Wenn Blogger Kommentare ausschließen

Ein befreundeter Blogger hat seine Schotten dicht gemacht und bloggt künftig nur noch vor sich hin. Es muss etwas schlimmes passiert sein. Ich verfolge das Tun des Bloggers und habe ihn schon innerhalb meiner Bloggerfreunde vorgestellt. Zu diesem Artikel wird kein Pingback von seinem Blog mehr führen. Denn das hat er alles ausgeknipst. Wer zu solchen drastischen Maßnahmen greift, muss üble Dinge im Blog erlebt haben.

Der Alex Liebrecht ist mir bekannt durch klare Aussagen bezüglich Themen, die ihn interessieren. Er beschäftigt sich auf seinem Hauptblog „Internetblogger“ mit Themen rund ums Bloggen und um das Internet. Und er schreibt immer wieder sehr spannende und interessante Artikel. Allerdings habe ich die Kommentare auf dem Blog nicht im Blick. Und deshalb bin ich fast vom Stuhl gefallen, als ich vorhin las, was der nun getrieben hat:

Da meine Blogger-Vorgehensweise nun immer mehr kritisiert wird, wird man in diesem Blog keine Kommentare mehr abgeben können. Social Media gilt auch nicht mehr und man wird die Artikel durch die Buttons nirgends mehr teilen können. Wenn das jemand noch machen möchte, muss es selbst wissen.

Nein, man sieht keinerlei Kommentare mehr bei ihm. Man kann seine Artikel auch nicht mehr in die sozialen Netzwerke schicken, außer man kopiert den Link. Aber die Buttons, wie ich sie habe, gibt es bei ihm nicht mehr. Das kann nicht einfach nur an der Kritik liegen, die er zu spüren bekommt. Und gerade er als kommunikativer Mensch – er kommentiert ja auch sonstwo, auch hier bei mir – muss mit der Entscheidung ziemlich gerungen haben.

Mir ist nicht so richtig klar, was er damit meint, wenn er seine anderen Blogs anführt und meint, dort „unpassende Kommentare und Kritik“ sofort löschen zu müssen. Was hat ihn denn da geritten? Ich glaube nicht, dass er nun ganz plötzlich nicht mehr mit Kritik umgehen kann. Also was ist passiert? Ich weiß es nicht. Es erschüttert mich zutiefst.

Also muss es Kommentatoren geben, die einem Blogger das Leben zur Hölle machen. Man kann da eigentlich sagen, dass man die Trolle nicht füttern soll. Ich habe da ja auch so einen Troll, der immer mal dummes Zeug hier rein kommentiert. Ich lass ihn, der tut ja keinem was. Deshalb macht doch niemand den Kommentarbereich zu. Ebenso wenig wie durch „Du schreibst aber Müll zusammen„. Da muss mehr passiert sein.

Es ist unglaublich, dass irgendwelche Schranzen einen Blogger dazu bringen. Die Blogger an sich, die immer mal wieder ein paar Blicke vom Alex auf die Blogger-Welt haben wollen, können froh sein, dass er nicht gleich seinen Blog eingestampft hat. Aber wer weiß, was wirklich passiert ist. Daher werde ich hier schauen, was bei meinen Kommentaren passiert. Kritik darf gern geäußert werden, da bin ich auch dankbar. So lang das oberhalb der Gürtellinie bleibt. Und da hatte ich bislang keine oder nur sehr wenig Probleme.

Dem Alex wünsche ich viel Glück bei seinen nächsten Themen. Ein Blog ist nun einmal ein Tagebuch, das im Internet geführt wird. Nicht immer ist eine Reaktion erwünscht. Aber ich bin gespannt, wie er ohne jegliches Feedback auf seine Artikel zurecht kommt.

27 Replies to “Wenn Blogger Kommentare ausschließen”

  1. Ich und zwei anderen wollten ihn gelegentlich auf eine andere Art des Blogging bringen und haben des öfteren seine Art des Blogging hinterfragt. Da ist ihm halt jetzt die Hutschnur geplatzt. Das er die Kommentarfunktion geschlossen hat kann ich verstehen.

    Warum er die sozi. Grafiken entfernt hat ist mir aber ein Rätsel. Vielleicht war es ein Rundumschlag ohne groß Nachzudenken oder vielleicht weil in den letzten Monaten sowieso fast nichts geteilt wurde. Oder er legt keinen Wert mehr auf die sozi. Netzwerke und schreibt einfach nur noch seine Texte runter. Egal, ob die jemand liest oder nicht. Und die meisten Besucher kommen sowieso von Google.

