Allgemein

Blitzer auf der Maximilianallee, Leipzig: Was wird damit?

So ziemlich jeder Autofahrer in Leipzig kennt den Blitzer auf der Maximilianallee. Das ist die Bundesstraße B2 von der Autobahn-Abfahrt „Leipzig-Mitte“ der A14. Immer schon war der ein großes Ärgernis. Denn es hält sich die hartnäckige Vermutung, dass mit diesem eigentlich ausschließlich abkassiert werden soll. Und wahrhaftig: Ortsfremde werden hier zur Kasse gebeten. Bei dem Blitzer handelt es sich um den erfolgreichsten Blitzer Sachsens.

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Ins Rippachtal: Ehemalige Zugstrecke gesucht

Die Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz – Pörsten führte in grauer Vorzeit ins malerische Rippachtal. Viel ist nicht davon übrig geblieben. Vor 20 Jahren fuhr der letzte Zug, den Sie oben im Titelbild sehen. Heute haben wir da den Elster-Saale-Radweg. Ich war mal auf der Suche nach den Bahnhöfen dieser vergessenen Strecke. Das war spannend, war es doch eine Art Schnitzeljagd. So etwas hatte ich schon mal mit der Waldbahn gemacht. Nun also die Rippachtal-Bahn.

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Leipzig, Jahnallee: Der ewige Unfallschwerpunkt

Leipzig, Jahnallee: Es gibt keine langen Zeiträume zwischen schweren und schwersten Unfällen. Wenn ich mal in die Verlegenheit komme, mit dem Auto in die Stadt zu fahren, versuche ich weitgehend, die Jahnallee zu meiden. Ortskundige wissen, was da immer los ist. Und es wird ja nicht besser. Vor allem der innere Teil. Der bringt immer wieder enorme Probleme mit sich. Mit dem inneren Teil ist der Abschnitt nach dem „Ranstädter Steinweg“ zwischen Leibnizstraße und Waldplatz in der Nähe der Arena gemeint.

Musik

Karussell – Ehrlicher Rock aus Leipzig wieder zurück

Alt sind sie geworden, die Rocker der Band Karussell. Und sie haben sich immer wieder neu erfunden. 42 Jahre Bandgeschichte, aber die Band gibt es schon viel länger, nämlich als 1975 verbotene „Klaus Renft Combo“. Sie waren die Band mit den Hits, die keine sein durften. Und jetzt sind sie mit neuem Album wieder zurück. Der teils dreckige Blues, teils kraftvolle Rock war immer sensationell. Und mich hatte die Platte „Schlaraffenberg“ durch die Schulzeit begleitet.

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Grandhotel Astoria Leipzig: Die Wiedergeburt

Ja, es soll wirklich mal so geheißen haben: Das Grandhotel Astoria Leipzig bekommt ein zweites Leben. Das Nobelhotel soll wiederbelebt werden. Ich schrieb bereits einmal über die Herberge. Nun hat sich neulich der Investor zu Wort gemeldet. Und als Leipziger darf es mich durchaus interessieren, was damit passieren wird. Denn neben den vielen Discount-Ketten wäre ein wirkliches Grandhotel eine Aufwertung des Tourismus in der Stadt.

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Leipziger Verkehr: Die Baustellen und das Chaos

Der Leipziger Verkehr hat es derzeit nicht eben einfach. Wie oben in dem Foto, als die Luisenbrücke im Leipziger Westen neu gebaut wurde und es nahezu einen Verkehrskollaps gab, so geht das derzeit weiter. Man kommt automatisch auf die Frage, wieso eine Stadt wie Leipzig nicht zu einer sinnigeren Planung fähig ist. Ja, ich stecke nicht drin in der Verkehrsplanung. Aber es sieht doch praktisch jeder, dass das so auf die Art nie und nimmer funktionieren kann.

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Kommunale Wasserwerke Leipzig: Ende einer Story

Die Leipziger Gruppe besteht aus verschiedenen Unternehmensteilen zur Daseinsvorsorge der Stadt Leipzig, darunter die Töchter Stadtwerke Leipzig und Kommunale Wasserwerke Leipzig. Die gesamte Gruppe und damit auch die Stadt Leipzig als Eigentümer hat ein enormer Rechtsstreit belastet. Der scheint nun langsam vorbei zu sein. Vor 3,5 Jahren schrieb ich schon davon, als die Firma Kommunale Wasserwerke Leipzig und dubiose Finanzspielereien in den Medien waren. Nun scheint ein Ende in Sicht zu sein.

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Karstadt Leipzig – Wenn der Vermieter nicht mitspielt

Die Ära mit Karstadt Leipzig scheint irgendwie zu Ende zu gehen. Da spielt sich derzeit eigenartiges ab. Wir können da sagen, was wir wollen, aber seltsam ist es schon. Karstadt fliegt aus seinem eigenen Haus raus. Das lassen wir uns mal kurz auf der Zunge zergehen. Und dann reden wir einfach mal ein paar Takte darüber. Es betrifft ja irgendwie die gesamte Stadt, wenn man das Thema mal so weiter denkt.

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Leipzig-Ecken: Erster Frühlingstag am Zwenkauer See

Das Leipziger Neuseenland prägt den Südraum von Leipzig. Am ersten wirklich warmen Frühlingstag 2018 waren wir zu einem Ausflug am Zwenkauer See. Gemeinsam mit der Neuen Harth bildet der See einen Teil des Tagebau-Überbleibsels. Und wie man es nun mal so macht, so wurde hier das riesige Restloch mit Wasser gefüllt. Im Gegensatz zur „Leipziger Riviera“ – also der „Costa Cospuda“ am Cospudener See – hat der See noch den Charm des Unfertigen. Und wir dürfen gespannt sein, wie das Alles weitergeht.

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Das Ring-Café zu Leipzig – Tanz im Haus mit Geschichte

Das Ring-Café ist ein zentraler Punkt in Leipzig. Als Teil der markanten Ringbebauung am Roßplatz hat das Lokal eine über 60-jährige Geschichte. Und das soll nun alles wiederbelebt werden, wie man so lesen kann. Der gesamte Gebäudekomplex steht als Dokument der DDR-Architektur unter Denkmalschutz. Das ist doch was. Das Dorf Leipzig hat es ja immer mal wieder mit Superlativen, weshalb man sich auch gern mal mit Wortungetümen wie „Hypezig“ oder „Likezig“ oder gar „Boomtown L.E.“ schmückt. Das Ring-Café ist ein riesiges Monstrum, weshalb das unbedingt zu Leipzig passt.