Paid Content: Würden Leser den Blog bezahlen?

Die Rede ist immer wieder von Paid Content. Also für Inhalte auf Webseiten, für die man bezahlen muss. Die Frage ist: Geht das auch bei Blogs? Hintergrund ist, dass viele News-Angebote bestimmte Inhalte hinter Bezahlschranken verstecken. Die Paywalls sind alle nicht das Gelbe vom Ei. Und sie würden woanders nicht funktionieren. Aber was denn sonst?

Blog dich reich!

Ich habe in den 10 Jahren, seitdem ich diesen Blog betreibe, unendlich viele Blogs kommen und gehen gesehen. Viele davon haben sich erst mit der Zeit als Medium heraus kristallisiert, das ausschließlich als Einnahmequelle konzipiert war. Ich finde so etwas sehr verwerflich. Dennoch gibt es immer wieder Aufforderungen von Bloggern, mit dem Blog Geld zu verdienen.

Blog dich reich! So heißt es immer wieder. Kleine Überraschung: Das funktioniert eher nur so mittelgut. Entweder macht man es passiv, dann also mit Werbebannern oder dem Zählpixel der VG-Wort. Oder man macht es aktiv mit Zahlungsaufforderung, also mit einer Paywall. Was wird dabei wohl passieren? Bei mir im Blog wohl nicht viel.

Doch eins: Ich würde einen ganzen Haufen an Stammlesern verärgern. Denn man ist es bei mir nicht gewohnt, plötzlich über Paid Content zu fallen. Man ist es nicht gewohnt, dass ich für das Bereitstellen von Inhalten die Hand aufhalte. Vermutlich würden Leser abwandern, da sie glauben, ähnliche Inhalte woanders auch zu bekommen, nur eben nicht als Paid Content.

Paid Content: Was würde sich eignen?

Das ist ja die Frage: Was würde sich dafür eignen, dass Leser dafür bezahlen? Einerseits müssten die Inhalte gut und einzigartig sein. Sie müssten Mehrwert bieten. Und die Anbieter von Paid Content – also auch im Zweifelsfall wir Blogger – müssten sich um die Leser kümmern. Das soll schon alles sein? Laut diesem Artikel schon.

Na gut, Autor Dominik Grollmann geht hauptsächlich auf journalistische Inhalte ein. Für die herrscht vom Verständnis her eine latente Zahlungsbereitschaft. Wenn dazu noch eine Plattform die Inhalte aufbereitet, sind Leser grundsätzlich bereit, für die Inhalte zu bezahlen. Das ist also nicht direkt mit einem Blog vergleichbar.

Legt ein Medienhaus eine Bezahlschranke über den Paid Content, herrscht das Verständnis vor, dass die Journalisten ja bezahlt werden müssen. Bei Blogs ist es nach wie vor häufig so, dass das Verständnis vorherrscht, dass man als Leser abgezockt wird und deshalb lieber woanders kostenfrei die Informationen bezieht. Aber wieso ist das so?

Würden Leser für Blog-Inhalte bezahlen?

Mir ist beim deutschen Technik-Blog „MobiFlip“ aufgefallen, dass die seit einiger Zeit ein Bezahlmodell haben. Aus Sicherheitsgründen habe ich einen Werbeblocker aktiv. Besuche ich so die Blogger, bekomme ich angezeigt, dass ich „uBlock Origin“ ausschalten soll oder „Mitglied“ werden soll. Ich kann das wegklicken. Aber was ist das mit der Mitgliedschaft?

Speziell bei „MobiFlip“ weiß ich: Der Blog verfügt über einen „Newsticker+“, den man nur als Mitglied nutzen kann. Darüber hinaus wird keinerlei Werbung mehr angezeigt, was den Datenverbrauch senkt und die Seitengeschwindigkeit steigert. Je nach „Paket“ kann man zudem an Gewinnspielen teilnehmen und bekommt noch weitere Annehmlichkeiten.

Dieses Angebot wird von den Lesern angenommen. Die Kosten für Hosting und Technik sind zu über 80% gedeckt. Also können wir die Frage, ob Blog-Leser für Inhalte bezahlen würden, eindeutig mit „Ja“ beantworten. Auf deren Steady-Seite ist das mit allen Möglichkeiten genau beschrieben. Paid Content auf Blogs funktioniert also.

Und warum mache ich das nicht auch?

