Na, wenn das mal keine gute Nachricht ist! Jetzt, da die Badezeit ultimativ begonnen hat, wird damit aufgewartet, dass die Seen im „Neuseenland“ unbedenklich – also sauber – sind. Man kann also nach Herzenslust die vielen Seen in und um Leipzig aufsuchen und bespringen. Das macht doch irgendwie Lust auf den Sommer, oder?
Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat über den Medienservice Sachsen die Mitteilung herausgegeben, dass auch 2014 alle 2 Wochen 34 Badeseen überprüft und überwacht werden, auch wilde Badeseen. Die Tagebaurestlöcher in und um Leipzig – und auch in der Lausitz – sollen von allerbester Qualität sein. Damit können wir wohl festhalten: Schwimmen und Baden gut.
Empfehlenswert sind ja allenthalben rund um Leipzig der Schladitzer See nördlich von Leipzig und nahe Delitzsch, der Cospudener See, der Markkleeberger See und der Störmthaler See südlich von Leipzig und auch der gute, alte Kulkwitzer See westlich von Leipzig. Diese werden sich dieses Jahr wieder allerbesten Besucherströmen erfreuen können. Damit ist die Region Leipzig zu einem Urlaubsdomizil mutiert, oder?
Jetzt mag man die Nase rümpfen über die künstlich gewachsenen Seen. Aber mal ehrlich, was hätte denn die Region mit diesen unansehnlichen und riesigen Löchern anfangen sollen? Da sind Seen wahrscheinlich immernoch das Beste, was man daraus machen kann. Man darf ja nicht vergessen, dass die Region nach wie vor keine sonderlich strukturstarke Region ist. Und also konnte man nicht Tonnen und Abertonnen von Material ankarren, um die Löcher auszufüllen.
Die Seen sind jedenfalls sehr beliebt. Daher gehören sie immer wieder gründlich untersucht. Denn man will sich keine belasteten Gewässer wieder schaffen, so wie es mit dem ehemals so beliebten Auensee der Fall war. Darum finde ich die regelmäßige Gewässerüberprüfung gut, wichtig und richtig. Und Sie?
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