Pinterest-Benachrichtigungen: So ein Unfug!

Ich werde noch bekloppt mit den Pinterest-Benachrichtigungen. Sie treiben mich förmlich in den Wahnsinn. Dabei meine ich die, die auf der Webseite auftauchen. Es ist ja nicht nur so, dass die Plattform für mich immer unbedeutender wird, was Zugriffe von dort hier auf den Blog und meine eigene Recherche betrifft. Irgendwie kommt es mir so vor, als wären da in letzter Zeit ziemliche Blitzmerker unterwegs, die da an der Oberfläche herumbasteln. Und damit verschlimmbessern sie alles.

Was nützen mir denn die Pinterest-Benachrichtigungen?

Ich habe mir lange Zeit vorgenommen, Pinterest mehr zu nutzen. Wenn ich so manchen höre, dann scheint das ja eine ganz dolle Sache zu sein. Ich habe ja auch immer wieder getönt, dass man mich von dort aus besucht. Gut, mit ziemlich genau 1% aller Zugriffe ist das jetzt auch nicht so die Masse. Aber es sind mehr Zugriffe als von anderen Plattformen aus. Aber dann habe ich irgendwann mal mitbekommen, dass sie an den Pinterest-Benachrichtigungen gebastelt haben müssen.

Es war immer so, wenn ich die Webseite der Plattform in einem Browser-Tab offen habe, dass mir Benachrichtigungen mit einer (1) im Tab angezeigt wurden und ein Klick auf die Glocke mir gezeigt hatte, was da momentan so passiert. Irgendwann vor kurzem fing es aber an, dass zwar die Benachrichtigung kam, aber er Klick auf die Glocke leer blieb. Grund ist, dass die da irgendwelchen Quatsch gemacht haben. Das ist nun unterteilt in „Anzeigen“ und „Pins“. Und ersteres wird einem gezeigt.

Leute, was soll ich denn mit den Anzeigen? Ich schalte keine, weil ich dafür einfach keine Verwendung habe. Stattdessen will ich über die Pinterest-Benachrichtigungen erfahren, was mit meinen Pins so passiert ist. Dazu muss ich aber erst auf den Reiter „Pins“ wechseln. Es ist freilich nur ein einziger Klick. Aber ganz ehrlich: Wer denkt sich sowas aus? Was nützen mir denn dann noch die ganzen Benachrichtigungen?

Soll ich das denn nun deaktivieren?

Jaja, ich weiß schon, Pinterest ist für mobile Zwecke optimiert. Das ist ja auch in Ordnung so. Und in der App ist auch alles schön soweit. Aber wie bekomme ich es denn auf der Webseite hin, dass die Anzeigen gar nicht erst angezeigt werden? Wie gesagt: Ich nutze sie eh nicht. Ich bin dann also mal in die Einstellungen für die Benachrichtigungen gegangen, so wie es hier beschrieben ist. Dort kann ich die Pinterest-Benachrichtigungen ausschalten. Leute, das will ich doch gar nicht.

Also ganz ehrlich: So richtig weit gedacht ist das nicht. Es muss doch möglich sein, den Typ „Anzeigen“ aus den Benachrichtigungen zu entfernen, oder? Aber gut, sie wollen eben ihr Hauptaugenmerk darauf legen, eine Werbeplattform zu sein. Dann sollen sie das halt machen. Aber ich glaube, dann verlieren sie Nutzer, die eben nicht in einer Dauerwerbesendung hocken wollen. Es muss ja möglich sein, sich auch ganz stinknormal über Pinterest zu informieren, oder?

Wahrscheinlich schreibe ich schon wieder viel zu viele Worte über so etwas lapidares wie die Pinterest-Benachrichtigungen. Wer kümmert sich denn schon um sowas? Genau, und da sind wir wieder beim Deaktivieren. Eigentlich will ich das nicht, da ich ja sonst gleich gar nicht mehr mitbekomme, ob irgendwer irgendwas mit einem meiner Pins anstellt. Das ist schon ziemlich suboptimal gelöst. In der Schule würde man jetzt zur Strafe das Ganze nacharbeiten müssen, oder?

Wie nutzt ihr denn die Benachrichtigungen?

Jetzt kann ich ja viel daher schwafeln, wenn der Tag lang ist. Mich stört die Art und Weise, wie Pinterest auf der Webseite mit den Benachrichtigungen umgeht. Aber das ist halt so meine persönliche Meinung. Wie halten das denn andere? Sind euch denn die Pinterest-Benachrichtigungen überhaupt wichtig? Und wenn ja, wie geht ihr mit dieser blöden Einstellung auf der Webseite um? Ich bin da mal gespannt, was da andere zum Thema sagen. Ich jedenfalls halte das für Unfug.

One Reply to “Pinterest-Benachrichtigungen: So ein Unfug!”

  1. Ich kenne jemanden, der täglich Stunden vor Pinterest verbringt. Der schaut sich die Pins an, scrollt weiter. Kaum dass der jemals auf die Seite selbst geht. Die Übersichtseite reicht völlig.
    Als Pinterest gestartet wurde, habe ich mir das Geschäftsmodell angekuckt, und alle meine Webseiten für Pinterest geblockt. Es geht hier drum, dass Content anderer Leute genutzt wird um Geld zu machen.
    Gleiche Nummer etwa bei Bloglovin und ähnlichen RRS-Portalen. Die ziehen sich den kompletten Content samt Bildern, hosten den auf ihren Seiten und bauen sogar noch ne Kommentarfunktion drunter, die ich nicht kontrollieren kann. Folge: Ich habe meinen RSS-Feed kastriert.
    Ich halte diese Plattformen für Zeitvernichter und absolut schädlich für Creator.

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