Ach nö, ich will keine Acceptable Ads

Werbeblocker haben nichts böses an sich, wie ich mal dachte. Aber es nervt. Wieso kommt man auf die Idee, dass mit Popups alles besser wird? Ich will nichts mit den Acceptable Ads zu tun haben, die da von der Eyeo GmbH gepflegt werden. Ich will einfach nichts zum Thema „AdBlock Plus“ und deren Partner erfahren. Lasst mich einfach mit diesem Mist in Ruhe. Dass nun AdBlock auch mitmacht, ist ja nicht ganz neu. Und von dort stammt der Screenshot da oben. Ich will das einfach nicht sehen. Basta.

Ich kann es verstehen, dass sich Webseiten finanzieren müssen. Das ist ja auch mein Reden. Wenn ich aber einen Werbeblocker aktiviert habe, ist das mein gutes Recht. Ich habe das oft genug ausgeführt, ich werde nicht mehr darauf eingehen. Wer diesen Blog regelmäßig liest, weiß, wie ich zu dem Thema Werbeblocker stehe. Es wurde viel zu viel kaputt gemacht, als dass sich Webseiten noch durch Werbung vollständig finanzieren können. Deshalb ja auch ein klares „Ja“ zu Werbeblockern.

Aber: Es gibt einen Monopolisten, der sich von Firmen dafür bezahlen lässt, dass deren Werbung angezeigt wird. Und dieser Monopolist lässt sich auch von großen Webseiten dafür bezahlen, dass die dortigen Werbebanner trotz Werbeblocker angezeigt werden. Das Alles vor dem Hintergrund, dass man „das Surfen so angenehm wie möglich“ machen will. Aber unterm Strich ist das eine Lizenz zum Gelddrucken. Und wieso soll ich denn da auf die Idee kommen und diesen Mist unterstützen?

Es regt mich unheimlich auf, dass die Eyeo GmbH mit „AdBlock Plus“ einen derartigen Einfluss auf das Internet haben kann. Es darf einfach nicht sein. Und die ganzen Spielbälle, die da jetzt mitmachen (also wie das bei mir – noch – installierte AdBlock oder bei iOS das Crystal), werden vom Anbieter Eyeo GmbH einfach mal nur ausgelacht. Und der Kopf der Firma freut sich über hohe Einnahmen. Ich will das einfach nicht mitmachen. Darum nehmt es mir nicht übel, wenn ich a) meine Werbung hier stehen lasse und b) mich von allem, was mit der Eyeo GmbH zu tun hat, trennen werde.

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