Ich hatte ja vor kurzem darüber nachgedacht, wieder Werbung einzuführen. Wie war denn die Reaktion auf den Artikel? Sie war: Nicht vorhanden. Und wenn Sie unterhalb des Artikels schauen, so sehen Sie, dass Sie via PayPal spenden können und ein „Patron“ für mich bei Patreon werden können. Beides ist quasi gar nicht angenommen worden.

Wobei: Bezüglich Patreon muss ich mich revidieren: Ich habe da einen Patron. Der zahlt Monat für Monat 2 €. Einen Teil behält sich Patreon ein. Aber PayPal, was die halbe Menschheit nutzt, kommt bei meinen Einnahmen quasi gar nicht vor. Das Verständnis ist einfach nicht vorhanden. Deshalb scheue ich mich auch davor, Paid Content einzuführen.

Schon vor ein paar Jahren rief Robert Weller in einer Blogparade dazu auf, mal etwas zum Thema Paid Content beizutragen. Man kann das Ganze mit einem gepflegten „Ja, aber…“ zusammenfassen. Gestern habe ich meinen Hoster Alfahosting (Partnerlink) wieder bezahlt. Und da fragt man sich schon, ob man da nicht ein wenig von den Lesern unterstützt werden kann. Gerade, weil immer wieder davon die Rede ist, dass das ganz einfach sei.

Ich weiß aber, dass so etwas nicht so ohne weiteres einzuführen ist. Und dann wäre die Frage: Mache ich es so wie im Beispiel „MobiFlip“? Oder probiere ich „LaterPay“ wie Richard Gutjahr? Oder – so als neuester Schrei – ich fange an mit so etwas wie „SatoshiPay“? Tja, und würde so etwas angenommen werden? Bei letzterem bin ich enorm skeptisch.

Ich blogge ja nicht wegen des Geldes

Nein, ich habe mich nie verkauft, was den Blog betrifft. Was ich hier gebloggt habe, war immer meine Meinung zu dem Zeitpunkt. Oder es handelte sich um Dinge, von denen ich erfahren habe und die ich meinen Lesern unbedingt mitteilen oder erklären wollte. Mir war es immer wichtig, meine Inhalte breit zu werfen.

Ich werde auch zukünftig nicht wegen des Geldes bloggen. Deshalb tue ich mich wahrscheinlich auch so schwer, irgendein Modell für den Paid Content einzuführen. Das liegt auch daran, weil ich ja meinen Job habe. Aber es wäre schön, wenn durch den Blog noch ein bisschen mehr als die Ausschüttung von der VG-Wort zustande kommen würde.

Allerdings führe ich hier nicht auf Biegen und Brechen irgendwas ein, was meine Leser verscheuchen würde. Vielleicht würde ich mit mehr Enthusiasmus an die Sache herangehen, wenn über PayPal und Patreon mehr Einnahmen herum kämen. So aber weiß ich nicht, ob Paid Content überhaupt etwas für mich ist. Aber vielleicht können Sie ja etwas Licht ins Dunkel bringen.

10 Replies to “Paid Content: Würden Leser den Blog bezahlen?”

  1. Ich persönlich würde nie darauf kommen, mit meinem Blog Geld verdienen zu wollen. Dafür ist die Reichweite einfach zu klein. Aber du sprichst generell einen ganz wichtigen Punkt an. Wer wertvollen Content anbietet (das können natürlich auch Blogs sein!), der hat eigentlich einen Anspruch darauf, dies nicht für umme zu machen. Immer mehr News-Seiten haben auf Bezahlsysteme umgestellt und offenbar werden diese Angebote ja auch angenommen. Mein persönliches Problem ist, dass ich jetzt lernen muss, dass gute Inhalte zunehmend weniger kostenlose zu bekommen sind und dass ich mich entscheiden muss. Ich kann es mir schließlich nicht leisten, zu viele Abos zu kaufen. Die Modell kommen leider nur zum Teil diesem Anliegen des Nutzers entgegen. Ich sehe, dass zum Beispiel „Blendle“ aber auch andere nicht wirklich in die Hufe kommen und dass sich große Teilnehmer inzwischen wieder zurückgezogen haben. Mir hätte es gut gefallen, kuratierte oder eigenhändig gefundene einzelne Artikel auswählen und lesen zu können. Diese Möglichkeiten scheinen mehr und mehr eingeschränkt zu werden. Ich finde das schade. Aber generell gilt halt: Wert guten Content anbietet, darf eine faire Bezahlung auch erwarten.

