Informatik

Ein Shitstorm, der das Leben zerstörte

Ich halte ja selbst nichts davon, dass man herabwürdigende Äußerungen im Internet ablässt. Vieles geht unter sie Gürtellinie. Und dass daraus ein Shitstorm wachsen könnte, ist auch völlig normal und gerechtfertigt. Aber ich habe einen Shitstorm beobachtet, der a) alle Vorstellungen übersteigt und b) das Leben der Autorin eines Tweets faktisch zerstörte. Es geht um die kleine, feine Geschichte von Justine Sacco, der bisherigen Managerin der Öffentlichkeitsarbeit – der PR-Managerin also – des Konzerns IAC (u.a. Ask.com, Match.com, Vimeo, About.com, CollegeHumor). Diese Geschichte zerstörte innerhalb kürzester Zeit ihr Leben. Und das nur, weil sie ein wenig Blödsinn bei Twitter geschrieben hat.

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Passwortklau bei Facebook, Google+ und Twitter

Es ist mal wieder soweit: In den weltweit drei größte sozialen Netzwerken wurde wieder einmal in den Passwörtern herum gewildert. Und wieder einmal muss man darauf aufmerksam machen, wie sich Nutzer von sozialen Netzwerken wirksam dagegen schützen können. Das eigentlich seltsame an der Sache ist, dass es die drei großen Netzwerke betrifft. Wie so etwas passieren kann, ist immernoch ein Rätsel. Sind andere soziale Netzwerke etwa sicherer? Es scheint so, wenn man sich so umschaut.

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Warnung vor dem Facebook-Trojaner „Febipos“

Es kommt ja immer wieder vor, dass sich über die sozialen Netzwerke – allen voran Klassenprimus Facebook – Schadsoftware verbreitet. Aktuell scheint das wohl auch wieder so zu sein. Da Facebook trotz nachlassendem Interesse weiterhin die Nummer 1 unter den sozialen Netzwerken ist, muss es einfach mal sein, dass ich auf die mögliche Bedrohung hinweise. Vielleicht liest das Ganze ja der eine oder andere.

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50 Shades of Fake

Nein, das ist kein Thema, über das viele freimütig im Internet berichten. Zu groß ist die Gefahr, dass man beschimpft, ausgelacht oder für dumm verkauft wird. Und dann ist ja noch die Gefahr, dass man zum Gesprächsthema wird. Es geht um Fake-Bekanntschaften im Internet. Ich bin auf eine Geschichte gestoßen, aus der ich einfach mal die Verknüpfungen zu mir real bekannten Personen ziehe. Ich hoffe, mir gelingt das. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass ich mich weder an Leuten abarbeiten möchte noch Kapital daraus schlagen möchte. Ich möchte aufklären. Aber ich möchte es vorziehen, nicht einmal bekannt zu geben, um wie viele Personen welchen Geschlechts auch immer es sich handelt. Das mache ich, um wirklich jegliche Stimmungsmache zu vermeiden.

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Qype becomes Yelp – Von mir aus…

Heute habe ich überall, wo ich mal etwas gelesen habe, darüber gelesen, dass das Bewertungsportal Qype geschlossen wird und man doch bitteschön seine Fotos und Beiträge nach Yelp übertragen soll, weil die das jetzt übernehmen. Eine tolle Nachricht. Von mir aus, sollen sie das mal machen. Mir war Qype derart egal, dass ich mein dürftig ausgefülltes Profil a) nicht weiter gepflegt habe und b) aus Faulheit nicht gelöscht habe. Nun werde ich das Alles zum 31.10.2013 los sein. Und das freut mich.

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Was reden die da von „virtuellem Selbstmord“?

Solche sozialen Netzwerke bieten ja immer wieder alle möglichen Dinge, um mit seinen Bekannten, Verwandten und Freunden im Kontakt zu stehen. Aber gerade Platzhirsch Facebook wird mehr und mehr nur noch „notwendiges Übel“. Und es gibt inzwischen immer mehr Leute, die sich von Facebook trennen. Was eigentlich als positiv anzusehen ist, treibt eigenartige Stilblüten in den Medien. Da ist von „virtuellem Selbstmord“ die Rede. Meine Güte! Geht’s noch? Man ist nicht tot, wenn man nicht mehr bei Facebook ist.

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Lasst doch das Verschlüsseln einfach sein!

Es werden derzeit jede Menge Kurse angeboten, wie man am besten Emails und Online-Banking oder Video-Telefonie verschlüsselt. Cryptoparty nennt sich so etwas. Klingt gut, oder? Man soll seinen Datenverkehr verschlüsseln, dann kann niemand mehr mitlesen. Aber soll ich Ihnen mal was sagen? Alles Quatsch. Sie brauchen nicht zu verschlüsseln. Zumindest nicht, um sich vor dem Mitlesen der Geheimdienste zu schützen. Denn die können das alles knacken. Das ist alles kein Problem. Also kann man es auch lassen, oder?

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Facebook: Neue und bedenkliche Nutzungsbedingungen

Ich glaube, langsam wird es wirklich Zeit, sich von Facebook abzuwenden. Irgendwie wird das Ganze immer peinlicher und immer datenschutzrechtlich bedenklicher. Da aber so viele Leute ein Internet ohne Facebook gar nicht kennen, wird man mich wohl fragend anstarren. Nein, ich höre nicht auf, das Internet zu nutzen, sondern denke darüber nach, das Internet ohne Facebook zu nutzen. Das geht fantastisch, Sie werden lachen.

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Na und? Es ist nur die NSA!

Ich frage mich, ob erst jemand vor die versammelte Presse treten muss und irgendwelche bislang geheim gehaltenen Dinge verkünden muss, die Regierungen betreffen, bevor die Welt aufwacht. Da feiert man am 08.08.2013 den Weltkatzentag im Internet, da mokieren sich die Leute darüber, dass der Wahlkampf zur bevorstehenden Bundestagswahl nicht in Schwung kommt. Man spricht über das Wetter, aber was da in Sachen Überwachung passiert ist und wie man immer wieder neue Schachzüge zur Verharmlosung macht, das geht vor lauter Deutschland-Glückseligkeit völlig unter. Sogar der Verkauf des Hauses in Großburgwedel von Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist aufsehenerregender als die Tatsache, dass Geheimdienste ganzheitlich Daten abgreifen. Warum ist das so?