Cyberwar – Nach Stuxnet und Duqu nun Flamer – erste Informationen aufgetaucht

Momentan schwappt eine Welle an Informationen nach Deutschland, der man unbedingt nachgehen sollte: Es gibt offenbar eine neue Waffe im Cyberwar. Eine Schadsoftware, die auf den Namen “Flamer” getauft wurde. Was hat es damit auf sich, nach allem, was man derzeit weiß?

Angeblich ist es wohl so, dass mit der Waffe wohl Ziele im Nahen Osten angegriffen werden sollen. Ebenso soll wohl der Iran als zentrales Ziel gelten. Symantec veröffentlichte hierzu gestern eine Nachricht im eigenen Blog, in der zu lesen ist, dass der Schadcode W32.Flamer – so wurde er von Symantec getauft – von hoher Komplexität ist und verschiedenste Komponenten nutzt. Auf den ersten Blick erscheint die ausführbare Datei als gutartig, aber weitere Überprüfungen ergeben – geschickt versteckt – bösartige Funktionalitäten.

Symantec gibt an, dass die Komplexität innerhalb von Flamer mit der von Stuxnet und Duqu vergleichbar ist. Bei beiden handelte es sich um die komplexeste Schadsoftware, die Symantec bisher analysiert hatte. Flamer ist daher als äußerst gefährlich einzustufen. Und das gilt auch für Privatnutzer des Internet. Es gilt unbedingt, die Virendefinitionen auf dem Computer aktuell zu halten. Auch Smartphones sollten spätestens ab jetzt aktuell gehalten werden.

Die Welt schreibt von der Schadsoftware “Flame”. Deren Meldung tauchte gestern auch auf. Die Welt bezieht sich auf Kaspersky. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich um den gleichen Angriff handelt. Auch Kaspersky sieht Verbindungen zu Duqu und Stuxnet. Tausende Computer sollen bereits betroffen sein.

Kurz gesagt, handelt es sich um einen neuerlichen Angriff auf den Nahen Osten über das Internet. Es scheint noch nichts klar zu sein, woher der Angriff kommt. Daher kann man sich derzeit nur behelfen, indem man wirklich seine Software aktuell hält.

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