    1. Ja, eben, Horst. Mir geht es ja nicht darum, meinen Blog hinter eine Paywall zu stecken. Das war nie mein Ansinnen. Aber wenn ich schon mal Menschen weiterhelfe mit dem, was ich so schreibe, dann wäre es doch fair, z.B. auf den PayPal-Button unten zu hauen und mal was rüber wachsen zu lassen.
      Andererseits habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, solche Sachen dann tatsächlich hinter einen Bezahl-Button zu stecken. Aber nachdem es ja alles schon mal im Internet zu lesen gab, wird man nicht auf den Button hauen, sondern lieber weitersuchen. Hauptsache, es ist alles kostenlos.
      Ich will ja auch nicht reich werden mit dem Blog. Es geht mir einzig und allein darum, wenn man etwas von mir bekommt, dass man mir auch etwas dafür gibt. So als Unterstützung für all das, was hier anfällt. Klingt doof, ist mir klar. Aber wenn man etwas von mir hat, hat das ja einen Wert.
      Aber ich glaube abschließend, dass sich das hier nicht durchsetzen lässt. Denn mein Experiment mit PayPal zeigte mir: Insgesamt kamen über die vielen Jahre mit dem PayPal-Button 5 Euro zustande.

  2. Ich weiß nicht, wie sich die Versuche bewähren, die ja inzwischen doch zahlreicher geworden sind. Ich habe das Gefühl (keine Zahlen), dass sich die User noch schwer damit tun, von der Allesumsonst-Mentalität wegzukommen. Natürlich wird das auf Dauer so nicht bleiben können. Oder man muss einen anderen genialen Kniff finden. :-)

    1. Deshalb ja auch das Beispiel MobiFlip. Schau mal, was ich in dem Artikel verlinkt habe. Das ist keine schlechte Idee. Die schalten Werbung. Kommst du auf die Seite mit einem Werbeblocker, bitten die dich, entweder den Werbeblocker auszuschalten oder „Mitglied“ zu werden. Du kannst das aber auch auf später verschieben.
      Das kriegst du natürlich eher hin, wenn du eine bestimmte Nische bedienst. Denn da ist eher das Verständnis dafür da. Sonst sehe ich keinen genialen Kniff, der der Kostenlos-Mentalität entgegen wirkt. Das haben sich die großen Unternehmen vor 10, 20 Jahren super ausgedacht.

  3. Die Steady-Einbindung bei MobiFlip finde ich ein ganz gutes Konzept. Bin fast seit Anfang an Mitglied. Die Mitgliedsvorteile bringen mir persönlich zwar nicht ganz so viel, da der Blog auch komplett per RSS abgerufen werden kann und ich die Werbung daher selten sehe. Mir geht es dabei also eher um die generelle Unterstützung des Blogs.

    Ob Laterpay viel besser wirkt als PayPal, wage ich fast zu bezweifeln. Das Prinzip ist doch recht ähnlich, wobei wohl mehr Leute ein Konto bei PayPal als bei Laterpay haben. Ich würde Dir eher empfehlen, die Möglichkeit der PayPal-Spende deutlich prominenter unter den Artikeln einzubinden. Derzeit ist die Option im Teilen-Menü doch recht „versteckt“.

    1. Hallo Markus,

      ich bin auch eher skeptisch, was die ganzen Bezahlsachen betrifft. Wie du in meiner Antwort auf pezis Kommentar siehst, ist das mit den Einnahmen nicht allzu weit her. Und es wird nicht besser. Auch nicht mit der neu eingerichteten „Kaffeekasse“. Dennoch: Danke für den Hinweis.

      Das Problem, warum ich nicht prominenter mit PayPal vorwärts gehe, ist der Datenschutz. Ich habe noch nicht rausgefunden, wie ich das PayPal-Plugin einsetze, ohne dass die DSGVO verletzt wird. Deshalb bleibt das unter den Artikeln erstmal so. Dafür dann eben die Kaffeekasse.

