Velvet Moon – Neue Single mit lautem Knall

„Velvet Moon“ ist meine neue Single. Darin gibt es den einen oder anderen lauten Knall. Und irgendwie passt sie zur aktuellen Jahreszeit. Ja, kommt, sagt es nur: Das klingt ja anders, als andere Tracks in letzter Zeit. Das ist auch so gewollt. Also irgendwie. Ich wollte etwas ausprobieren. Und ich hoffe, mir ist das auch irgendwie gelungen. Es sollte etwas dunkler und brachialer klingen. Und ich hatte viel Spaß dabei. Ich hoffe, ihr auch. Aber gucken wir mal.

Marschieren wir in dunkle Zeiten?

Ich hatte Urlaub und mir bewusst eine Auszeit von Medien und dergleichen genommen. Darüber werde ich noch in allen Einzelheiten erzählen. Hier geht es erstmal um „Velvet Moon“. Ich hatte da so ganz fette Stakkato-Akkorde gebastelt und wollte die irgendwie verwenden. Die Akkorde synkopieren, sind also nicht auf den Rhythmus geworfen. Und das bringt dem ganzen Track eine besondere Kraft, oder etwa nicht? Das ist so wie mit „You’re not alone“ von Olive aus den Neunzigern.

Ja, ist schon klar, ich mache keinen Breakbeat. Es ist immernoch House, aber diesmal mit einem kleinen Schluck Melodic Techno. Ich sehe das sowieso nicht so eng. Ich hatte im Spätsommer einfach ziemlichen Bock, sowas mal zu machen. Wer weiß, vielleicht habe ich mich durch Bands wie Above & Beyond anstecken lassen. Und weil zu dem Zeitpunkt der Herbst vor der Tür stand, fand ich es passend, das Ganze „Velvet Moon“ zu taufen. So wie Wölfe, die den Mond anheulen. Oder so.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch irgendwie das Gefühl, dass wir ziemlich dunklen Zeiten entgegen gehen. Aber glaubt mir, der Urlaub mit meiner Frau hatte mir da ziemlich die Augen geöffnet. Ich glaube, so dunkel wird es gar nicht, wenn wir alle etwas mitmachen. Heulen wir also nicht den samtigen Mond an. Und nein, damit ist kein Cannabis gemeint. Ich nehme das Ganze als Metapher. Und die geht so:

Wir können viel über alles schimpfen. Musiker schimpfen auch über KI-Bands. Prominentestes Beispiel ist „Velvet Sundown“. Über die kann man schimpfen, so wie die Wölfe den Mond anheulen. Hilft das? Nein, machen wir es einfach besser. Das waren die Gedanken zu „Velvet Moon“. Und weil ich denke, dass wir da besser die Ärmel hochkrempeln sollten, ist das Stück auch etwas kraftvoller.

Die Single „Velvet Moon“

Ich habe „Velvet Moon“ in zwei Versionen auf der Single: Die ursprüngliche und eine kürzere „Edit“-Version. Ihr könnt die Single streamen und runterladen, wo ihr wollt. Das geht über diesen Link. Und zwar ab dem Reformationstag. Von mir aus nennt den 31. Oktober Halloween. Jedenfalls dann kommt die Single raus. Und ihr könnt mir dann ja mal erzählen, was ihr dazu meint. Wer mag, kann aber auch den Player von BandLab benutzen:

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