Informatik

Europäisches Leistungsschutzrecht: Das Ende ist nah

Übermorgen kommt es zu einer Entscheidung des Rechtsausschusses des Europäischen Parlaments zum Urheberrecht. Es geht um europäisches Leistungsschutzrecht. Ich werde meine Webseite – also meinen Blog – nicht nochmal komplett durchsuchen, um eventuellen Problemen vorzubeugen. Ich habe keine Ahnung, ob da etwas zu tun ist. Und es ist auch egal. Aber müssen wir uns überhaupt solche Gedanken machen, wie man derzeit überall sieht, liest und hört?

WordPress und Bloggen

Blogger, die nur fremde Inhalte einbinden

Wie ist das eigentlich? Ich nahm immer an, dass Blogger ziemlich kreativ sind. Die meisten Blogger, die ich so mitbekomme, machen einen riesigen Aufwand. Mit viel Herzblut sind sie dabei. Hier könnte ich unheimlich viele Blogger nennen, mit denen ich zwar nicht einer Meinung bin, deren Arbeit aber anerkennen möchte. Deren Arbeit wird geschmälert, das Bloggen mit Dreck beworfen, weil es selbst ernannte Blogger gibt, die nicht mal eigene Inhalte haben. Sowas gibt’s nicht? Oh ja, sowas gibt’s.

Informatik

Cryptomining: Gefährliches Goldschürfen

Ich lese gern und oft Blogs. Allerdings ist es mir da auch schon passiert, dass ich da Blogs besucht hatte, bei denen mein installierter Virenscanner, der Werbeblocker und alles mögliche Alarm schlugen: Verschiedene Blogger veranstalteten Cryptomining und hatten es auf die Rechenkapazität fremder Rechner abgesehen. Es konnte dabei sein, dass nicht mehr nur Bitcoin geschürft wurde. Auch Monero und all die anderen Crypto-Währungen konnten dem ahnungslosen Webseiten-Besucher unterkommen. Das sehe ich als echte Gefahr im Internet an. Das ist dann auch kein Spaß mehr.

Informatik

Mogeln verboten bei Werbeinhalten!

Haben Sie schon irgendwann Inhalte im Internet – vor allem in den sozialen Netzwerken – mitbekommen, die auch als Werbung klar und deutlich erkennbar waren? Ich meine, ich halte das ja so, dass ich bei einem der Artikel, bei denen etwas Geld floss, als erstes Wort in der Überschrift die Kennzeichnung „[Werbung]“ hinschreibe. Glauben Sie mir aber, dass das lange nicht alle machen. Und glauben Sie mir ruhig auch, dass das vielen Auftraggebern auch gar nicht so in den Kram passt, wenn jemand seinen beauftragten Inhalt als Werbung kennzeichnet. Das ist schäbig und gehört sich nicht. Ich schreibe mal dazu etwas.

Informatik

Warum ich kein Werbebanner mehr im Blog habe

Ich habe mich lange Zeit dafür eingesetzt, dass man genau überlegen sollte, auf welchen Seiten man Werbung zulassen sollte. Dann war mein Werbebanner weg. Ich habe es entfernt. Ich wollte nicht mehr. Es kamen hier und da mal Fragen, wieso ich das gemacht habe. Es gibt dafür mehrere Gründe. Der wichtigste Grund ist aber: Werbung hat sich bei mir im Blog nicht mehr gelohnt. Wer meine Webseite aufrief, hat das zum großen Teil mit Werbeblocker getan. Dann brauche ich auch keine Werbung einzublenden. Und was mache ich stattdessen?

Informatik

20 Jahre Google – Die Eins mit 100 Nullen

10.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 – Das ist die Vorlage. Googol heißt diese Zahl. Und sie soll Vorlage für den Namen der Suchmaschine Google sein. Diese wurde am 15. September 1997 von Larry Page und Sergej Brin gegründet. Der Name soll die Fülle an Informationen implizieren, die mit der Suchmaschine gefunden werden können. Die Eins mit den 100 Nullen wird heute 20 Jahre alt.

Informatik

Better Ads – „Aber unsere Werbeeinnahmen!“

Die Initiative „Better Ads Coalition“ will bessere Werbung entwickeln, damit Nutzer nicht mehr so oft die Werbung einfach wegblocken. Google führt diese an. Demnächst soll ein neuer Google Chrome auf den Markt kommen, und die neue Version des beliebten Browsers soll dann einen integrierten Werbeblocker haben. Nervtötende Werbung soll dann einfach nicht mehr beim Nutzer ankommen, und Millionen von Menschen zittern.

Informatik

Was ich an Nachrichtenseiten nicht leiden kann

Ich bin ja der Meinung, dass man sich zumindest einmal am Tag informieren sollte, was in der Welt los ist. Das ist allerdings oft nicht ganz so einfach. Und dabei will ich gar nicht so sehr darauf eingehen, dass Webseiten von Medienhäusern auch gern mal auf Klickfang gehen und eigentlich nichts zu sagen haben. Mir geht es auch nicht darum, dass man sich über verschiedene Webseiten dieser Medienhäuser informieren müsste, um ein halbwegs umfassendes Bild zu erhalten. Nein, mir geht es um verschiedene andere Dinge.

Informatik

Flattr gehört jetzt zu AdBlock Plus – Ändert sich da etwas für mich?

Sie sehen oben die Teilnahme-Erklärung am Acceptable Ads Programm von AdBlock Plus. Dem unterwirft sich nun auch der schwedische Bezahldienst Flattr. Nachdem ich hier im Blog Flattr im Einsatz habe, wie Sie unterhalb des Artikels sehen, muss ich mich dazu äußern. Denn ich habe so oft über AdBlock Plus und die Firma Eyeo GmbH geschrieben, dass es sich einfach mal anbietet, auch dazu etwas loszuwerden. Das geht auch ganz schnell.

Mobil

backdoor.androidos.obad.a – Eine alte Gefahr für’s Smartphone ist zurück

Etwas stelzig klingt sie: backdoor.androidos.obad.a. Derzeit wird über Werbenetzwerke Angstmacher-Software ausgeliefert, die vor einem Virus warnt. Ein Grund mehr, auf Werbeblocker nicht zu verzichten. Diese Angstmacher-Software – man nennt so etwas „Scareware“ – wird über Werbeanzeigen ausgespielt. Und das macht das Ganze richtig perfide, wenn wir an all die Webseiten denken, die sich ausschließlich über Werbung finanzieren. Aber ich kann es auch hier niemandem verdenken, wenn man auch meine Seite nur noch mit aktivem Werbeblocker aufsucht. Grund ist auch solche Scareware.