Explosionen beim Boston-Marathon

Mir ist klar, dass Marathon nicht unbedingt zu meinen Spezialthemen gehört. Was da aber gestern in der Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachusetts passiert ist, muss man einfach kommentieren.

Ich möchte auch gleich dazu schreiben, dass noch nichts geklärt ist. Es ist nur klar, dass es sich um 2 Bomben handelt, die da explodiert sind.

Die amerikanischen Börsen sollen gestern verrückt gespielt haben. Präsident Obama hat sich zu den Explosionen geäußert und das Wort „Terroranschlag“ vermieden. Trotzdem hatte jeder in den USA sofort die Bilder vom 11. September 2001 vor Augen.

Nahe der Ziellinie explodierten gestern Nachmittag Ortszeit kurz nacheinander zwei Sprengkörper. Es gab Tote und Verletzte, und sofort wurde versucht, die Stadt abzuriegeln. Selbstverständlich brach Panik aus. Und die Bestürzung über diesen Vorfall machte sich sofort weltweit breit. Auch Leute wie ich, die mit Marathon nicht allzu viel am Hut haben, interessieren sich sofort für die Hintergründe des Vorfalls.

Das amerikanische Heimatschutzministerium spricht davon, dass das gestern ein gut geplanter Vorfall war. Und – wie konnte es anders sein – es wird ein islamistischer Hintergrund daher orakelt. Die New York Post z.B. redet davon, dass man einen Saudi gesehen habe, der wohl dafür verantwortlich sei.

Bei der Aufklärung der Explosionen möchte nun sogar der Suchmaschinengigant Google helfen. Das kalifornische Unternehmen startete seinen so genannten Person Finder. Somit sollen auch Leute wieder zusammenfinden, so wie es nach Fukushima schon einmal praktiziert wurde.

Der Boston-Marathon ist eine sehr traditionsreiche Sportveranstaltung. Er ist einer der ältesten Stadtläufe der Welt. Und eine Sportveranstaltung mit einer so großen Geschichte war gestern nun also Ziel von Anschlägen. Es ist klar, dass die Sicherheitsvorkehrungen sehr stark angezogen wurden.

Sehr interessante Informationen hat hierzu auch der Blog NachGedacht.info. Ich vermute, dass das noch lange nicht alle Daten zu dem Vorfall sind. Es ist schlichtweg zu verurteilen, was da passiert ist, egal, was da noch bekannt wird.

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