    1. Hallo Herr Safferthal,

      ich habe den einen oder anderen Artikel gelesen, wo es zu einer Debatte über seine Art des Bloggens kam. Ich kann beide Seiten verstehen. Und ich denke, beide Seiten sind über’s Ziel hinaus geschossen. Es ist schon so: Niemand kann jahrelang über viele Blogs verteilt über das Bloggen schreiben. Irgendwann ist das Thema nun einmal erschöpft. Und dann fängt man eben an, einen Remix aus bisher gehabtem zu bauen. Das bleibt nicht aus. Ich habe die Kommentare von den Dreien mitbekommen. Denn die Kommentare hat er ja nicht gänzlich ausgeknipst. So wild war das nun auch nicht. Es war vielleicht ein wenig der Ton. Aber das ist nun mal nicht zu ändern.

      Vielleicht findet er den Weg zurück. Denn er hatte ja recht gute Themen. Aber es stimmt schon: Die gleichen Themen immer wieder in den verschiedenen Blogs aufzuwärmen, kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Daher habe ich auch nur einen Blog. Und hier bin ich Diktator, aber auch Parlament, in welches der Außenstehende Eingaben schicken kann. Will heißen: Ich nehme mir durchaus an, wenn jemand etwas kritisiert. So lang es nicht des Meckerns wegen ist. Und ich glaube, so weit ging es drüben beim IB schon fast.

  2. Wozu sollte ich noch bloggen, wenn ich nicht mehr mit meinen Lesern interagiere? Wer den Lesern die Möglichkeit für Feedback nimmt, disqualifiziert sich in meinen Augen als BLOGGER und macht aus seinem ehemaligen BLOG eine One-Man-Show, eine Einbahnstraße, eine Sackgasse.

    Gegen Trolle und unsachliche Kommentatoren kann man sich heutzutage recht einfach wehren. Es gibt nicht nur sehr gute Spam-Filter (akismet is my favorite), sondern auch Blacklists und Sperrfunktionen.

    Ich freue mich nicht nur über jedes Lob, sondern auch über sachlich-subjektive Kritik. Denn genau daran wachse ich. Auf ein „Toller Post – vielen Dank!“ kann ich hingegen gern verzichten ;-)

    So, und nun schau ich mir den Blog mal an, um den es geht. Wahrscheinlich zum ersten und zum letzten mal…

  3. Huhu,

    vielleicht war es einfach die Häufigkeit an Kritik, welche immer und immer wieder kam, die zu diesem Schritt geführt hat. Sie war ja nicht nur in dem betreffenden und offensichtlich auslösenden Beitrag zu lesen. Die Kritik an seiner Arbeit, seinen Artikeln, seinen Blogs und Foren und auch an seinen Blogaktionen waren dort ja eigentlich in schöner Regelmäßigkeit zu lesen (gelegentlich *hüstel*). Ich vermute mal, das hat ihm mit der Zeit einfach den Spaß genommen und ihn demotiviert. Und das bei einem Blogger, der jeden seiner Beiträge mit „Hallo Freunde des Feedbacks“ begonnen hat. Ich finde das sehr traurig und bedenklich.

    Natürlich war diese Kritik sehr oft gerechtfertigt. Auch ich habe Alex mal in einem passenden Beitrag für seine ganzen Projekte kritisiert, bzw. in Frage gestellt, ob das alles denn so Sinn macht. Alex hat dann darauf geantwortet, das er das gerne so machen möchte und warum er das so durchzieht.

    Damit war für mich das Thema gegessen und ich musste das nun nicht noch x-mal unter anderen Beiträgen durch diskutieren. Ich habe ihm meine Meinung mitgeteilt, er hat seine Sicht der Dinge erklärt. Nachvollziehen und verstehen kann ich seinen Weg zwar immer noch nicht aber ich kann ihn ganz einfach akzeptieren. Ich muss doch dann nicht permanent anzweifeln und das Theme immer wieder zur Sprache bringen. Das hat dann was mit Toleranz zu tun.

    Das ganze dann schon gar nicht in dem Ton, in der Art und Weise, wie das teilweise gelaufen ist – und das über Monate. Alex ist kein deutscher Muttersprachler – viele Dinge wie Ironie oder Sarkasmus erkennt er offensichtlich nicht als solche. Auch darauf wurde keinerlei Rücksicht genommen obwohl das mehrfach offensichtlich war.

    Ich kann seine jetzige Entscheidung auch nicht nachvollziehen. Natürlich verstehe ich schon, das er irgendwann keine Lust mehr hat, sich für alles zu rechtfertigen was er so macht. Das kann man natürlich mit dieser Maßnahme erreichen, das wäre aber auch mit einer Blacklist (siehe Eddys Kommentar) oder einer Moderation der Kommentare zu erreichen gewesen.