  4. Hallo!

    Hätte ich eine eigene Website, würde ich damit alles versuchen, damit Geld zu machen. Denn glaubt man den Versprechen vieler Affiliate – Gurus uä. ist das Verdienst ohne Aufwand und Risiko. Wer möchte das nicht? Wer schuftet lieber 12 Stunden in der Fabrik, Büro, Laden?
    Ich habe aber keine eigene Site mehr (ok ich bastle die für andere);
    Egal, weil diese Gurus zu 99,9% Blödsinn reden. Verdienst ohne Aufwand gibts nicht (will ich auch nicht).

    zT. „Paywall“:
    Halbgare Lösungen wie „Steady“ funktionieren nicht, man kann sogar deren WP-Plugin kinderleicht aushebeln (Meine nicht den Wegklickbutton). Den Mitgliedern ist es aber angeblich wurscht, weil man will ja nur ein Zeichen setzen, drauf hinweisen, bitte für den Content zu zahlen.
    Bitte wer zahlt freiwillig? Keiner! Jeder sucht Alternative Gratis-Quellen. Da muss sich schon ein Mega-Wertvoller Inhalt hinter der Bezahlschranke vermuten lassen, dass wer zahlt.

    Paywalls, die auch wirklich dicht halten, kosten astronomisch viel, also nur für große Medien – die sich sowas aber sicherheitshalber oft selber basteln. Da ich auch einen Haufen Geld für so eine Paywall verlangen würde, ist eine Kundin bei Steady geblieben. Nach einem Jahr nicht ein Zahler … Klar, wenn man die in einer Sekunde überlisten kann.

    Andere Einnahmequellen:
    – Affiliate: Man ist von der Ehrlichkeit der Advertiser abhängig. Ist nur ganz selten einer.
    – Banner usw.: Das Geschäft haben die Blocker vernichtet (Aber Google ändert das ja bald, gell)
    – Sponsored Post: Der beste Weg, weil man damit gut verdienen kann, unaufdringliche Information und zugleich Mehrwert für alle Beteiligten. Und man kanns nicht blocken.

    PS: Bei deinem Blog würde ich es für ein paar Premium Artikel (da wären etliche!) versuchen, eine gute Paywall einzuziehen. Vielleicht kein Abo-Modell, sondern pro Artikel.

    1. Hallo mein Freund,

      es war wieder eine Freude, deinen Kommentar zu lesen. Denn wie immer ist er sehr gehaltvoll.

      Du hast natürlich Recht, dass diese ganzen Übungen nicht so richtig funktionieren können. Auch bei mir mit dem PayPal-Kram liegen die Einnahmen seit Jahren bei exakt 0,00 €. Vermutlich wird sich daran auch nichts ändern. Dein Argument ist da sehr valide:

      Bitte wer zahlt freiwillig? Keiner! Jeder sucht Alternative Gratis-Quellen. Da muss sich schon ein Mega-Wertvoller Inhalt hinter der Bezahlschranke vermuten lassen, dass wer zahlt.

      Ich glaube auch, dass ich mehr Sponsored Posts machen sollte. Mehr heißt dabei nicht, dass jeder zweite Artikel bezahlt wurde. Aber ich muss mich da wohl mehr engagieren. Dann allerdings auch nicht zu jedem unverschämten Preis nahe 0,00 €.

      Banner geht natürlich auch. Allerdings dann nicht von Google, weil ich bei AdSense ja irgendwann rausgeflogen bin, ohne zu wissen weshalb.

      Denkst du ernsthaft, dass ich ein paar Artikel habe, die Premium-Qualität haben? Da ich dazu nicht so wirklich Feedback bekommen habe, kann ich das leider nicht einschätzen.

      Nochmal: Vielen Dank für deinen gehaltvollen Kommentar. Solche Leser wünscht sich ja eigentlich jeder.

  5. Spenden, freiwillige Contentfinanzierung uä
    ist ein Luftschloss, in dem die Macher von Steady & Co den Butler spielen. Und die Bewohner reden ihren Besuchern ein, das soooooviele dafür zahlen eintreten zu dürfen. Freiwillig, klar, weisse Bescheid.

    AdSense: (heißt das noch so?)
    ist genauso ein Gaunerverein wie Amazons Affiliate.
    Ersteres haben wir(*) auch getestet: Ist nur bei enormen Zugriffen rentabel. Ansonsten kosten die Banner Performance und auch Kunden – wenn die Konkurrenz bei dir wirbt …
    Andererseits leicht einzubauen, und Geld kommt ohne weitere Eingriffe rein. Aber wenn man in einer Woche keine 70,- rein kriegt, ist es halt unnötig.

    Amazon Affiliate:
    haben wir (in Kooperation mit Konsumentenschutz) intensiver getestet. Auf 3 Sites immer das gleiche: Die bescheissen bei den Klicks und bei den Abschlüssen! Leider gelten die Beweise nicht vor Gericht, weil illegale Tools u. Methoden im Spiel. Aber eindeutig beweisbar.
    Klar haben wir auch echte Testkäufe „veranlasst“, einfach Kollegen, Freunde, Verwandte haben dort bestellt – und: Nichts! Kein Umsatz. FAZIT: Gauner.

