Musik

Musiktipp: NORTHERN LITE – You are not alone

Ich habe das Alles nicht gewusst. Ich habe nicht geahnt, dass es kolossal gute Elektronik-Musik aus Deutschland gibt. Die Band Northern Lite ist genau mein Ding. Irgendwie sind die bis jetzt immer an mir vorbei gegangen. Aber das ist Musik, die ich mir länger und öfter und überhaupt antun kann. Wie konnte das passieren, dass die mir bis heute immer durchgerutscht ist? Eine Schande ist das!

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Längst vergessen: WHEN TOMORROW COMES von den EURYTHMICS

1986 war für die Eurythmics das Jahr, in dem sie sich vom reinen Pop abwandten und rockiger wurden. Das äußerte sich auf dem Album REVENGE und dessen Singles. Dabei war „When tomorrow comes“ die erste Single des Albums, und sie war weit weniger erfolgreich als das, was die Beiden vorher so trieben. Mir gefällt aber das Lied nach wie vor enorm gut, weshalb ich mal ein paar Worte darüber verlieren möchte.

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Längst vergessen: SWING von THE DEFF BOYZ

Wer bitte ist denn „The Deff Boyz“? Die klingen doch wie „Snap“ oder so etwas. Ja, stimmt irgendwie. Aber es gab dieses Musikprojekt tatsächlich. Mit einem Lied. Und mit nichts anderem. Und gerade dieses Lied habe ich als Single. Also vielmehr als Maxi-Single. Das Lied „Swing“ gilt inzwischen als Klassiker unter den Hip House Stücken der Endachtziger-Frühneunziger-Zeit. Und darum geht es hier.

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Längst vergessen: (I WANNA GIVE YOU) DEVOTION von Nomad

1990 war ganz wild. Aus Großbritannien suchte uns Damon Rochefort heim. Der nannte sich Nomad und war als DJ-Musiker unterwegs. Der David Guetta der Wendezeit. Jedenfalls gab es da ein Lied, was irgendwie so ziemlich alles auf den Kopf stellte, was man bis dahin als Dancefloor-Musik so kannte. 1991 kam das Alles auch in Deutschland um die Ecke und schaffte es in den normalen Charts bis auf die 13. Eine wilde Zeit, das sage ich Ihnen.

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Das bisher beste Lied beim Eurovision Song Contest

Derzeit ist es so, dass es heftige Debatten über den Ausgang des Eurovision Song Contest in Stockholm gibt. So unwichtig, wie er hingestellt wird, ist er nicht. Und deshalb muss ich auch noch einmal ein paar Worte darüber verlieren. Man denkt ja immer, dass der Eurovision Song Contest eine Geldvernichtungsmaschine ist. Das mag stimmen. Aber er trug auch immer zum europäischen Zusammenhalt bei. Deshalb ist auch die Debatte um Platzierungen nachvollziehbar. Und wenn ich mir meine Zugriffszahlen anschaue, dann ist der Wettstreit auch für meine Leser nicht unwichtig.

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Eurovision Song Contest 2016 – Das war zu wenig Deutschland

Der Eurovision Song Contest ist das wohl größte Musikspektakel der Welt. Und wieder einmal ist der deutsche Beitrag auf dem letzten Platz der Wertung gelandet. Das ist alles inzwischen bekannt, und darum geht es auch nicht in diesem Artikel. Ich will mal meine Gedanken dazu äußern, was ich davon halte, was da gestern Abend in Stockholm abging, welche Reaktionen es so gibt und wie ich die Zukunft Deutschlands innerhalb des Eurovision Song Contests sehe. Denn es gibt eine, aber anders, als sie vielleicht viele sehen. Das aber nur aus subjektiver Sicht.

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Längst vergessen: CARRY ME HOME von Gloworm

Ich mag Lieder, die etwas besonderes an sich haben. So geht mir das auch mit „Carry me home“ von Gloworm. Kennen Sie nicht? Das würde mich jetzt nicht wundern. Es handelt sich um ein so genanntes Vocal House Stück, und es war nicht sonderlich erfolgreich in Deutschland. In Großbritannien ging es bis in die Top 10. Gloworm besteht oder bestand aus dem Sänger Sedric Johnson und dem Produzenten Will Mount. Irgendwie ist kaum etwas von dem Projekt bekannt. Aber „Carry me home“ hat bis heute so einen besonderen Flair.

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Längst vergessen: BUT NOT TONIGHT von Depeche Mode

Was passiert mit einem Lied der Synthie-Götter Depeche Mode, das nur in einem Land als Single veröffentlicht wird? Es gerät in Vergessenheit. Ungerechtfertigt. Das Lied „But not tonight“ aus dem Album „Black Celebration“, das ich auch schon mal besprochen hatte, ist das gefälligste Lied rund um das doch eher düster gehaltene Album. Es ist nicht mal auf dem Album selbst enthalten, aber es gehört dazu. Und ich erzähle etwas dazu.

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30 Jahre HUNTING HIGH AND LOW von a-ha

Melancholie geht auch mitten im Sommer. Das bewiesen die drei Herren von a-ha vor 30 Jahren mit ihrem Opus „Hunting High And Low“ und dem ganzen Drum und Dran. Kannte man die Band bis dahin im mitteleuropäischen Raum eigentlich nur durch „Take on me“ und „The Sun always shines on TV“, war man als Radiohörer doch eher verwundert. Aber nicht etwa die beiden Gassenhauer sind die a-ha-Hymne schlechthin, sondern es ist das melancholische „Hunting High And Low“. Ich will mal etwas dazu erzählen.

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30 Jahre MIDNIGHT LADY von Chris Norman

Erinnert sich noch irgendwer an den Nummer-1-Hit „Midnight Lady“ vom guten, alten Chris Norman, der den Frühling 1986 in Deutschland musikalisch bestimmt hatte? Eigentlich ein Schmachtfetzen sonders gleichen, kann man dem Lied eines mit Fug und Recht attestieren: Das war eine Pop-Ballade, wie sie im Buche steht. Im Mai 1986 war das Lied nirgendwo mehr wegzudenken.