    Im Gegenzug muss man aber mit Kritik leben können, wenn man einen öffentlichen Blog mit Kommentaren betreibt. Wie Eddy hier auch schon richtig sagte, eine gute Kritik ist das Salz in der Suppe. Allerdings sollte diese auch sachlich-konstruktiv erfolgen und nicht in Penetranz ausarten.

    Ich fände es gut, wenn BEIDE Seiten mal in sich gehen würden und die letzten Wochen Revue passieren lassen. Vielleicht merkt jeder der Beteiligten dann, dass er vielleicht ein klein wenig übertrieben hat und man in Zukunft wieder normal, wie erwachsene Menschen, miteinander umgeht. Kritik soll und muß sein, aber vielleicht schluckt man die auch ab und zu mal runter, wenn man anfängt damit lästig zu werden. Im Gegenzug muss man auch nicht jede Kritik die kommt annehmen und direkt einen Beitrag daraus machen oder was Grundsätzliches ändern. Kritik annehmen, überlegen ob einen das persönlich gefällt und weiter bringt, und wenn das nicht so ist, dann sein Ding einfach weiter durchziehen.

    LG Thomas

  4. Ja, ich gebe zu, dass der Bogen an negativer Kritik schon sehr überspannt war. Nach zwei-, dreimal hätten wir Negativ-Kritiker eigentlich den von mir geliebten Durchzug anwenden sollen und ihn einfach machen lassen. Egal, ob wir es verstehen oder nicht. Im Grunde kann es uns doch total egal sein, ob er nach unserer Meinung auf dem falschen Weg des Bloggen ist.

    „viele Dinge wie Ironie oder Sarkasmus erkennt er offensichtlich nicht als solche.“

    Das kann gut sein. Ich erinnere mich noch wie ich mal geschrieben haben, dass er wohl Klinken putzen gehen müsste, um neue Besucher zu bekommen. Er hat das glaub ich wörtlich verstanden, dass er irgendwo putzen muss.

    Internetblogger.de wird er wohl irgendwann komplett platt machen wie hier http://internetblogger.de/2015/02/internetblogger-de-schliesst-seine-tore/ zu lesen ist. Und „Ich blogge noch ein bisschen auf anderen Blogs von mir. “ lässt wohl darauf schließen, dass er wohl nur noch mit angezogener Handbremse bloggt. Mhhh … ist dann aber wohl immer noch mehr als andere. Oder auch nicht. Er wird schon wissen mit was er seinen Tag füllen will.

    Seine anderen Blogs sind aber sowieso außerhalb meines Radars. Ich habe auch ehrlich gesagt anderes im Moment zu tun, weil ich von eBay gemoppt werde.

  5. Überspannt ist wohl das richtige Wort, Rainer. Ich hatte ja schon ab und zu mal darauf hingewiesen, wurde aber auch irgendwie nicht ernst genommen bzw. habe dafür auch blöde Sprüche bekommen. Nun, ich kann damit leben und gelegentlich auch entsprechend wechseln, wie Du ja mit bekommen hast. ;-) Alex scheint sich ja offensichtlich die Sachen mehr zu Herzen zu nehmen und jetzt war wohl ein Punkt erreicht, wo er nicht mehr damit umgehen kann und mit der Situation offensichtlich überfordert ist.

    Das Alex jetzt den Laden ganz zu machen will, finde ich sehr, sehr schade! Das ist aber nun das Resultat aus der ganzen Geschichte auch wenn das mit Sicherheit keiner beabsichtigt hat mit seiner Kritik.

    Und irgendwie geht es hier doch schon wieder weiter. Geht es uns was an, womit Alex seinen Tag füllt, ober er mehr oder weniger wie andere bloggt? Dich? Mich? Uns alle? Es geht uns einen „Feuchten“ an!

    LG Thomas

    1. Ich versuche eigentlich immer, niemandem zu nahe zu treten. Ich kann es nachvollziehen, dass der Alex keine Lust mehr auf seinen Blog hat. Wenn ich das allerdings alles so richtig verstehe – und ich habe eine Menge gelesen – und so, dann komme ich auch zu dem Schluss, dass man dem Alex nicht ganz grundlos Beratungsresistenz vorwerfen kann. Aber andererseits: Er ist der Diktator des Blogs, er bestimmt die Regeln.

