Musiktipp: Die britische „Bastille“

Sagt Ihnen der Name Dan Smith etwas? Bis irgendwann im April oder Mai sagte mir der Name auch nichts. Und dann hörte ich den britischen Knallerhit „Pompeii“ das erste Mal. Ich nahm mir damals vor, mal etwas darüber zu schreiben. Aber erst heute bin ich dazu gekommen, über die britische Band „Bastille“ etwas zu schreiben.

„Bastille“ gibt es seit ein paar Jahren. Eigentlich dreht sich innerhalb der Band kein Rad ohne Dan Smith. Der exzentrische Singer / Songwriter (früher nannte man das einmal „Liedermacher“) ist Kopf und Frontmann der Vier-Mann-Band. Die anderen Herrschaften heißen Chris Wood, Kyle Simmons und Will Farquarson. Waren die Anfänge hauptsächlich durch den Eigenvertrieb über das Internet und dann später über ein Independent Label namens „Young & Lost Club“ geprägt, so tummelt man sich inzwischen in der musikalischen Garde des Musikriesen EMI.

Der Name stammt vom 14. Juli 1789. An dem Tag kam es zum Sturm auf die Bastille, in dessen Folge die Republik Frankreich ausgerufen wurde. Und zufällig wurde Dan Smith an einem 14. Juli geboren. Da war es irgendwie naheliegend, dass er als Zentrum der Macht den Namen „Bastille“ festgelegt hat.

Die Mischung, die uns die Herrschaften so darbringen, ist ein Mix aus Alternative Rock und Pop sowie Synthie-Musik. Am ehesten vergleichbar ist wohl die Musik mit New Order. Aber da möchte ich mich nicht festlegen, denn Vergleiche hinken ja öfter mal ziemlich.

Wie dem auch sei. Im Februar diesen Jahres schließlich kam es zu einem digitalen Download, der zu einem riesigen Erfolg gewachsen ist. Später dann im Frühling soll es die Single dann auch im Laden zu kaufen gegeben haben. Es handelt sich um den schwer erfolgreichen Gassenhauer „Pompeii“, der mittlerweile nicht nur in halb Europa bis in die Top Ten und hier und da bis auf Platz 1 marschiert ist. Die Band hat hierfür auch Gold und Platin eingesammelt.

Wie gesagt, es ist ein Gassenhauer sonders gleichen. „Pompeii“ wurde von der Band produziert und hält den offiziellen Rekord der längsten Verweildauer auf Platz 1 der britischen Streaming Charts. Bestimmt kennen Sie das Lied:

Bastille - Pompeii (Official Music Video)
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Inzwischen gibt es ein recht hörenswertes Album der Band namens „Bad Blood“. Ich könnte Ihnen jetzt einen Amazon-Link präsentieren, aber ich finde, man sollte sich erst einmal mit der Musik an sich beschäftigen. Darum lassen Sie einfach mal die hier verlinkte Video-Galerie weiterlaufen, da hat das Label „Virgin“, Teil von EMI, noch ein paar mehr Lieder von Bastille verlinkt. Und ich muss sagen, es klingt sehr interessant. Wenn Sie dann immernoch zuschlagen wollen, können Sie das gern tun.

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