Sex und all das – eine wunderbare Welt an Themen. Es gibt viel, worüber man aus dieser Welt irgendwas erzählen kann, ohne langweilig zu sein. Und jetzt erwarten Sie sicherlich einen Artikel, bei dem es um viel nackte Haut und Praktiken und so etwas geht. Stimmt’s? Wer weiß, vielleicht erzähle ich irgendwann mal irgendwas aus dem Bereich. Mir geht es aber um etwas anderes. Natürlich kann ich da Sex nicht ganz außen vor lassen. Das wird aber nicht der Hauptbestandteil sein.
„Mir ist langweilig, lass uns poppen“ – Irgendwo habe ich gelesen, dass sich Nutzer in irgendwelchen sozialen Netzwerken auf diese Art und Weise austauschen. Und dabei ist nicht mal die Beischlaf-Vermittlungsbörse Tinder gemeint. Nein, richtig offen wird da ein öffentlicher Beitrag eines männlichen Benutzers eines sozialen Netzwerk in dem Profil einer Benutzerin angezeigt. Es ist dabei eigentlich völlig egal, wie alt sie oder er ist. Aber ich frage mich da manchmal, ob man das wirklich so machen muss.
Es ist ja auch witzig, wenn man irgendwelche Einträge irgendwo liest, welche Praktiken da durchgezogen werden. Interessiert das überhaupt jemanden? Ich meine: Wenn man mal die spinnerten Mitleser weglässt, die nur darüber reden oder lesen, aber eigentlich nichts tun. Und dann kommt man irgendwie auch dazu, dass es viele gibt, die irgendwie ungewöhnliche Orte für den Sex suchen. Da hab ich aber mal was, um sich Inspiration zu holen.
Tja, warum macht man das denn so öffentlich? Geht das nicht auch etwas privater? Wollen Frauen denn beweisen, dass sie nicht immer nur Kopfschmerzen vorschieben? Wollen Männer darauf aufmerksam machen, welcher Hengst in ihnen steckt? Ich glaube, das muss man alles nicht so richtig verstehen. Da bin ich richtig froh, dass keiner meiner Kontakte so ein Geltungsbedürfnis mit sich herumschleppt.
„Komm, wir reden über Sex“ kann man seinem Partner, seiner Partnerin vorschlagen. Womöglich bekommt man dafür nicht mal eine gelangt. Aber außerhalb dessen hat das Ganze meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Es sei denn, es ist reine Fiktion. Und auch so gekennzeichnet.
Sexualität wird völlig überbewertet. Nicht, dass es unwichtig wäre, aber da wird ein Theater drum gemacht…
Stimmt. Das war auch ein wenig die Intention hinter dem Artikel.