Musik

25 Jahre „Das Boot“ von U96

Alex Christensen, auch bekannt als U96, mischt seit Anfang der Neunziger die Techno-Szene auf. Alles begann irgendwie mit „Das Boot“ vor 25 Jahren. Die phänomenale Filmmusik aus dem gleichnamigen Film mit Herbert Grönemeyer, die Klaus Doldinger komponiert hatte, hat alles da gewesene in Sachen Techno auf den Müll gehauen. Und exakt vor 25 Jahren schoss diese Single auf Platz 1 in den deutschen Single-Charts.

Musik

Längst vergessen: „Dreadlock Holiday“ von Ten CC

Rastalocken-Urlaub? Die Geschichte über einen Europäer, der durch Jamaika irrt und sich einem Rastafari auf der Suche nach Geld anschließt. Kennen Sie? Ich bin quasi mit dem Lied aufgewachsen. Ich war 5 Jahre alt, als das Lied erschien. Und da meine Eltern eigentlich damals nie die Radiosender der DDR gehört hatten, bin ich recht schnell mit „Dreadlock Holiday“ in Berührung gekommen. Und deshalb erzähle ich mal etwas dazu.

Allgemein

Radio Ga Ga – Brennt dein Radio schon?

Nein, das ist kein Artikel zum weltbekannten Lied von Queen. Es geht um das Thema Radio. Wir alle kennen den Begriff noch. Aber was wurde denn daraus? Nutzt noch irgendwer das Radio? Ist das Radio tot, weil es so viele Streaming-Möglichkeiten gibt? Ich will mal meine bescheidene Meinung zu diesem Thema hier in die Runde hauen. Inspiriert dazu hat mich der Uwe B. Werner. Und sorry, dazu muss ich einfach etwas erzählen.

Musik

Längst vergessen: „My Heart is in your Hands“ von Jimmy Somerville

Jimmy Somerville: Der Falsett-Gesang-Gott aus Glasgow. Der hatte Ende der Achtziger das Solo-Album „Read my Lips“, das viele Leute aufhorchen ließ. Und das nicht nur wegen der Singles „Comment Te Dire Adieu“, „Read my Lips“ oder „You make me feel (Mighty real)“. Es gab auf dem legendären ersten Solo-Album von 1989 aber auch so einiges mehr zu hören. Wie dieses HiNRG-Stück. „My Heart is in your Hands“ ist etwas aus dem Rahmen gefallen, wie Sie dann später hören werden. Jetzt schauen wir erstmal, was es zu dem Lied zu sagen gibt.

Musik

Längst vergessen: „Time flies“ von Vaya Con Dios

Vaya Con Dios: Das waren doch die mit „Whats’s a Woman“ und so. Und es war die belgische Band mit dem Album „Time flies“, das ich schon besprach. Aber es gibt eben Situationen, in denen muss man genauer auf ein Lied eingehen. Und das mache ich mal. Denn „Time flies“ ist ein sensationell gutes Lied und gnadenlos unterbewertet. Und deshalb muss ich einfach mal ein paar Worte mehr schreiben als vor knapp 2 Jahren.

Musik

Längst vergessen: „Feel so different“ von Sinéad O’Connor

Das Jahr 1990 erlebte die Heimsuchung des Albums „I do not want what I haven’t got“ von Sinéad O’Connor. Und hierauf möchte ich gern mal Bezug nehmen. Das Album ist grandios. Es ist eins der besten Alben, die es geschafft haben, in ganz Europa auf Platz 1 der Verkaufscharts zu gelangen. Und es beginnt mit dem sagenhaften „Feel so different“, einer hypnotisierenden Nummer, die irgendwo zwischen Dream Pop, Folk und Alternative Rock liegt. Mit diesem Lied wird der Zuhörer direkt einmal eingenordet, denn es beginnt mit dem Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr.

Musik

Längst vergessen: „Sunny“ von Boney M.

Boney M. – Wer tanzte nicht zum Rasputin oder zum Daddy Cool? Eine der größten Musik-Veralberungen nahmen sich auch „Sunny“ vor. 40 Jahre ist das her. Und wie das nun einmal in den 70ern war mit der Tanzmusik: Es war halt Eurodisco. Irgendwie ein bisschen Funk, ein bisschen Chichi, immer Party, immer Spaß. Nur: Passte das zu „Sunny“? Hatte Bobby Hebb genau das vor, als er 1958 die Melodie komponierte und 1963 den Text dazu verfasste? Hören wir mal hin.

In eigener Sache

2017 – oder: Wenn Bäume sprechen, steht es in der Cloud

2017 hat begonnen. Und irgendwie denkt man sich, dass dann doch irgendwas anders werden muss. Wenn Bäume sprechen, steht es in der Cloud. Was soll das? Was will ich damit sagen? Das werde ich in den folgenden Zeilen erläutern. Denn es geht um eine Neuausrichtung hier im Blog. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, und die möchte ich gern mal hier präsentieren. Es kann sein, dass das nicht jeder gut findet. Aber ich muss halt auch an mich denken.

Musik

Mein Lied des Jahres 2016: „Human“ von Rag’n’Bone Man

2016 hatte für mich mit „Human“ vom Rag’n’Bone Man ein zentrales Lied. Neben vielem Kroppzeug ist dieses spröde Lied ein ziemlich bezeichnendes Werk. Man soll ihm nicht die Schuld geben, denn er ist ja schließlich nur ein Mensch. Die herbe Blues-Nummer erinnert mich an das sagenhafte „Take me to Church“ von Hozier aus dem Jahr 2013. Nur ist „Human“ wahrhaftiger, ehrlicher, kraftvoller. Und eben auch bitterer. Rory Graham als Rag’n’Bone Man kommt herb und rau daher. Und das macht das Lied so gut.

Musik

35 Jahre „Vienna“ von Ultravox

Die New Wave Hymne schlechthin wird 35. „Vienna“ ist immer etwas ganz besonderes gewesen. Und das wird auch so bleiben. Um die Jahreswende erschien es. Und es wurde zur erfolgreichsten Single der Band Ultravox um Sänger Midge Ure. „Vienna“ war immer die volle Palette aus „ganz leise“ bis „ganz laut“, von klein und zerbrechlich bis riesig und pompös. Und jedem ist im Ohr „This means nothing to me. Oh, Vienna!“