Musik

32 Jahre „When the Rain begins to fall“ von Pia Zadora und Jermaine Jackson

In den Achtzigern gab es dieses Lied, mit dem sie jeden weich kochten. Das war das „When the Rain begins to fall“ von Pia Zadora und Jermaine Jackson. Nie waren die beiden erfolgreicher, nie nervtötender, nie einflussreicher. Sie die schauspielernde Country- und Rock-Sängerin, er der Soul-singende Bruder von Michael Jackson. Der Welthit wurde von Peggy March (Mit 17 hat man noch Träume), Michael Bradley (Robotech) und Steve Wittmack geschrieben und von Jack White (Andrea Jürgens, Lena Valaitis etc.) produziert. Eine diabolische Mischung, oder?

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OMD: The Punishment of Luxury

Dreieinhalb Jahre nach dem introvertierten „English Electric“ komme ich tatsächlich mit echten Neuigkeiten zu den alternden Herren von OMD aus Wirral. Dabei muss ich etwas ausholen. Aber es gibt in der Tat etwas neues zu erzählen. Das Neue heißt „The Punishment of Luxury“ und soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen, wenn nichts weiter schief geht. Und dazu gibt es ein paar Kleinigkeiten zu erzählen.

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20 Jahre „The Child in us“ von Enigma

Enigma, das New-Age Musikprojekt von Michael Cretu, kennen viele wegen „Sadeness Part I“. Aber das Lied „The Child in us“ finde ich um einiges besser. Aus dem Album „Le Roi Est Mort, Vive Le Roi!“ ist es nie Single gewesen. Aber es ist schon beeindruckend. Hinduismus und christliche Andacht werden hier vereint. Das macht das Lied irgendwie besonders. Und daher möchte ich mal kurz etwas dazu loswerden.

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30 Jahre „Catch the Fox“ von Den Harrow

Den Harrow: Was war das eigentlich für ein komisches Musikprojekt? Wobei: War es denn überhaupt ein wirklich reines Musikprojekt? Fragen über Fragen. In den Achtzigern jedenfalls hat sich niemand Gedanken darum gemacht. Den Harrow war unglaublich erfolgreich. Es gab Hits am Fließband. Und „Catch the Fox“ war eine der erfolgreichsten Nummern. Und glauben Sie niemals, dass das richtig ist, was Sie alles sehen.

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34 Jahre „Here I go again“ von Whitesnake

Whitesnake waren ein Phänomen. Irgendwie gibt es sie immernoch, obwohl sie sich x-mal aufgelöst haben. Zentrales Mitglied ist und war David Coverdale. Und eben jene Hard Rock Band aus Middlesbrough im Nordosten Englands hat eine Hymne, die wohl eine ihrer zentralen Nummern ist. Das Lied „Here I go again“ ist untrennbar mit Whitesnake verbunden. Und so ist es kein Wunder, dass es zweimal als Single veröffentlicht wurde. Und ich möchte mal was zum Lied erzählen.

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35 Jahre „Tainted Love“ von Soft Cell

Seit 1981 braten uns Soft Cell die Birne mit „Tainted Love“ kross. Irgendwie gibt es immer wieder Zeiten, in denen man das Lied nicht mehr hören kann. Aber es ist nun einmal eine der bekanntesten Synthipop-Nummern aller Zeiten. Dabei haben Soft Cell – also Marc Almond und David Ball – das Lied gar nicht geschrieben. Es ist eine Cover-Version des Klassikers von Gloria Jones von 1965. Wie dem auch sei, „Tainted Love“ ist in der Soft Cell Version nun 35 Jahre alt geworden. Schauen wir also mal drüber.

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26 Jahre „Unbelievable“ von EMF

What the fuck was that? 1990 war das Jahr der eher schrägen Musik. So war es auch das Jahr des legendären „Unbelievable“ der britischen Rockband EMF. Die kreuzte im November des Jahres mit diesem Partykracher auf und rammte das Stück mitten ins Herz der europäischen Musikseele. EMF steht für „Epsom Mad Funkers“, einem Fanclub von New Order. Ja, manche sagten auch „Electronic Mother Fuckers“. Aber sei’s drum. EMF waren quasi ein One Hit Wonder, obwohl es die Band bis heute gibt.

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40 Jahre „Albedo 0.39“ von Vangelis

Eine perfekte Albedo einer Oberfläche liegt bei 100%, die der Erde bei 39%. Darüber hat der griechische Elektronik-Musiker Vangelis ein Album gemacht. Vierzig Jahre ist das jetzt her, und das Album ist nach wie vor sensationell. Es ist eins der vielen Konzeptalben des Musikers, der so viele Bands und Musiker inspiriert hat. Und mit dem Album „Albedo 0.39“ schaffte er einen einen ersten Achtungserfolg. Lange bevor es „in“ war, seine Musik zu hören.

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Längst vergessen: „Inside Out“ von Culture Beat

Eurodance hatte in den Neunzigern immer das Problem, dass die Lieder schnell vergessen wurden. Aber bei „Inside Out“ war das zumindest bei mit anders. Die ganzen Nummern, die man dem Eurodance zugeordnet hatte, hinterließen oftmals das Gefühl, dass sie irgendwie leer waren. Immer das Gleiche, immer Love, Dancing, Feeling-Good. Aber bei „Inside Out“ wurde einem richtiggehend warm ums Herz. Das lag aber auch an Tania Evans gefühlvollem Gesang und an Jay Supreme, der mal nicht mit einem Eurodance-typischen Rap einen auf dicke Hose machte. 21 Jahre ist das nun auch schon wieder her.

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Längst vergessen: „Close to me (Closer Mix)“ von The Cure

Mit „Close to me“ waren The Cure schon einmal in den Achtzigern unterwegs, und dann 1990 kamen sie damit noch einmal um die viel besprochene Ecke. Anlässlich eines Remix-Albums namens „Mixed Up“ wurde „Close to me“ von ihrem Album „The Head on the Door“ nach gewaltigem durch-den-Fleischwolf-Drehen als „Closer Mix“ als Single veröffentlicht. Vielmehr eine verkürzte Version namens „Closest Mix“. Auf dem Remix-Album war er vollständig zu hören. Aus Alternativ Rock wurde da ganz plötzlich eine Kreuzung aus Jazz und Hip Hop und war sehr hörenswert.