Digital Transformation

Internet of Things – die Sorglosigkeit der Hersteller

Komfort oder Sicherheit? Wieso muss das in Sachen Internet der Dinge ein Widerspruch sein? Das versteht doch kein Mensch, der ein klein wenig mitdenkt. Ich meine, wir palavern doch ständig rum, dass uns unsere Daten heilig sind. „Ich habe nichts zu verbergen“ ist bei den allermeisten Nutzern im Internet inzwischen nicht mehr aktuell. „Meine Daten gehören mir“ ist doch viel cooler. Ja, wenn doch nur die Hersteller der Geräte des Internet der Dinge mitmachen würden.

Digital Transformation

Geht Digitalisierung überhaupt „On Premise“?

Die großen Datenschutz- und Spionage-Skandale der letzten Monate und Jahre haben diesen Hype auf die Cloud auch bei Unternehmen nicht bremsen können. Immer wieder hören wir davon, dass ganze Unternehmen „in die Cloud gehen“. Natürlich ist damit gemeint, dass zentrale Dienste eben einfach zentral bei einem Provider ablaufen. Ebenso viele Stimmen gibt es aber auch dagegen. Man müsse doch „On Premise“ seine Dienste vorhalten. Das wäre sicherer, gerade im Hinblick auf den Datenschutz und die Industriespionage. Ja, was denn nun?

Mobil

Garadget – Sperrt die App wegen Amazon-Bewertungen aus der Garage aus?

Garadget ist eine App, mit der man wohl das heimische Garagentor vom Smartphone aus fernsteuern kann. Die Frage, ob man das braucht, ist mühselig. Klar ist, dass es diese App gibt. Mit dieser und einer zugehörigen Kamera kann man als Kunde sein Garagentor von überall auf der Welt steuern – also öffnen und schließen – und überwachen. Und das scheint nicht in jedem Fall gut zu funktionieren. Einem Kunden ist daraufhin gewaltig der Kragen geplatzt. Er hat sich böse über Garagdet ausgelassen. Das Resultat war, dass er nun seine gekauften Gerätschaften nicht mehr nutzen kann. Echt jetzt?

Informatik

30 Millionen Samsung-Geräte von schweren Sicherheitslücken betroffen

Sie haben alles falsch gemacht, was man falsch machen könnte. Es handelt sich um den schlimmsten Programmier-Code, den man sich nur vorstellen könnte. Das klingt nicht gut, oder? Es handelt sich – mal wieder – um Tizen. Und eigentlich habe ich jetzt schon keine Lust mehr. Smartphones, Smart TVs und Smartwatches des südkoreanischen Giganten könnten von gleich 40 schweren Sicherheitslücken im integrierten Betriebssystem Tizen betroffen sein. Und das ist dann schon mal eine gehörige Hausnummer, finden Sie nicht auch?

Informatik

Ist das Thema der nachhaltigen Forschung schon beendet?

Man hat Bäume twittern lassen oder Pflanzen mit Robotern beim Wachsen geholfen. Und man hat mit Blumen blumisch gesprochen. Und was bleibt am Ende? Wie ist das? Gibt es in dem Bereich nichts mehr zu forschen? Nachhaltige Forschung in dem Bereich scheint nicht mehr weiter zu gehen. Warum ist das so? Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Aber ich kann das mal in Erinnerung rufen. Schauen Sie mal.

Informatik

Schwere Sicherheitslücke: Wäre das mit Linux nicht passiert?

Blitzmerker kommen ja immer daher und behaupten, dass Sicherheitsproblem XYZ mit Linux nicht passiert wäre. Das kann aber so gar nicht richtig stimmen. Und was wäre denn, wenn das ein Trugschluss wäre? Ich habe immer die Vermutung gehabt, dass ein Linux nicht minder anfällig für Sicherheitsprobleme ist, wie es Windows immer zugerechnet wird. Aber was wäre denn, wenn eine gesamte Technologie damit gefährdet ist?

Informatik

Ein Vaginalsensor für fruchtbare Tage?

Es gibt ernsthaft einen Vaginalsensor, den sich Frauen einführen sollen, um fruchtbare Tage zu erkennen. Ernsthaft jetzt? Wie ging das denn früher? Bei solchen Dingen fragt man sich wirklich, wie denn damals die Fruchtbarkeit ermittelt wurde. Denn dieser Vaginalsensor (meine Güte, klingt das seltsam!) wird mit einem iPhone oder einem Android Smartphone verbunden. Ohne Witz: Wer braucht so etwas?

Digital Transformation

Zurück zur Natur? Wenn uns die Digitalisierung Lebenszeit stiehlt

Ist es nicht paradox? Da plappert ein Blogger, der „irgendwas mit IT“ macht, davon, zurück zur Natur zu gehen. Aber der Digital Detox ist nicht abwegig. Einfach mal für sich selbst den Stecker ziehen. Wenn man sonst einfach mal so alle fünfe grade macht, spricht man von Entschleunigung. Will man mal der digitalen Welt einen Riegel vorschieben, heißt das Digital Detox. Die Frage ist: Stiehlt uns die Digitalisierung wertvolle Lebenszeit?

Smart Cities

Smart Meter: Die Stromzähler, die falsch zählen

Alles muss smart sein, auch die Stromzähler. Dumm nur, wenn die dann auch gern mal so zählen, wie sie wollen, und nicht, wie sie sollen. Blöde Sache. Die Hersteller werben damit, dass diese Dinger doch alles viel besser machen. Und dann platzt eine Bombe, die besagt, dass niemand so etwas einfach so behaupten kann. Smart Meter dürfen wir gern kritisieren, völlig ungeachtet des sinnvollen und guten Ansatzes. Aber es ist leider so, dass die Universität Twente hier Träume zerstört.

Informatik

Amazon Echo: Wie man Sprachfee Alexa angreifen kann

„Alexa, schalte dich ab!“, sagt sie. Und Amazon Echo tut dies. „Alexa, gute Nacht“ – „Danke, dir auch“. Alexa ist „always-on“, auch abgeschaltet. Entsprechende Beiträge und Videos gibt es zu sehen. Und auch Amazon selbst macht keinen Hehl daraus, dass der Assistent Amazon Echo mit dem Sprachassistenten Alexa immer auf Empfang sind. Nun heißt es, dass solche Spracherkennungsprogramme wie eben Alexa (oder halt Siri von Apple oder Cortana von Microsoft) bedeutende Angriffsziele werden können. Oder vielleicht schon sind. Überrascht uns das? Ich glaube nicht.