Frühlingserwachen in Leipzig

Der Winter war schrecklich lang, nicht wahr? Winter? Welcher Winter? Ja, genau. So wirklich viel war davon nicht zu sehen. Und heute ist nun schon Frühlingsanfang. Am angeblich freundlichsten Tag der Woche – so erzählen es die Wetterfrösche – muss man das Wetter genießen, nicht wahr? In Leipzig geht das ja ausgesprochen gut, weil wir so viel Grünzeug überall haben.

Morgens in Leipzig Thekla (I) - Henning Uhle
Morgens in Leipzig Thekla (I) – Henning Uhle

Die Leute, die vom Wetter Ahnung haben und ihr Wissen gern teilen, die erzählen heute jedem, der es hören will, dass einerseits Frühlingsanfang ist und andererseits der heutige Tag so gut es geht genutzt werden soll, um das Wetter zu genießen. Denn in den nächsten Tagen ist es wieder vorbei mit „eitel Sonnenschein“. Also sollte man da schon einmal etwas daraus machen.

Morgens in Leipzig Thekla (II) - Henning Uhle
Morgens in Leipzig Thekla (II) – Henning Uhle

Aufpassen! Die Meteorologen, also die Leute mit dem Wissen übers Wetter, haben noch keinen Frühling ausgerufen. Heute ist kalendarischer Frühlingsanfang. Der meteorologische ist zum Monatswechsel, also zum 31. März. Warum das so ist, kann ich Ihnen nicht sagen. Vielleicht lässt sich da nur besser mit Statistiken arbeiten. Wer weiß? Für die Wetterfrösche jedenfalls ist noch Winter. Aber he, mehr Frühling geht doch nicht, oder?

Morgens in Leipzig-Thekla (III) - Henning Uhle
Morgens in Leipzig-Thekla (III) – Henning Uhle

Was haben Sie vor, um den Frühling zu genießen? Ist jetzt schon Blumenbeet-Zeit? Ist Auf-der-Wiese-Liegen-Zeit? Wie halten Sie es bei solchem Wetter? Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, die freie Zeit in den „vier Wänden“ zu verbringen. Regenwetter kommt noch oft genug. Für Kinder ist es auf jeden Fall ein großer Spaß. Und für die Erwachsenen?

Morgens in Leipzig-Thekla (IV) - Henning Uhle
Morgens in Leipzig-Thekla (IV) – Henning Uhle

Ich habe es auf alle Fälle heute morgen genossen, auf meinem Weg ins Büro einmal den dörflichen Leipziger Stadtteil Thekla im Nordosten zu streifen. Dort entstanden die Fotos mit meinem Handy. Ja, eine teure Kamera wäre sicherlich besser gewesen, aber die Bilder zeigen trotzdem genug. Ein paar Minuten ist die Stadt ganz weit weg und das Büro unerreichbar fern gewesen. Genossen habe ich es.

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