Jahresende 2017 im Blog

Weihnachten steht an. Auch im Jahr 2017 ist das wieder der Fall. Blogger werfen wie alle möglichen Medien-Macher Jahresrückblicke in die Runde, manche mit Gewinnspielen und dergleichen. Das will ich so nicht machen. Das liegt daran, weil ich kein großer Freund von Jahresrückblicken bin. Aber ich erzähle mal etwas dazu. Denn weißt du, 2017, du warst für mich ein komisches Jahr. Ich hatte ein paar einschneidende Erlebnisse. Und die will ich dem ablaufenden Jahr einfach nochmal um die Ohren hauen. Sozusagen als mein Rückblick.

Im Januar 85 Artikel? Ernsthaft?

Meine Güte, was habe ich mir mal die Finger wund geschrieben. Im Januar 2017 habe ich schlappe 85 Artikel raus geballert. Es waren ein paar schöne dabei. Aber wie habe ich das eigentlich alles gemacht? Ich habe mich gefragt, wie das Bloggen in diesem Jahr aussehen würde. Habe ich Recht gehabt? Ich bin mir nicht sicher. Ich habe mir Gedanken dazu gemacht, wohin die Digitalisierung führt. Und irgendwie glaube ich, dass wir nicht viel weiter sind. Und auch in Sachen Nachhaltigkeit war ich Anfang des Jahres guter Dinge.

Im Februar gab es Fake News und Borussia Dortmund

Es ist schlimm, wie schnell man auf Fake News herein fällt, wie ich selbst mitbekommen habe. Oftmals hatte man gar keine Chance, den Wahrheitsgehalt aufzuklären. Was aber stimmte, war das Verhalten einer großen Schar von Anhängern von Borussia Dortmund, als sie RB Leipzig empfingen. Immer wieder im Feburar habe ich mich mit dem Thema beschäftigt. In einer anderen Sportart kündigte es sich an, dass der erfolgreiche Frauenhandball-Club HC Leipzig am Ende ist. Zur Insolvenz kam es dann später.

Attacken gegen diesen Blog im März

Ich habe mich darüber ausgelassen, dass einfach so Technik-Blogs schließen. Und dann war es so weit, dass ich eine riesige Attacke gegen diesen Blog abbekam. Das veranlasste mich, eine Standard-Schnittstelle zum Verbinden von Blogs zu deaktivieren. Darüber hinaus gab es aber noch allerlei Unsinn, unter anderem auch smarte Kondome. Und die Helden meiner Jugend, Depeche Mode, hatten ein neues Album, was ich mir sehr interessiert angehört hatte.

Der Jahrestag und das Ende der Werbung im April

Anfang April habe ich mich von meinem Werbebanner getrennt, weil die Einnahmen in keinem Verhältnis zum Aufwand standen. Und – diesmal schuldlos – war Borussia Dortmund nochmal Thema bei mir. Zudem hatten Alphaville ein gutes, neues Album auf den Markt gebracht. Und mein Blog feierte achtjähriges Bestehen. Außerdem habe ich das gemacht, was ich immer wieder mache: Ich habe mich über die Sorglosigkeit der Hersteller in Bezug auf das Internet der Dinge aufgeregt.

Der Mai, und es war #UhleKaputt

Anfang Mai waren wir zu einem Kurztrip im Havelland. Das hatte uns sehr gut gefallen. Außerdem habe ich mich damit beschäftigt, warum es sinnvoll war, den Eurovision Song Contest nicht zu sehen. Zudem hatte ich festgestellt. dass Betrug mit meinem Namen betrieben wurde. Und dann kam der 18. Mai, und ich bin auf dem Firmengelände gestürzt. Es galt ab dem 19. Mai dann also #UhleKaputt.

Der Juni im Zeichen von #UhleKaputt

Ich fiel lange aus. Nachdem mein Unterarm am Tag des Sturzes eingegipst wurde, wurde er eine Woche später operiert. Nach der distalen Radiusfraktur, die man sich für gewöhnlich im Winter bei Glatteis holt, wurde mit eine Platte eingebaut. Ich erhielt jede Menge Physiotherapie. Neben Kleinigkeiten habe ich darüber dann einen Monat nach dem Sturz kurz berichtet.

Langeweile im Juli

Da ich außer Therapien nicht viel zu tun hatte, weil ich ja auch nicht wirklich zu viel in der Lage war, habe ich erlebt, was Langeweile bedeutet. Ich habe zwar das Eine oder Andere verbloggt, aber im Großen und Ganzen war es auch im Juli ruhig. Ich lief zwar nicht Gefahr, depressiv zu werden, aber ich musste auch zu dem Thema mal etwas schreiben.

