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29 Jahre SHAME von OMD

Es gibt Lieder im Schaffen von Bands, die vergisst man nicht. So geht es mir auch mit der immergrünen Abrechnung von OMD, die 29 Jahre alt wird. Das Lied „Shame“ stammt vom Album „The Pacific Age“ aus dem Jahr 1986, die Single selbst wurde ein halbes Jahr später veröffentlicht und komplett durch den Fleischwolf gedreht. Irgendwie ist das Lied mal etwas völlig anderes im Vergleich zu dem ganzen glattgebügelten Pop der Mitt-Achtziger.

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34 Jahre ARCHITECTURE & MORALITY von OMD

Spätherbst 1981: Die britische Band OMD veröffentlichte ihr drittes Album. Das Konzeptalbum ist zu einem wahren Klassiker der Musik geworden. „Architecture and Morality“ ist ein experimentelles Album, was den Hörer in die Mystik und die Elektronik entführt. Es ist die Abkehr von OMD, die bislang mehr oder minder noch mit Punk verbunden waren. Und in 37 Minuten zündeten sie ein Ambient-Elektronik-New Wave-Feuerwerk und spielten sich in die Musikgeschichte.

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OMD – Der Anfang und das Ende

OMD, die Pioniere von New Wave, haben heute Twitter verwirrt. Also den Teil, der OMD folgt. Und hier muss man mal kurz der Sache nachgehen. Die Herren haben in letzter Zeit eigentlich nur noch live von sich Reden gemacht. Was könnte also das nächste Kunststück sein, was die Briten vorhaben? Wenn man so ein paar Momente über das nachdenkt, was sie da über Twitter haben verlauten lassen, wird man nicht optimistischer.

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29 Jahre FOREVER LIVE AND DIE von OMD

Es gibt Lieder, die werden einfach Evergreens. So auch bei dem Pacific Age-Klassiker von Orchestral Manoeuvres In The Dark aus dem Jahr 1986. Die jazzig-funkig-soulige Nummer gehört bis heute zu einer der besten und edelsten Veröffentlichungen, die die vier Briten jemals hatten. Die romantische Vertonung bildet hierbei den Teppich für einen ergreifenden Text über ständige Enttäuschungen durch den Partner. „(Forever) Live and die“ war die damalige Hauptsingle des auf amerikanische Ohren getrimmten Albums „The Pacific Age“ aus dem gleichen Jahr.

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30 Jahre SECRET von OMD

Pop-Musik der allerersten Güte. OMD hatten vor 30 Jahren ein für den US-amerikanischen Markt getrimmtes Album veröffentlicht, CRUSH hieß es. Wenn ich sonst immer die New Wave Fahne für OMD hochhielt, so muss ich hier differenzieren. OMD waren bei „Crush“ endgültig auf dem Pop-Olymp angelangt. Vor allem, was die beiden weltbekannten Singles betraf. Nach „So in Love“ wurde Anfang Juli 1985 die Single „Secret“ ausgekoppelt. Wer da nicht bei Gartenparties getanzt hat, der hat offenbar keine Musik gehört.

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29 Jahre „If you leave“ von OMD

OMD machen in Soundtrack – so war das 1986. Da gab es eine Teenager Liebes-Schmonzette, bei der dem Regisseur der Soundtrack nicht gefiel. „Pretty in Pink“ war eine Komödie über ein Teenager-Pärchen, das aus verschiedenen sozialen Verhältnissen kam. Und dafür haben OMD in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den Soundtrack zusammen geschrabbelt. Mit einem denkwürdigen Ergebnis, denn „If you leave“ ist die erfolgreichste Single der Band in den USA. Und das bis heute, kurz vor dem 29. Geburtstag.

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35 Jahre „Messages“ von OMD

Verschlüsselte Nachrichten in vergifteten Briefen – Es ist nur ein paar Tage hin, dann feiert der große Durchbruch von OMD 35-jähriges. „Messages“ ist eine sehr gute Nummer von OMD, die zeigt, dass die Briten alles andere als Pop sind und es auch niemals waren. Anfang Mai 1980 erschien dieses Lied als dritte Single der Band überhaupt. Und weil ich dieses Lied als Meilenstein ansehe, widme ich ihm einen eigenen Artikel.

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34 Jahre „Organisation“ von OMD

„Organisation“ ist eins der am wenigsten beachteten Alben von OMD, den 4 inzwischen gealterten Herren aus dem Großraum Liverpool. Das lag vielleicht mit an dem Umstand, dass das Album gerade 8 Monate nach dem punkigen selbstbetitelten Debüt-Album erschien. „Organisation“ ist ein melancholisches, trübsinniges Album. Und es ist eine Perle der gesamten 80er Jahre der britischen Musik. Es wurde mit Lob überhäuft und hat sich auch gut im Heimatland verkauft. In Deutschland nahm noch niemand Notiz von der Band und der einzigartigen Musik. Und deshalb muss man die 40 Minuten einfach mal vorstellen.

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34 Jahre „Enola Gay“ von OMD

Am 08. August 1945 um 08.15 Uhr Ortszeit wurde die allererste Atombombe der Menschheit abgeworfen. Captain George Marquardt flog den B29-Bomber von Tinian in den Nördlichen Marianen im Pazifischen Ozean aus nach Hiroshima und warf „Little Boy“ ab. Der B29-Bomber trug den Namen „Enola Gay“. Es handelt sich um eine der größten Tragödien rund um den Zweiten Weltkrieg. Und OMD hatten darüber ein Lied gemacht, eben jenes weltbekannte „Enola Gay“. Es war die einzige Single des zweiten OMD-Albums „Organization“. Es schoss in vielen Ländern der Erde mindestens in die Top 10. Und vielen war gar nicht bewusst, um welchen Inhalt es sich dabei handelte. Heute vor 34 Jahren wurde die Single veröffentlicht.

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18 Jahre „Universal“ von OMD

Manches ist allgemeingültig. Und diese Dinge währen immer fort. Heute vor 18 Jahren erschien das bisher ungewöhnlichste Album von OMD, das dann eine Durststrecke von geschlagenen 14 Jahren einläutete. „Universal“ ist das etwas andere OMD-Album, es klingt so überhaupt nicht nach der Band. Und es ist das persönlichste Album von Combo-Leiter Andy McCluskey. Das Album muss hart erarbeitet werden. Hat man aber einmal den Zugang zu dem komplexen Gemisch aus Britpop, New Wave, Elektronik und Psychodelic gefunden, lässt man die 50 Minuten nicht mehr so einfach los. Das hatte trotzdem nicht dazu beigetragen, den Rang als erfolglosestes OMD-Werk zu verändern, was sehr schade ist. Auf der Scheibe arbeiten nämlich allerhand gute Leute mit, unter anderem Karl Bartos (Mitbegründer von Kraftwerk) oder Anne Dudley (Kopf der Industrial-Legende The Art of Noise), und es kam zu einer Zusammenarbeit mit Paul Humphreys, mit dem sich Andy McCluskey so böse zerstritten hatte. Und hier […]