwo Kommentare gelesen, dass der Koalitionsvertrag nichts anderes als eine einzige Nebelkerze ist, um von den wirklichen Dingen abzulenken. Vieles spricht dafür, dass diese Große Kollision, sollte sie denn eintreten, keine komplette Amtszeit – von der schon ein knappes viertel Jahr um ist – durchhalten wird.