Im August ging es wieder los

Der August war dann wieder ereignisreicher. Mein Arm war wieder halbwegs in Ordnung. Und ich war wieder im Arbeitsalltag angekommen. Allerdings fiel der komplette Sommer dem Arm und seiner Genesung zum Opfer. Deshalb machte sich dann doch Fernweh breit. Aber ich musste auch mal etwas zu einer Erpressungswelle gegen WordPress-Blogs schreiben. Ich war dann sicher: #UhleKaputt ist vorbei. Das neue Projekt bedeutete, diesen Blog auf HTTPS umzustellen. Das hatte bestens geklappt. Und dann war es so weit, dass der Herbst begann.

September: Kurztrips und Umdenken im Blog

Zunächst einmal hatten meine Helden, OMD, ein neues Album veröffentlicht. Aber das war ja nicht alles. Wir haben wenigstens Ausflüge unternommen. Unter anderem zum Großen Goitzschesee. Ein anderer Ausflug brachte uns zum Hafentor Lindenau in Leipzig. Und scheiß drauf, wir hatten uns einfach auch mal einen Kurzurlaub verdient. Der brachte uns ins Elbtal bei Dresden. Der September brachte auch die Bundestagswahl. Und ich kam ins Grübeln. Ich habe mich dann gefragt, was andere Blogger machen, um nicht die Lust zu verlieren.

Hochsommer und neues Bloggen im Oktober

Nach dem verheerenden Ergebnis der sächsischen CDU hatte ich den dann richtigen Verdacht gehegt, dass der damalige Ministerpräsident Tillich daran Schuld hatte. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass mich der Gedanke geplagt hatte, meinen Blog mit einer neuen Idee zu erneuern. Ich hatte überhaupt mit anderen Themen angefangen und hatte mich dabei gefragt, was aus den Indianern der Vergangenheit passiert ist. Dazu hatten wir die fabelhafte Komödie „Vorwärts immer!“ gesehen. Und ehrlich: Was war das für ein Hochsommer Mitte Oktober, unter anderem am Störmthaler See?

Im November mit einem Langeweile-Bauch, Paradise Papers und GTD

Ich hatte mitbekommen, dass ich gewaltig zugelegt hatte. Ich will nun kein Spargel-Tarzan werden, aber schon ein bisschen besser gesundheitlich rund laufen. Da bin ich auf gutem Weg, es ist aber noch nicht spruchreif. Außerdem haben uns die „Paradise Papers“ gelehrt, dass man nur genügend bescheißen muss, um als legal zu gelten. Was mein persönliches Umdenken betraf, so hatte ich ermittelt, dass ich Dinge vor mir her schiebe. Das musste aufhören, weshalb ich mal aufschrieb, wie ich Dinge fertig bekomme. Und so habe ich auch aufgeschrieben, wie man effektiver bloggen kann.

Musik, Digitalisierung und eine Bestandsaufnahme im Dezember

Nachdem im Dezember meine Helden, OMD, ihr neues Album veröffentlicht hatten, waren wir dann natürlich auch beim Konzert, als sie in Leipzig waren. Und nachdem ich im August den Blog auf HTTPS umgestellt hatte, musste ich natürlich auch die Google Search Console umstellen. Daneben habe ich mal geschaut, wie es denn um die Digitalisierung der Schule steht. Es wird ja eh nicht allein gehen. Außerdem hat mich die Frage umgetrieben, wie man in der Zukunft arbeitet. Und ich habe mal die Frage beantwortet, wie es mir nach meinem Umdenken im Oktober beim Bloggen so geht.

Ein ziemlich bewegtes Jahr geht zu Ende

Das ist mein letzter Artikel im Jahr 2017. Ich habe nicht vor, meine Weihnachtspause fürs Bloggen herzunehmen. Dafür ist mir die Zeit mit meiner Freundin und meiner Tochter zu wichtig. Von daher kann ich schon mal sagen, dass das Jahr hier im Blog sehr bewegt war und ich froh bin, dass es zu Ende ist. Ohne Frage waren die größten Ereignisse mein Sturz und die Neuausrichtung des Blogs. Diese Neuausrichtung hat zur Folge, dass nicht mehr über 80 Artikel pro Monat, sondern rund 30 erscheinen. Und wenn es weniger sind, ist es auch nicht schlimm.

Ich habe gelernt, dass man sich auf das Wesentliche konzentrieren muss. Man bekommt nichts geschenkt. Und wenn das gelungen ist, fällt es auch leichter, bessere Inhalte im Blog zu haben. Seit der Sache mit dem Arm denke ich auch mehr an meine Gesundheit. Und so wird es hier auch im Jahr 2018 weitergehen. Jetzt ist erstmal Weihnachten, gefolgt von Silvester. Machen Sie das Beste draus. Bis die Tage!

One Reply to “Jahresende 2017 im Blog”

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