    Ähnliche Erfahrungen mit anderen Affiliate Advertiser wären da auch noch, auch da Beschiss bei den Werten – bis zum Faktor 1000!!! Also bei 1000 garantiert erfolgten Kontakten wurde EINER gemessen, zugegeben.

    Doch es geht auch ganz anders:
    Ein Affiliatepartner aus der Softwarebranche brachte bis zu 700 (!!!) Kaufabschlüsse am TAG! Auf der gleichen Site, wo zB. ein Versicherungs-Vergleichsportal einen Abschluß zugab …
    700, eine irre Zahl. Ok, dabei gabs nur einige % zum mitschneiden, aber der Betreiber finanzierte sich damit (pro Tag) etliche Jahre Webspace/Domain Kosten.

    Paywall:
    Ja, ich glaube, manche Artikel hier würden zahlende Leser anziehen.
    Welche, musst du entscheiden, aber teste es einfach mal. Mein Tipp: Es sollten Artikel sein, die länger aktuell sind.
    Auch wenn der neueste WP-Hack, die aktuelle Ransomware-Welle hochbrisant ist – in 3 Wochen habens 90% der Leser vergessen. Ist es unissant.
    Aber echt nachvollziehbare, funktionierende Tipps zur nachhaltigen Absicherung von lokaler oder entfernter digitaler Struktur können auf Dauer anziehend sein. Oder so.

    Feedback:
    naja, ich lese 99% Deiner Artikel komplett und denke mir „für was brauch ich noch HEISE oä. – der Uhle hat das auch – aber in menschliche Sprache übersetzt“.
    Nur: Wann kommentiere ich? Selten bis nie.
    Also sind Kommentare nicht unbedingt ein Gradmesser der Beliebtheit. Und was all die überfrachteten Stats-Tools als beliebt messen, muss auch nicht immer stimmen.
    Da ist schon eine selber gecodeter IP-Counter im Beitrag zuverlässiger …

    *) Wir: Ich selbst hab dzt. keine offizelle Site, wohl aber Testsites, Beteiligungen und ja, mit mancher Site aus meiner Designerei arbeite ich weiter zusammen. (Eine davon, ein recht freches Newsblog/Magazin kennst eh.) Daher das „wir“.
    Daher auch die Erfahrungen aus all den Jahrzehnten seit Erfindung des WWW, seit ich mir anmaße, Sites basteln zu können …

    1. Ja, ich sehe das auch immer mehr so, wenn ich mich weiter mit dem Thema beschäftige, dass das dauerhaft mit den Spenden und freiwilligen Dingen nicht funktionieren wird. Ich halte mir aber dennoch die Möglichkeit offen. Aber eine Veränderung des Saldos ist nicht feststellbar. Insofern wird das Ganze wohl eine Totgeburt bleiben.

      Mit Amazon habe ich übrigens die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich habe zwar hier auf der Seite noch einen Wunschzettel verlinkt, aber sonst kann mir der Laden gestohlen bleiben. Ich weiß, dass über meine Links Käufe getätigt wurden, nur kam halt bei mir nichts an. Und das ist schon eine Frechheit.

      Ich habe keine Ahnung, ob AdSense noch so heißt oder Werbeplattformaussperrprogramm. 70 Euro pro Woche? Das wäre mal was. Das würde bei mir wohl auch heutzutage nicht funktionieren. Aber darüber mache ich mir keine Gedanken, weil ich eh ausgesperrt bin.

      Nun ja, was Bezahl-Artikel betrifft, würde es sich doch eigentlich nur bei Anleitungen eignen. Das muss ich einfach mal testen. Das Problem ist halt, dass darunter Dinge sind, die bestimmt schon mal irgendwer woanders aufgeschrieben hat. Nur findet man meine Seite etwas eher. Ob das eine Paywall rechtfertigt, weiß ich nicht.

      Das ist aber nett, was du zum Feedback geschrieben hast. Mir kommt es ja auc nicht darauf an, dass man nun jeden unbedeutenden Schmus bei mir kommentiert, obwohl das auch vorkommen kann. Aber gerade, wenn ich irgendwas in Richtung „Was meinen Sie?“ schreibe, hatte ich schon mit Feedback gerechnet.

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