In eigener Sache – Don’t feed the trolls

Nein, ich werde den Trolls keine Nahrung geben. Die wundersame Spezies des Internet wird von mir keine Bühne bekommen. Es ist schon merkwürdig, für wie doof mich mancher hinstellt. Und deshalb muss ich hier mal eben ein für alle mal etwas erklären. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Und ich gebe das jetzt nur ein einziges Mal von mir. Zukünftig wird nur noch gehandelt. Ich habe leider meine Gründe, warum ich das machen muss.

Troll-Kommentare von "Hans Hass" - Screenshot aus WordPress Henning Uhle
Troll-Kommentare von „Hans Hass“ – Screenshot aus WordPress Henning Uhle

Man muss mit mir nicht einer Meinung sein. Wirklich nicht. Aber dieser angebliche „Hans Hass“ darf von mir nicht erwarten, dass ich solche Kommentare freischalte. Ja, freischalten. Ich moderiere meine Kommentare, und so kam mir so etwas überhaupt unter. „Hans Hass“ – ja, der Name ist sehr wahrscheinlich erfunden – hat eine Email-Adresse hinterlassen müssen, und die IP-Adresse wird mir auch genannt. Beides habe ich unkenntlich gemacht, die Angaben tun ja auch nichts zur Sache.

Wenn ein Kommentar so einen roten Streifen hat, muss dieser moderiert werden. Das filtert WordPress anhand der Angaben, die ich unkenntlich gemacht habe. Und mit der Email-Adresse wurde hier noch nicht kommentiert. Daher wandert da ein Kommentar immer erstmal in die Warteschlange. Und ehrlich, so etwas schaltet niemand frei. Oder?

Ich muss mich nicht beschimpfen lassen. Wer mit mir nicht einer Meinung ist, den lade ich gern zur Diskussion ein. So lang alles ein gewisse Niveau hat. Und diese beiden Kommentare zeugen ja nun wirklich nicht von Niveau. Ich soll mich aus dem Fenster stürzen? Ich bin ein „Voll-Horst“ und soll den Blog löschen? Geht’s noch?

Ich wünsche „Hans Hass“ viel Freude bei seinen Absonderungen. Ich werde diese beiden Kommentare einfach erstmal löschen. Sollte mit den gegebenen Angaben weiter dummes Zeug hier hinterlassen werden, wird das Alles als Spam deklariert. So einfach mache ich mir das.

Sicher, ich schreibe viel Zeug, was nicht jeden interessiert. Aber so ist das nun mal. Denn das hier ist meine Spielwiese. Hier mache ich, was ich will. Und wenn ich erotische Fotos von Füßen oder sowas hier veröffentlichen würde, wäre das immernoch meins. Und da habe ich für Beleidigungen einfach nicht den Platz. Und ich werde künftig mit jedem solcher Kommentare so verfahren.

Ende der Durchsage.

6 Replies to “In eigener Sache – Don’t feed the trolls”

  1. Also ich finde Deine Anhäufung von Silben und die Anordnung der Bits und Bytes hier eigentlich ganz nett :D und meine Fensterbank ist nicht zu hoch, aber ich bin im Fliegengitter hängen geblieben :p
    _
    So es folge ein sinnvolles Ende:
    Schrecklich solche Kommentare.. in letzter Zeit tritt so etwas bei uns auch immer öfters auf und auch der Spam allgemein geht immer mehr durch die Decke..
    Solche Trolle sollte man gleich komplett aus dem Netz verbannen lassen… schrecklich wenn man keine Hobbys hat

  2. Deshalb nennt sich das ganze ja „Blog“ – also eine Art digitales Tagebuch oder Journal. Was du in dein Tagebuch schreibst und was nicht, bleibt dir überlassen. Zu 80% lese ich deine Sachen – bin zwar nicht jedesmal deiner Meinung, aber das wäre ja auch schlimm. Jeder hat eigene Werte und lebt danach. Manchmal schmunzel ich oder lache oder stehe kritisch zu deinen Aussagen. Aber es ist deine subjektive Meinung der Dinge. Und jeder, der dagegen was hat, hat eine einfache Möglichkeit: nicht lesen.

    Ich freue mich immer über neue Beiträge von dir.

    Gruß
    Armin

  3. Pingback: Ulf. Mehr oder minder täglich Privatkram.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert