Musik

34 Jahre ARCHITECTURE & MORALITY von OMD

Spätherbst 1981: Die britische Band OMD veröffentlichte ihr drittes Album. Das Konzeptalbum ist zu einem wahren Klassiker der Musik geworden. „Architecture and Morality“ ist ein experimentelles Album, was den Hörer in die Mystik und die Elektronik entführt. Es ist die Abkehr von OMD, die bislang mehr oder minder noch mit Punk verbunden waren. Und in 37 Minuten zündeten sie ein Ambient-Elektronik-New Wave-Feuerwerk und spielten sich in die Musikgeschichte.

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OMD – Der Anfang und das Ende

OMD, die Pioniere von New Wave, haben heute Twitter verwirrt. Also den Teil, der OMD folgt. Und hier muss man mal kurz der Sache nachgehen. Die Herren haben in letzter Zeit eigentlich nur noch live von sich Reden gemacht. Was könnte also das nächste Kunststück sein, was die Briten vorhaben? Wenn man so ein paar Momente über das nachdenkt, was sie da über Twitter haben verlauten lassen, wird man nicht optimistischer.

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25 Jahre BLUE SKY MINING von Midnight Oil

Midnight Oil musste man mögen. War das nicht der Fall, hat man sie gehasst. So war das auch mit dem überragenden Album aus dem Jahr 1990. „Blue Sky Mining“ kam um die Ecke, als durch Europa das Beben der politischen Wende ging und auch jeder nicht-Radiohörer einmal „Beds are burning“ aus dem Vorgänger „Diesel and Dust“ gehört hat. So kam ein anklagendes Album um die Ecke, das sich mit der Weltpolitik, mit Umweltschutz und der Industrie beschäftigte. Ich mag dieses Album sehr. Und warum, erkläre ich Ihnen einmal.

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75 Jahre John Lennon

Imagine all the people – John Winston Lennon hat heute Geburtstag. Einer der Musiker für den Weltfrieden wäre heute 75 Jahre alt geworden. Das kann man natürlich feiern, seine Frau Yoko Ono wird sicherlich eine Kerze angezündet haben. Aber im Großen und Ganzen sollte man sich eigentlich daran erinnern, wofür John Lennon eigentlich stand. Denn er war kein friedlicher Sangesbruder. Und das war auch gut so.

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Kleinigkeiten – Käfer auf’m Blatt

Was nützen denn Kleinigkeiten? In der Wirtschaftswelt nennt man die auch gern mal Peanuts. Die zählen doch nicht. Die kann man ignorieren. Oder ist es etwa ganz anders? Sind es etwa die ganz kleinen Dinge, die viel zu bedeuten haben? Ich habe da eine ganz klare Vorstellung. Sie auch? Was denken Sie? Sind die Kleinigkeiten doch nicht so nutzlos, wie mancher denkt? Es gibt da sogar ein Lied dazu.

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Gesichtspalme #38 – Im Rohr krepierter Leipzig-Song

Entschuldigung, aber das geht gar nicht. Ein Leipzig-Song, der beliebig ein wenig nach Milky Chance’s Stolen Dance klingt? Nein, haut mir ab. Da haben welche aber ganz schön draufgehauen. Vor allem, wenn man Leipziger ist, hört man nicht viel von dem Flair der großen Stadt. Tut mir leid, das Lied „I love Leipzig“ der Band „Aeroplane“ ist ein Rohrkrepierer. So etwas kann man sich nicht antun.

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20 Jahre STAY WITH ME von Erasure

Erasure besannen sich ja Mitte der 90er Jahre darauf, dass man nicht mehr puren Haudrauf-Pop in die Charts bringen muss. Und so kam neues. Das Album „Erasure“ gehört seit der Veröffentlichung vor 20 Jahren zu den beliebtesten Alben unter den Fans. Und was ich immer über das Duo sagte, trifft bei diesem Album aber sowas von zu: Erasure waren niemals Pop. Und das zeigt sich auch an der Hauptsingle des Albums „Erasure“, nämlich „Stay with me“.

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32 Jahre LOVE, IN ITSELF von Depeche Mode

Es gab immer wieder mutige Singles von Depeche Mode. Aber LOVE, IN ITSELF ist wohl ein ganz besonders gutes Beispiel dafür, wie sowas geht. Die Briten schepperten damals sowieso mit dem Industrial-Album „Construction Time Again“, und so war es nur logisch, dass eine der prominenten Singles des Albums sehr nach Industrie klang. Das Lied erschien in vier Versionen, die – logisch eigentlich – keine Versionsnamen wie „Remix“ oder so trugen, sondern mit 1 – 4 durchnummeriert waren. So war das eben bei Depeche Mode.

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New Wave Klassiker: (FEELS LIKE) HEAVEN von Fiction Factory

Der Himmel ist heute näher – Das klingt einem in den Ohren. New Wave ist meine Musik, und Fiction Factory lieferten 1983 das beste Beispiel. Das im Ohr bleibende höchst romantische Lied ist alles andere als das Besingen einer Romanze, bei der man auf Wolke 7 schwebt. Wie großartig „(Feels like) Heaven“ ist, werde ich Ihnen mal aufzeigen. Und dann wird klar, was ich mit New Wave meine.

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20 Jahre OCEAN DRIVE von der Lighthouse Family

Die Lighthouse Family ist eine der am meisten unterschätzten Bands der Welt. Mit OCEAN DRIVE gelang dem Duo ein musikalischer Leckerbissen. Vor 20 Jahren wurde das Album veröffentlicht. Und es hat den Stil „Easy Listening“ völlig neu definiert. Ich weiß noch, wie wir damals im Spätsommer 1995 mit herunter gekurbelten Scheiben durch die Gegend fuhren und uns direkt wie auf dem Ocean Drive fühlten. Und das hatte exakt 10 Gründe.