Nun wird es konkret, was das größte Sturmtief seit Jahrzehnten betrifft. Gestern klang das ja noch nicht ganz so gefährlich. Aber nun klingt das Ganze ziemlich schlimm. Sturmtief Xaver steht Deutschland bevor.
Türen zu! Der Xaver kommt!
Es könnte leicht ziehen, denke ich. Vor allem im Norden und Osten von Deutschland, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Da kommt ein mächtiges Orkan-Tief. Das wird „Xaver“ genannt. Sein Namenspatron, der heilige Franz Xaver, hatte gestern Namenstag. Und wie ich nun mal so bin, schreibe ich ein paar Worte dazu.
Kunterbuntes Leipzig wird 2016 zum Zentrum der Katholiken
Leipzig ist ja wirklich kunterbunt. Irgendwie immer schon gewesen. Gut, „früher“ – also vor der so genannten „Wende“ – war Leipzig eher grau. Aber inzwischen ist es in Leipzig hauptsächlich bunt, wohin man guckt. Und Leipzig nimmt sich sowas von wichtig. Für den Nabel der Welt hält man sich hier mitunter. Und das inklusive Drogen- und Beschaffungskriminalität, lebensfeindlichen Löhnen in bestimmten Branchen, mit sozialen Brennpunkten und stark konkurrierenden politischen Ansichten. Da passt der Katholikentag 2016 gut ins Bild, denn vielleicht ist bis dahin die Ahmadiyya-Moschee in Leipzig-Gohlis fertig. Ich schreibe einfach mal drauflos, was mir so zu den angerissenen Themen einfällt. Das muss einfach mal gesagt werden.
Angeguckt: „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“
Draußen Schmuddelwetter, da passt es, dass Walt Disney wie jedes Jahr mit einem Winterfilm daher kommt. „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ kommt aber ohne viel Tamtam und Werbung daher, was mir persönlich sehr gut gefällt. In Familie hat man nun also bei dem eher bescheidenen Wetter zwischen Herbst und Winter einen gemütlichen Kino-Nachmittag eingelegt. Und ich kann schon einmal zusammenfassend sagen: Es hat sich gelohnt.
Das Ding mit dem „Carpe Diem“
Wir schreiben überall, wo es passt, hin: „Carpe Diem“ – „Nutze den Tag“. Solche und ähnliche Weisheiten werden in großen Mengen in Poesie-Alben und in Gästebüchern von Bling-Bling-Communities hinterlassen – je kälter das Wetter, desto bunter. Und irgendwie ist das so eine Art Trostpflaster für trübes Regenwetter.
Leipziger Volkszeitung mit kaputt gespartem Lokaljournalismus?
Nein, man kann es nicht mit ansehen: Da wird immer mehr Inhalt der größten Leipziger Tageszeitung, der altehrwürdigen LVZ, seit einiger Zeit in Hannover produziert, und schon fällt dem Ganzen so stückchenweise der lokale und sublokale Journalismus zum Opfer. Ich verweise ja eh nicht mehr auf die größte Zeitung der Region. Aber was jetzt festgestellt wurde, sorgt dafür, dass man nicht mehr zum Lesen der Zeitung auffordern kann. Schauen Sie mal.
Supercalifragilisticexpialigetisch – 49 Jahre Mary Poppins
Waren Sie schon einmal in London im Kirschbaumweg Nummer 17? Im Original also in der „Cherry Tree Lane“? Dort spielt ein gehöriger Teil des Fantasy-Musicals „Mary Poppins“ von Walt Disney, das heute vor 49 Jahren in die Kinos kam. Eine unbeschreibliche Erfolgsgeschichte folgte dem Ganzen. Und das möchte ich mal eben aufschreiben.
City-Tunnel Leipzig – Umbau Bayrischer Platz
So lang am City-Tunnel gebaut wird und wurde, so lang wurde eine der größten Straßenkreuzungen Leipzig, der Bayrische Platz, sträflich vernachlässigt. Ich weiß, wie schlimm die Straßensituation dort ist. Viel schneller als Schrittgeschwindigkeit möchte man dort häufig gar nicht fahren. Aber das soll sich nun allmählich ändern, wie ich erfahren habe.
Anstrengende Recherchen zu einem großen Mobilfunk-Provider
Es war einmal ein Mobilfunk-Provider. Ein solcher Anbieter bietet ja Mobilfunkverträge unter eigenem Namen an und mietet Ressourcen bei den eigentlichen Mobilfunkanbietern an. Die Anbieter sind dabei in Deutschland die Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und O2. Und Mobilfunk-Provider sind eben die, bei denen man Verträge in den Netzen der Anbieter abschließen kann. Meistens sind die günstiger als bei den richtigen Anbietern. Aber sind die auch immer besser?
Gesichtspalme #17 – Der veruntreute Hirte
Nein, ich wollte eigentlich nichts zur katholischen Provinzposse rund um den Bischof Franz-Peter Tebarz-van Elst schreiben. Einerseits nervt mich die Berichterstattung rund um die unsagbar überteuerten Umbaumaßnahmen in Limburg, dann habe ich ein eher kritisches Verhältnis zur katholischen Kirche, und andererseits habe ich zu wenig Einblick in die Machenschaften. Aber es tut mir leid, ich kann jetzt nicht mehr an mir halten. Irgendwie ist auch mal wieder gut. Das Theater um den Bischof ist nun nicht so interessant, dass dies in Nachrichtensendungen noch vor brisanten politischen Entwicklungen Top-Thema und Hauptaufmacher in den Gazetten ist. Ich habe gesehen, dass es da inzwischen kritische Kommentare dazu gibt. Und da hake ich mich mal mit unter.