      Und wenn jeder meint, dass die Regeln ihn einen feuchten angehen, folgt dann eben als letzte Konsequenz, dass das Angebot den Nutzern weggenommen wird. Das muss man nicht gut finden, akzeptieren kann man es. Wie der Rainer (ich wechsle jetzt mal in die Ansprache) selbst zugibt, haben es alle ein bisschen übertrieben. Insofern finde ich es goldrichtig, was du – Thomas – weiter oben geschrieben hast.

      Vielleicht kriegt man ja die Hauptkritiker dazu, dass sie dem Alex mal ein wohlgemeintes „Sorry“ rüberraunen. Und vielleicht kriegt man den Alex dazu, dass er ein „Ihr habt vielleicht nicht in allen Punkten unrecht“ antwortet.

      1. Jo, Henning,

        das wäre wohl der einzige Weg, der alle zusammen noch zufrieden stellen kann.

        Dazu müsste aber die Kritiker mal über ihren Schatten springen und Alex und sein Tun einfach mal so hinnehmen und Alex über seine Beratungsresistenz nachdenken – der Begriff ist wirklich passend.

        LG Thomas

        1. „(ich wechsle jetzt mal in die Ansprache)“

          Man kann ruhig beim Herr, Nachnamen und Sie bleiben, schließlich bin ich kein Member of Bloggospähre. :-)

          „Dazu müsste aber die Kritiker mal über ihren Schatten springen“

          Ich weiß nicht, ob es die anderen schon mitbekommen haben, dass der Alex nun ziemlich den Kanal voll hat und sein Hauptblog sogar dicht gemacht hat.

        2. Nur: Wie bekommt man jetzt alle an einen Tisch? Das wird schon sehr schwierig, so lang alle Mann verbohrt sind. Sachorientierte Kritik ist was wunderbares. Aber da muss auch ein Mindestmaß an Empathie mit dabei sein. Wer Kritik annimmt, muss aber auch ein Mindestmaß an Einsicht mitbringen.

          1. Gute Frage Henning. Ich habe mal versucht mit Alex per Mail in Kontakt zu treten. Leider antwortet er nicht. Entweder schottet er gerade komplett ab oder ist gerade mit anderen Dingen beschäftigt – mal abwarten.

            Toll wäre es wirklich, wenn alle Seiten sich mal austauschen und einen Konsens finden würden, mit dem alle am Ende leben können. Alex kann sein Ding machen, so wie er es will, vielleicht mit der ein oder anderen angeregten Änderung – welche seinen Projekten bestimmt auch gut tun würden.

            Im Gegenzug vielleicht mal mit der Kritik runter fahren, alle, mich eingeschlossen. Oder, einen anderen Weg wählen. Ich meine, ich kritisiere meine Mitarbeiter im Büro auch nicht öffentlich, wenn es um wesentliche Dinge geht. Das passiert hinter geschlossenen Türen, alleine schon aus Respekt dem Mitarbeiter gegenüber. Ergo, man kann auch viele Dinge unter vier Augen z.B. per Mail austauschen. Und aus eigener Erfahrung, reagiert darauf der Alex viel smarter, als auf öffentliche Kritik. Vielleicht, weil er dann nicht das Gefühl hat sich auch öffentlich rechtfertigen zu müssen.

            LG Thomas

  6. „Und irgendwie geht es hier doch schon wieder weiter. “

    Lege doch nicht immer alles von mir so streng auf die Goldwaage. Wie von mir geliebt, den Durchzug einschalten. Geht für alle Seiten und lassen wir ihn machen was er will. Wir können es lesen oder nicht. Jeder wie er will.

    Nur mal so als Anmerkung. Ich war vor vielen Jahren mal Opfer der „selbsternannten Elite“ des Internets, in dem sie eine Arzt Hetzjagd gegen mich gemacht haben, nur weil ich so unverschämt war Free-Blog-Hoster für meinen kommerziellen Kram zu missbrauchen.

  7. Ich lege nix auf die Goldwaage, keine Bange. Ich habe noch nicht mal eine und brauche auch keine. Ich habe nach vielen Jahren ein Fell mit dicker Lederhaut. Aber andere nehmen sich solche Sprüche vielleicht zu Herzen oder fressen die lange in sich hinein. Und dann endet das so, wie beim Alex jetzt.

    Und da ist meiner Meinung nach ein Punkt erreicht, wo man vielleicht einfach mal „Entschuldigung“ sagen sollte, so wie Henning oben geschrieben hat. Vielleicht, aber auch nur vielleicht nimmt Alex dann auch mal den ein oder anderen Ratschlag an.

    LG Thomas

    1. Das mag sein. Kann nicht jeder Mr. Durchzug wie ich sein und vermutlich bin ich auch viel zu frech für das Internet. Vielleicht sollte ich mich nur noch auf meinen Versandhandel konzentrieren und dem MetaTrader zu schauen.

