Danke, Kerstin Ott

Ich muss mal etwas loswerden. Ich will mich nämlich mal bei der Sängerin Kerstin Ott bedanken. Seit Januar diesen Jahres geht es wegen ihr rund hier im Blog. Der Grund ist die Single „Die immer lacht“ mit Stereoact zusammen. Ich hätte niemals gedacht, dass ein Artikel eine derartige Resonanz hervorrufen würde. Mir hat „Die immer lacht“ gewaltige Besucherzahlen beschert, weshalb ich mich einfach noch einmal dazu äußern möchte.

Seit 17. April 2009 betreibe ich diesen Blog. Seit irgendwann im Juli 2011 schaue ich immer mal wieder, wie das mit den Besuchern ist. Ich nutze dafür Google Analytics. Es gab immer mal wieder gewaltige Ausschläge nach oben. Aber das, was mit diesem Artikel aus dem Januar passiert ist, hätte ich nun wahrlich nicht ahnen können. Es zeigt aber, dass manche Dinge einfach nicht so eintreten, wie man es vielleicht vermutet.

Seitdem der eben verlinkte Artikel online ist, erfährt er gewaltige Besucherzahlen. Ich nehme an, das lag daran, weil anfangs nicht so wirklich viel über das Gespann Kerstin Ott und Stereoact bekannt war. Wie mir sich das Ganze darstellt, muss ich einer der ersten gewesen sein, der darüber geschrieben hat. Zu der Zeit nahm das „Unheil“ seinen Lauf. Ich habe in dem Artikel darüber geschrieben, dass ich das Lied nun nicht wirklich großartig finde. Und in einem zweiten Artikel habe ich darauf Bezug genommen und das Ganze präzisiert. Das Original ist zwar auch nicht wirklich mein Geschmack, aber besser als der Remix, der so erfolgreich ist.

Ich glaube, hier und da hat man mich einfach mal falsch verstanden. Es ist schon in Ordnung, dass das Thema des Liedes angesprochen wird. Mich stört einfach nur die Art und Weise. Und ich denke nach wie vor, dass das Lied einfach mal zwischen Tür und Angel zusammen geschrieben wurde. So ähnlich war es auch. Denn in der Wikipedia steht, dass Kerstin Ott das Lied innerhalb von 5 Minuten am Küchentisch schrieb. Für eine damals kranke Freundin. Dass das Lied nun mit der Zeit zum Gassenhauer und zur Partyhymne mutierte, ist zwar erstaunlich, aber es kommt dem Thema eben auch in keinster Weise nahe.

Aber weshalb will ich mich denn eigentlich bedanken? Ich meine, ich habe über das Lied schon ziemlich abgeledert. Eigentlich kann es mir ja egal sein. Ich habe meine Zugriffe gehabt, und aus die Maus. Aber so einfach mache ich es mir nicht. Ich habe mal geschaut, wie denn die Zugriffe waren. Es sind hauptsächlich Aufrufe über Suchmaschinen. Man will also wissen, was es mit diesem Lied auf sich hat. Und irgendwie scheint man da nach wie vor vornehmlich auf Artikel wie meinen zu stoßen. So haben sich die Suchanfragen entwickelt, seitdem ich bei Google Analytics analysiere:

ga_suchentw

Sie sehen, dass der große Suchansturm irgendwann im Januar 2016 begann. Dann, als mein Artikel erschien. Aber das muss ja nichts mit dem Artikel zu tun haben. Oder doch? Wir müssen also mal schauen, welche Begriffe hauptsächlich gesucht wurden. Die Angabe „(nicht festgelegt)“ ist dabei als „vertraulich“ anzusehen. Aber das ist schon gewaltig:

ga_suchbegr

5 Suchbegriffe der Top 10 haben direkt mit Kerstin Ott zu tun. Nicht vergessen: Die Ergebnisse sind die Summe seit Sommer 2011, und der Artikel erschien am 25. Januar 2016. Das hat aber trotzdem noch nichts zu sagen, oder? Der Artikel muss ja dann trotzdem nicht großartig aufgerufen worden sein. Aber wieder: Denkste. Schauen Sie mal:

ga_aufr

Seit 3 Monaten gibt es den Artikel. Und er befindet sich auf Platz 8 der am meisten aufgerufenen Artikel hier im Blog aller Zeiten. 17295 Aufrufe. Das macht im Schnitt über 170 Aufrufe pro Tag. Dabei war am 06. März die absolute Spitze mit rund 800 Aufrufen. Das ist schon beeindruckend. Wie man aber sieht, lässt das Interesse langsam nach.

ga_artauf

Ich wollte eigentlich nicht, dass der Artikel ein derartiger Renner wird. Und ich habe mich im Nachhinein schon geärgert, dass ich derart über das Lied her geledert habe. Ich hoffe mal, Kerstin Ott nimmt mir das nicht zu sehr übel. Wer weiß. Ich kenne sie ja nicht. Aber sehen wir es mal so: Wir haben alle nicht mit einem derartigen Erfolg gerechnet. Wir haben eine Erfolgswelle geritten. Aber nun ist es auch mal wieder gut.

Nun können wir uns neuen Sachen widmen. Und vielleicht gibt es von ihr etwas, was nicht innerhalb einer Zigarettenlänge zusammen geschrieben wurde. Dann schauen wir mal, was ich dann zu dem Nachfolger sage. Wer weiß, was die Sängerin noch auf der Pfanne hat. Wir bleiben gespannt, nicht wahr?

One Reply to “Danke, Kerstin Ott”

  1. Ich finde Kerstin Ott so klasse….. liebe Kerstin…mach weiter so….du sprichst mir aus der Seele….ich liebe dich und dlgeine Musik…..finde es toll das du zu deiner Familie stehst….ich hoffe es gibt noch weitere tolle Lieder von dir……glg deine Mary

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