Unister – Rauch und Feuer? Was ist dran?

Es wird immer verworrener rund um den Betreiber von ab-in-den-urlaub.de. Bei der Leipziger Firma Unister war heute der Datenschutz in den Räumlichkeiten der Firma. Zuvor sprach die Leipziger Internetzeitung von Rauch, bei dem auch Feuer sein könnte.

Unister kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen heraus. Die Beschwerden der Vebraucher, die in Kontakt mit Portalen der Leipziger Firma kamen, ebbten nicht ab. Und irgendwann bringt man eben das alte Sprichwort an:

Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.

Das Unternehmen sprach bei dem Besuch des Datenschutzes von einer Routineüberprüfung. Und Sprecher Korosides wird nicht müde zu behaupten, dass alles viel zu sehr aufgebauscht ist. Angeblich war der Besuch schon länger angekündigt. Alles wäre wohl ein Sturm im Wasserglas. Und Korosides spricht ganz offen vom Verschwörungsgespenst. Aber he, irgendwas muss ja dran sein.

Unister gibt an, höchste Sicherheitsvorkehrungen einzusetzen. Somit wäre ja nichts dran an den Vorwürfen, die Firma würde fahrlässig mit Kundendaten umgehen. So richtig konnte das Unternehmen die Vorwürfe bis jetzt nicht aufklären. Darum muss ich bei meiner Meinung bleiben: Irgendwas muss da dran sein.

Es gibt übrigens ein Arbeitgeberbewertungsportal. Kununu heißt es. Dort ist auch Unister vertreten. Man sollte ja etwas argwöhnisch solchen Portalen gegenüber sein. Jedenfalls lasse ich mal den Link einfach so stehen, ohne dass ich irgendetwas kommentiere. Lesen Sie einfach mal.

Eine kleine Reaktion gibt es wohl schon zu den Datenschutzvorwürfen. Das Portal PR-Gateway veröffentlichte eine Meldung von hottelling. Die berichtet darüber, dass Unister beim populären Reiseportal ab-in-de-urlaub.de die Opt-In Regelung geändert und stark verbessert haben soll. Ob dies allerdings den immensen Image-Verlust durch so etwas kompensieren kann.

Ich wiederhole mich in diesem Fall sehr gern: Wo Rauch ist, ist meistens etwas Feuer. Und wenn Medien von Datenschutzverletzungen Wind bekommen, fachen sie den Rauch an. Möglicherweise glimmt darunter ja doch eine echte Glut und wird zur Flamme.

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