  8. „Ja, und wo ist da jetzt das Problem, beim über den Schatten springen?“

    Weil ich ein alter verbitterter Mann bin. — Das müsste ich dann wohl schon per E-Mail machen. Bei mir im Informations-Portal als offener Brief würde er das wohl kaum mitbekommen und bei ihm irgendwo als Blogkommentar weiß ich nicht, ob er das überhaupt liest und vor allem wann.

    „Ich habe mal versucht mit Alex per Mail in Kontakt zu treten. “

    Vielleicht stellt er auf Durchzug oder ist im Träumerzug oder hat etwas anderes zu tun.

    1. Rainer, als es darum ging bei Alex zu kritisieren war nix von „Mr. Durchzug“ zu lesen. Jetzt plötzlich ist ständig davon die Rede – komisch aber auch. Und Mail wäre vielleicht wirklich eine gute Idee.

      Beeindruckend auch, wie sehr die Diskussion die übliche Form annimmt. Plötzlich kommt der Versandhandel und die Papier-Trader-Nummer. Eigentlich ist man an dem ganzen Thema ja gar nicht interessiert. Da fragt man sich aber schon, warum vorher so viel Zeit und Energie in die Kritiken gesteckt wurde. Dieses Muster war ja auch in vielen Diskussionen auf Alex Blog zu sehen, wenn die Diskussion mal in die Tiefe ging.

      Irgendwie bekomme ich den Eindruck, das es Dir egal ist, das Alex seinen Blog dicht gemacht hat.

      LG Thomas

  9. „Eigentlich ist man an dem ganzen Thema ja gar nicht interessiert.“

    Und warum schreibe ich dann hier? Wohl ganz sicher nicht, um ein paar Klicks auf meinem Namen zu bekommen.

    „Und Mail wäre vielleicht wirklich eine gute Idee.“

    Ich werde morgen Vormittag in Ruhe etwas schreiben. Jetzt habe ich gerade wenig Zeit für so etwas und zwischen Tür und Angel will ich auch keine Mail schreiben.

  10. „Und warum schreibe ich dann hier?

    Da siehst Du mal, wie das geschriebene Wort leicht in die Irre führen kann…

    „Ich werde morgen Vormittag in Ruhe etwas schreiben. Jetzt habe ich gerade wenig Zeit für so etwas und zwischen Tür und Angel will ich auch keine Mail schreiben.“

    Finde ich gut! Jetzt ehrlich und ohne sarkastischen Zwischenton.

    LG Thomas

  11. Hallo,
    ich gehörte ja auch zu jenen, die sich kritisch zu seinen vielen Projekten äußerten. Dass die Beweggründe immer konstruktiver und bester Absicht waren, sei mal dahingestellt. Ich hab mich auch öffentlich geäußert, auch sorry gesagt, und betont, dass er tun und lassen kann, was er möchte und auf so vielen Blogs, wie er möchte. Es geht mich eigentlich ja nichts an. Ich habe auch zwei mails geschrieben. Leider reagiert er darauf nicht. Mich beruhigt ehrlich gesagt etwas, dass er das offensichtlich nicht nur bei mir so macht.
    Ich würde mir wünschen, dass nach der „Trotzphase“ (nicht böse gemeint) nun auch die Phase „mund abwischen und weitermachen“ kommt.
    HG Hans

  12. Huhu,

    eine Antwort auf meine Mail habe ich zwar nicht bekommen, aber gerade beim Internetblogger gelesen, das es doch weiter geht und auch die Kommentare sind wieder frei geschaltet. Damit haben die Mails und eine Nacht drüber schlafen wohl was gebracht.

    Jetzt hoffe ich mal für die Zukunft, das einfach mal mit ein wenig Respekt (!) gehandelt wird. Einfach mal den Alex, Alex sein lassen. Er hat halt seine Sicht auf die Dinge und seine Projekte und das ist sein gutes Recht!

    LG Thomas

    1. Ich war bis vor einer halben Stunde offline unterwegs und habe es auch gerade gesehen und wollte es hier kund tun. Eine Antwort auf meine Mail habe ich auch nicht bekommen. Aber vielleicht kommt noch eine oder auch nicht.

      Ja, lassen wir ihm einfach sein Ding machen. Jeder wie er will. Manche schütteln vermutlich über meine Aktivitäten — ganz ohne Corporate Blogging und sozi. Netzwerke — vermutlich auch nur den Kopf. :-)

      Also …. leben und leben lassen. :-)

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