Wirtschaft und Soziales

Bullet The Blue Sky: Völkermord in der Musik

Aus irgendeinem Grund schoss mir nun „Bullet The Blue Sky“ von U2 in den Sinn. Ich kann euch gar nicht sagen, wie es dazu gekommen ist. Aber nun ist es halt so. Jedenfalls erinnere ich mich an diese wütende Nummer aus dem großartigen Album „The Joshua Tree“ von 1987 nur zu gern. Ja, das Album mit „With or without you“. Aber die Nummer hier ist schon eine ganz andere Kategorie. Wer das Stück kennt, wird mir vermutlich zustimmen. Ich glaube, so wütend hatte man U2 selten gehört.

Musik, WordPress und Bloggen

Inside Out: Was Bloggen und Musik verbindet

„You turn me inside out“ sang in den Neunzigern Tanja Evans bei Culture Beat. Wer das über jemanden sagt, sagt, dass man auf links gedreht wurde. Mit dieser Floskel wird praktisch beschrieben, dass das Innere nach außen gekehrt wird. Wie bei empfindlichen Klamotten, die ihr beim Waschen „auf links dreht“. Was hat denn das Ganze jetzt mit dem Bloggen zu tun? Ach, und was hat das dann auch noch mit Musik zu tun? Das werde ich euch erzählen. Kann ja sein, dass euch das interessiert.

Allgemein

Musikmachen für niemanden außer für mich

Ich liebe das Musikmachen. Aber ich habe mich immer unter Druck gesetzt, irgendwas dann auch unter Vertrag zu bekommen. Das ist aber Quatsch. Was soll ich denn damit anfangen? Denn wenn wir mal ehrlich sind, setzt man sich nicht nur damit unter unnötigen Druck, man fängt dann auch an, irgendwem nach der Pfeife zu tanzen. Warum also sollte ich das tun? Musikmachen hat für mich eine ganze spezielle Bedeutung. Und dieser werde ich nicht gerecht, wenn ich mich in die Leitplanken von irgendeiner Firma begebe.

Musik

Wintermusik: Neues Stück „Direct“

Wie kommen wir durch den Winter? Ich habe mich mal mit Wintermusik beschäftigt. Und dabei ist ein neues Stück herausgekommen. Ich hoffe, es gefällt euch soweit. Jetzt kurz vor Weihnachten kommen immer wieder die gleichen Gassenhauer im Formatradio vor, dass man vielleicht etwas anderes hören will. Man will sich vielleicht auch irgendwie wohlfühlen, ohne dauernd dieses „Stihille Nach, heilige Nacht“ vor sich hin singen zu müssen. Dafür gibt es nun „Direct“.

Musik

Veruschka: Vorfreude auf OMD

Sie haben es wieder geschafft: OMD haben bei mir Vorfreude auf das Album „Bauhaus Staircase“ entfacht. Und zwar mit dem großartig balladesken Stück „Veruschka“. War ich davor von dem Stück „Slow Train“ etwas erschrocken, haben die alten Männer von der Wirral-Halbinsel mit dieser Nummer wieder alles gut gemacht. Ich bin ehrlich: Hätte ich „Veruschka“ nicht gehört, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, mir das neue Album vorzubestellen. Das hat sich schlagartig mit dem Stück geändert. Und darüber möchte ich gern ein paar Worte aufschreiben.

Musik

Poison Arrows: Musik aus aktuellem Anlass

Mein neues Stück „Poison Arrows“ könnt ihr ein wenig wie einen musikalischen Kommentar zu all den Katastrophen sehen, die seit einiger Zeit auf der Welt passieren. Ich wollte irgendwie was mit mir selbst tun, ich musste ja auch irgendwie mit meinen Gedanken wohin. Denn ich werde mich nicht mit Worten zu den Geschehnissen in der Ukraine und in Israel äußern. Ich habe mir oft genug den Mund verbrannt. Und so wollte ich ein Stück Musik bauen, das ein bisschen widerspiegelt, was ich zu den Kriegen da so denke. Ich hoffe, mir ist das gelungen.

Musik

The Philosopher: Die Reise ins Organic House

Ich muss euch mal ein paar Worte über „The Philosopher“ erzählen. Das ist ein neues Stück Musik, das ich mal unter die Leute geworfen habe. Und es ist anders. Ja, so ziemlich anders als all das, was ich bisher musikalisch verbrochen habe. Ich habe mich mal an einen Musikstil gewagt, der allenthalben als „Organic House“ beschrieben wird. Was für eine Musik! Das ist zwar schon irgendwie tanzbar und eben auch elektronisch und so. Aber ist das nun noch EDM oder speziell House? Ich bin mir nicht sicher. Aber Spaß hat es gemacht.

In eigener Sache

Lost In Music – Wie finde ich raus?

Leute, ich mache ja echt gern Musik. Aber irgendwie bin ich auch ein bisschen „Lost In Music“. Klingt doof, ist aber so. Da muss ich jetzt etwas dagegen machen. Das Blöde ist, dass man eben so unfassbar viel mit Tools wie Ableton machen kann. Ich hatte es ja schon mal erzählt, dass die Möglichkeiten schier endlos sind. Die Kehrseite der Medaille ist dann allerdings, wie es bereits anklang, dass man sonst zu praktisch gar nichts mehr kommt. Und das muss irgendwie auch mal wieder ein Ende haben. Ich schreibe einfach mal was dazu auf.

Musik

Cover-Version: Ich habe es ziemlich satt

Ich wollte jetzt schon zum wiederholten Mal eine Cover-Version eines Stücks bauen und habe um Erlaubnis gebeten. Ihr glaubt ja gar nicht, was dann so passierte. Ich bin darüber ziemlich enttäuscht und habe deshalb etwas beschlossen. Mir ist meine Musik enorm wichtig. Ich mache das echt gern. Aber ich werde eben niemanden am Allerwertesten lecken, wenn ich mal etwas bekanntes in ein neues Gewand stecken möchte. Das ist es mir dann einfach nicht wert. Vielleicht klappt das ja nochmal, aber ich sehe halt schwarz. Darüber müssen wir reden.

Musik

Mirage – Ein musikalisches Märchen

Wenn sich Licht bricht, kommt es zu einem optischen Phänomen, das man im Englischen und Französischen „Mirage“ nennt. Im weitesten Sinn ist es die Fata Morgana. Es ist eine Art Lichtspiegelung. Die Luft- und Lichtverhältnisse spielen uns dabei einen Streich. Karl May schrieb dazu im Zyklus „Satan und Ischariot“, dass eine Mirage durch zwei Luftschichten von unterschiedlicher Wärme und Dichtheit entsteht, und diese „malt ihre Gemälde in sehr verschiedener Weise“. Und schon sind wir ja irgendwie im Märchen. Und hier setzt mein neues Stück Musik an.