WordPress 3.9 veröffentlicht

So, da ist es nun endlich, das wirklich große Update unserer Blog-Software. Für WordPress wurde gestern Abend die Version 3.9 veröffentlicht, die dem Jazz-Organisaten Jimmy Smith gewidmet ist und deshalb auch den Namen „Smith“ trägt. Was ist zu beachten?

Also zunächst einmal sollte man vor dem Update, das diesmal ein etwas umfangreicheres ist, ein vollständiges Backup aller Daten durchführen. Das heißt, dass zuerst die Datenbank weggesichert werden muss (Ich nutze dazu den MySQL Dumper), und als zweiten Schritt der komplette Datenbestand des Blogs via FTP heruntergeladen werden muss. Ich erkläre auch gleich, wieso ich ausgerechnet damit diesen Artikel anfange.

Es wurden einige wichtige Änderungen eingeführt. So wurde der visuelle Editor angepasst und rekonfiguriert. Es können nun auf smarte Art und Weise Videos und dergleichen eingebaut werden. Die gesamte Medienbearbeitung wurde neu gestaltet. Für das Layout wurde das Anpassungstool – der Theme Customizer – komplett überarbeitet. Also ziemlich umfangreich, das Ganze.

Ich hatte ja in den wichtigsten Änderungen auch den Editor aufgeführt. Es empfiehlt sich, wie beschrieben die Daten zu sichern. Denn es gibt Berichte, die besagen, dass unter Umständen der Editor nach dem Update nicht mehr funktioniert oder irgendwie zerstört oder verschoben aussieht. Das liegt wohl an dem Plugin „TinyMCE“. Die Entwickler des Plugins haben sofort ein Update für das Plugin herausgeschoben, aber man hat erst einmal den Schaden.

Also besser ein Backup durchführen und dann erst das Update installieren. Das ist ja auch die übliche Vorgehensweise. So bin ich auch vorgegangen. Während ich die Daten herunterlade, schreibe ich diesen kleinen Artikel. Wenn alles gut geht, können Sie dann später den Artikel und alle anderen auch noch lesen.

Da es sich um ein größeres Update handelt, wird der Blog nicht automatisch aktualisiert. Man kann über die WordPress-Aktualisierungen im Dashboard die Aktualisierung starten, aber das schlaue Update wird nicht starten. Das hat etwas damit zu tun, dass die Änderungen so groß sind. Das können Sie auch alles bei WordPress Deutschland nachlesen.

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