Wirtschaft und Soziales

Jens Spahn, was reden Sie da eigentlich?

Der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte sich glänzend eingeführt. Und wer die Ironie findet, darf sie behalten. Man kann schon sagen, dass er den Begriff der „christlichen Nächstenliebe“ neu definiert, indem er arme Menschen untereinander ausspielt und augenscheinlich nicht viel Einblick in die Pflege hat. Mir liegt es fern, jemanden durch den Kakao zu ziehen. Aber ernsthaft, über Jens Spahn müssen wir uns einfach mal kurz unterhalten.

In eigener Sache

Pause an Ostern und Pläne danach

Ich habe gedacht, ich schreibe es Ihnen an Karfreitag: Ich mache Pause an Ostern. Und ich habe danach einiges vor. Das bedarf etwas mehr meine Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund sollten Sie sich nicht wundern, wenn in den kommenden Wochen nach Ostern etwas weniger passiert. Das stelle ich kurz im folgenden Artikel vor. Keine Sorge, außer dass in den zwei, drei Wochen nach Ostern hier etwas weniger passiert, wird sich für Sie nichts ändern. Aber ich muss einfach mal etwas machen. Und darüber möchte ich gern mal eben schreiben.

Allgemein

Und Dampfen ist doch nicht schädlich, liebe EU

Die E-Zigarette ist das Weihwasser, das der Teufel namens Tabakindustrie scheut. Deshalb behaupten Lobbyisten immer, dass die E-Zigarette sehr schädlich ist. Mein Eindruck ist, dass solche Dinge wie die Tabakverordnung und die ganzen Erschwernisse für die Dampfer auf dem Mist der Tabaklobby gewachsen sind. Es kann aber möglich sein, dass sich diese Lobbyisten mit ihren Behauptungen ziemlich angeschmiert haben. Denn seit einer Weile gibt es eine echte Langezeit-Studie zur E-Zigarette.

Allgemein

Gesundheitlich wieder runder laufen

Wie meine Stammleser wissen, habe ich den Sommer mehr oder weniger auf der Couch verbracht, weil ich böse gestürzt bin. Das ist eigentlich ausgestanden. Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich da etwas aus den Nähten gegangen bin. Ich war zwar noch nie eine Grazie, aber durch die Faulheit, die einen durch die vielen Medikamente ereilt, ist da noch einiges drauf gekommen. Ich will zumindest wieder zurück, wo ich vor meinem Sturz war. Und das ist gar nicht so einfach.

In eigener Sache

In eigener Sache – Von Therapien und Langeweile

Wenn man gezwungen ist, auf einen Teil seiner Kräfte und Fähigkeiten zu verzichten, kann eine Blogpause und demnach ein Urlaub sehr langweilig werden. Dennoch habe ich versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Was soll auch jegliches Jammern? Ich kann es ja eh nicht ändern. Man denkt gar nicht, wie sehr eine distale Radiusfraktur aufhalten kann. Also muss man sich sagen: Augen zu und durch, irgendwann wird es wieder besser.

Allgemein

Infused Water – Ein Trend oder wirklich sinnvoll?

Ich wette mit Ihnen, dass jeder schon einmal irgendwie mit Infused Water in Berührung gekommen ist. Ich wusste nicht einmal, dass das ein Trend ist. Dem Wasser, das um Früchte angereichert wird, werden sagenhafte Fähigkeiten nachgesagt. Schlankmacher, Entgifter und noch so einiges sollen diese Getränke sein. Egal, was man darüber sagt, ich halte Infused Water für keine allzu blöde Idee und werde das auch begründen. Und es ist erstmal egal, wie man das Ganze nennt. Vielleicht ja „Wasser mit Früchten“ oder so?

Musik

Längst vergessen: „Feel so different“ von Sinéad O’Connor

Das Jahr 1990 erlebte die Heimsuchung des Albums „I do not want what I haven’t got“ von Sinéad O’Connor. Und hierauf möchte ich gern mal Bezug nehmen. Das Album ist grandios. Es ist eins der besten Alben, die es geschafft haben, in ganz Europa auf Platz 1 der Verkaufscharts zu gelangen. Und es beginnt mit dem sagenhaften „Feel so different“, einer hypnotisierenden Nummer, die irgendwo zwischen Dream Pop, Folk und Alternative Rock liegt. Mit diesem Lied wird der Zuhörer direkt einmal eingenordet, denn es beginnt mit dem Gelassenheitsgebet von Reinhold Niebuhr.

Allgemein

Im Wasser und in der Luft: Überall zu viel Ammoniak und Nitrat

Die Verschwörungstheoretiker werden aufschreien und „Ich habe es doch gewusst“ brüllen. „In der Luft“ und Ammoniak. Die wollen uns doch alle vergiften. Aber am Ende ist es so, dass wir es doch irgendwie selbst so gewollt haben. Wir haben es so gewollt, dass ununterbrochen ein Fleischangebot in Hülle und Fülle verfügbar ist. Darauf hat die Industrie gewartet. Und das Schlachtvieh hat jede Menge Gülle produziert, mit der man nun nicht weiß, wohin man sie kippen soll. Wie ist das nun mit der tollen Nahrungskette?

In eigener Sache

In eigener Sache – Gesundheitsbedingte Zwangspause

Am 09. September erschien hier der letzte Artikel. Seitdem herrschte Funkstille. Und mancher wird sich unter Umständen fragen, was hier passiert ist. Das ist auch völlig klar, wenn man hier vielleicht gern liest. Und nach dem, was ich so zu lesen bekomme, gibt es doch eine ganze Menge Leute, die diesen Blog als regelmäßige Lektüre hernehmen. Und die fragen sich zurecht, wieso hier ohne Ankündigung rund eine Woche lang nichts passiert ist, weil das nicht der Normalität entspricht. Und hier möchte ich mal kurz etwas schreiben.

Musik

Salva Mea – 20 Jahre Faithless mit tiefem Schmerz

Kennen Sie das? Da gibt es so Lieder eines Genres, die einen über Jahre beschäftigen. So geht mir das mit der ersten Single von Faithless. Salva Mea kam vor ziemlich genau vor 20 Jahren auf den Markt und kündet von Schmerz und Wut und prügelt auf den Hörer mit dem Vorschlaghammer ein. Erbarmungslos, bösartig, brillant. Es gibt wenige Lieder aus der Ecke Techno – House – Electronica, die derart beeindruckend waren. Auf dem ein dreiviertel Jahr später erscheinenden Debüt-Album „Reverence“ ist es in Opernlänge enthalten, und es ist immernoch schwer verdaulich und großartig.