Musik

Neue Single von Phillip Boa & The Voodoo Club

Was habe ich den Kerl gemocht! Phillip Boa war immer anders, immer irgendwie schräg. Und er war nie völlig weg. Im Schnitt alle 2 – 3 Jahre gab es wieder irgendwas neues von ihm zu hören. Er, der alternde Avantgarde-Künstler, hatte in den Achtzigern und Neunzigern die Massen zum Toben gebracht durch Hymnen wie „This is Michael“, „Container Love“ oder „And then she kissed her“. Jetzt gibt es was neues von ihm auf die Ohren.

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29 Jahre „The head on the door“ von The Cure

Der Kopf an der Tür? Bitte was? „The head on the door“ ist das Album, das The Cure weltbekannt machte. Es ist das Umbruch-Album. Die Mitglieder wurden durcheinander gewirbelt. Im Gegensatz zu „Pornography“ früher war das Album dann doch einigermaßen optimistisch. Ich finde einige Lieder des Albums richtig gut, sie sind mittlerweile Klassiker geworden. Darum schreibe ich mal über die 38 Minuten, die heute 29 Jahre alt werden.

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27 Jahre „Bad“ von Michael Jackson

13 Mal Platin in Großbritannien, 1 Mal Diamant in Japan, vierfaches Platin Deutschland, achtfaches Platin in den USA – „Bad“ ist eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Es hat Michael Jackson unsterblich gemacht. Der kleine Tanzflummi mit der quäkenden Stimme wurde endgültig zum Rhythm-and-Blues-Gott. Und deshalb muss man einfach über eins der bedeutendsten Alben dieses Genres reden, egal was man von Michael Jackson sonst hielt.

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Der Soundtrack meines Lebens

Der Soundtrack meines Lebens – Wie das klingt! Das klingt so hochtrabend und nach Hose-runter-lassen. Nein, das ist es nicht. Es geht um die Lieder, die einen Menschen begleiten, die man irgendwann wieder anhört, wie man sich vergilbte, alte Fotos sich nach Ewigkeiten wieder ansieht, und sich denkt: „Hach, weißt du noch?“ Die Marla von EndeMitteZwanzig hat mal herumgefragt, was denn so der Soundtracks des Lebens ist. Da ich ein Musik-Junkie bin, muss ich da einfach mal mitmachen. Darüber gestolpert bin ich, als ich via Twitter auf einen Artikel von „Stefan auf der Laur“ aufmerksam gemacht wurde. Also schauen wir mal nach meinem Soundtrack.

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39 Jahre „Born to run“ von Bruce Springsteen

39 Jahre ist es nun her, dass Bruce Springsteen mit seinem 3. Studio-Album weltweit den Durchbruch schaffte. In einer Mischung aus Blues, Folk, Rock’n’Roll und seiner unbändigen Kraft kam der damals noch junge Rocker um die Ecke und schreckte die Welt auf. „Born to run“ ist ein Meilenstein im Schaffen von Bruce Springsteen. Im August 1975 kamen die knapp 40 Minuten auf den Markt.

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30 Jahre „Discovery“ von Mike Oldfield

Es gibt Musiker, die fesseln dich ein Leben lang, auch wenn sie nicht unbedingt pausenlos in den Charts oder im Radio vertreten sind. So ist das mit Mike Oldfield. Seit über 40 Jahren ist der Mann mit Veröffentlichungen am Start. Und „Discovery“ wurde 30 Jahre alt. Da müssen wir einfach mal durchhören.

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30 Jahre „Two Tribes“ von Frankie Goes To Hollywood

Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs 1984 veröffentlichte die britische Band Frankie Goes To Hollywood nach „Relax“ die zweite Single. „Relax“ und später dann „Welcome To The Pleasuredome“ befassten sich mit Sex, „Two Tribes“ mit dem Thema Krieg. Da im Krieg und der Liebe alles erlaubt ist, handelt es sich somit um eine der wenigen Singles-Trilogien, die es jemals in die Charts geschafft haben. Man muss es nicht gut finden, bemerkenswert ist es in jedem Fall.

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30 Jahre „Sleeper in Metropolis“ von Anne Clark

1984 war es, als die damals 24 Jahre alte Anne Clark aus dem Londoner Croydon ihre Verse und Gedichte aufsagte und elektronische, teilweise sehr düstere Klänge ertönten. Was damals noch völliges Neuland war, verzückt seit 30 Jahren die Ohren der New Wave Fans. Und angefangen hatte alles mit der allerersten Single, der Original-Version von „Sleeper in Metropolis“.

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20 Jahre „Life in the Streets“ von Prince Ital Joe & Marky Mark

Die 90er Jahre. Sie waren laut, sie waren nervtötend. Und sie brachten einiges an Musik unter die Leute, die dem geneigten Hörer heute immernoch über den Weg läuft. So war das mit dem Duo-Projekt Prince Ital Joe und Marky Mark eben auch. Leider ist der US-Amerikaner aus der Karibik inzwischen gestorben. Und der Rapper macht inzwischen einen auf Schauspieler. Aber das Album „Life in the Streets“ ist unvergessen.

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„Speed of Light“ von OMD – einmal pure Melancholie bitte

Ja, ich muss noch einmal auf dem phänomenalen OMD-Album „Sugar Tax“ herumreiten, das ich Anfang Mai hier ausführlich besprochen habe. Mich beschäftigt, seit dem ich das Album das erste Mal gehört habe, ein Lied immer wieder. Es ist „Speed of Light“. In dem Artikel habe ich zu dem Lied geschrieben: „Es ist ein tieftrauriges Lied über verpasste Chancen und über den Schmerz darüber, der nie vorbeigeht.“ – Aber das reicht irgendwie nicht, um die ganze Tragweite des Liedes zu erfassen. Darum gehe ich mal ausführlicher auf dieses Lied ein.