The Cure? Ach, das waren doch die, die sich immer die Haare mit einer Haarbürste auf Speed gekämmt haben, die keine Ahnung vom Singen und vom Stimmen einer Gitarre hatten. Das sind immer so Aussagen, die mir wegen einer der einflussreichsten New Wave Bands entgegen wehen. The Cure muss man nicht mögen, das ist nun einmal Geschmackssache. Und die Band um Sangesbruder Robert Smith hatte es auch immer wieder schwer. Einen glühenden Moment hatten sie allerdings, als sie kurz vor Weihnachten 1983 das recht kurze Album „Japanese Whispers“ veröffentlichten.
Kein „Perfect day“ – Ein paar Worte zum Tod von Lou Reed
Ja, ich bin ein bisschen spät. Alle anderen, die etwas zum Thema loswerden wollten, haben schon zu Lou Reed geschrieben. Aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen. Vielleicht liegt es auch am derzeit tobenden Sturm und den tiefschwarzen Wolken über Leipzig, dass ich in der Stimmung bin, über einen der größten Musikgenies der Rockgeschichte zu schreiben.
25 Jahre „Look Sharp!“ von Roxette
Nanananana, na nanananana, nana nanananana, nanananana… Es gibt so Textpassagen in Liedern, die können noch so unsinnig sein, man empfindet sie fast als Religion und grölt sie lauthals mit. Das war das Rezept, was „Look Sharp!“ seit dem 19. Oktober 1988 zu einem der meist verkauftesten Rockalben der Musikgeschichte gemacht hat. Morgen ist es soweit, dass das Vierteljahrhundert nun voll ist. Ist es wirklich wert, auf dieses Album zu schauen?
25 Jahre kunterbuntes „Colour by Numbers“ von Culture Club
Boy George ist dem breiten Publikum eigentlich immer nur kunterbunt vorgekommen. Und so war eben auch das zweite Album von Culture Club, „Colour by Numbers“, in erster Linie kunterbunt. Nichtsdestotrotz ist es trotzdem ein unheimlich erfolgreiches Album gewesen, das in diesen Tagen 25 Jahre alt wird. Hier dreht der flamboyante, androgyne Brite mit seiner Band richtig auf, und ich erzähle einfach mal ein paar Takte dazu.
25 Jahre „Introspective“ von den Pet Shop Boys
Und es geht fröhlich weiter mit dem Durcharbeiten von Alben, die mich beschäftigt haben. Dazu gehört auch das sehr bemerkenswerte Album „Introspective“ der zwei Londoner „Pet Shop Boys“. Auf dem Album finden sich einige große Hymnen der beiden, und die muss man kurz besprechen.
22 Jahre „Chorus“ von Erasure
Ich habe Gefallen daran gefunden, ein paar großartige Alben kurz vorzustellen, die irgendwie in meinem Leben eine herausragende Rolle gespielt haben. Heute ist dann gleich mal ein interessantes Erasure-Album dran, nämlich der 1991-er Longplayer „Chorus“, der in ein paar Tagen 22 Jahre alt wird. Leute, wo ist die Zeit hin?
25 Jahre „Rattle and Hum“ von U2
Nachdem 1987 die irische Rockband U2 mit „The Joshua Tree“ ein Denkmal für ihren verunglückten Freund und Roadie Greg Caroll gesetzt hatten, ging es mit dem Album auf große Tour. Nebenher entstanden noch unglaubliche Lieder. Zusammengefasst handelt es sich um „Rattle and Hum“, mit dem sich U2 ein musikalisches Denkmal gesetzt haben. Und dieses Album feiert dieser Tage 25-jähriges Jubiläum. Und da ich dieses Album als eins der besten Rockalben der Musikgeschichte ansehe, muss ich einfach mal ein paar Worte dazu fallen lassen.
Meine „Darkness at the edge of town“
Ich war damals 5, als Bruce Springsteen vor 35 Jahren mit seinem Album „Darkness at the edge of town“ um die Ecke kam. Sein damals erstes kommerziell erfolgreiches Album brachte keine großen Hits unters Volk, gilt aber bis heute als eines der besten Rockalben der Musikgeschichte. Jeder hat eine dunkle Seite an sich. Jeder kennt die „Dunkelheit am Rande der Stadt“. Und die kenne ich auch. Ich möchte mal kurz ein paar Worte zu diesem Lied loslassen, auch weil Bruce Springsteen gestern 64 Jahre alt wurde.
AVICII – Wenns mal melodisch sein soll
Kennen Sie Tim Bergling? Nein? Machen Sie sich nichts draus. Tim Bergling ist ein Musiker und DJ aus Stockholm. Er benutzt verschiedene Pseudonyme für die Veröffentlichung seiner Musik. Das mit Abstand bekannteste Pseudonym ist AVICII. Er zählt derzeit zu den erfolgreichsten DJs der Welt, und das schafft er durch seine melodische Art und die atmosphärische Stimmung, die diese Lieder verbreiten. Am 13. September erscheint sein Debüt-Album. Er hat sich für sein Erstlingswerk ausgerechnet den „Freitag, den 13.“ ausgesucht. Na, wenn das mal gut geht.
OMD bringen „Night Café“ als lange Rille
Ja, es ist nun Zeit für die dritte Single aus dem OMD-Album „English Electric“. Während Drummer Malcolm Holmes weiter dem Weg der Besserung ist, machen die anderen 3 Briten durch diese bemerkenswerte 3. Single von sich Reden. Ich habe ja bereits das Lied vorgestellt, jetzt gibt es offizielle Dinge. Und es wird wieder eine Geschichte erzählt.