Musik

27 Jahre „Bad“ von Michael Jackson

13 Mal Platin in Großbritannien, 1 Mal Diamant in Japan, vierfaches Platin Deutschland, achtfaches Platin in den USA – „Bad“ ist eines der erfolgreichsten Alben der Musikgeschichte. Es hat Michael Jackson unsterblich gemacht. Der kleine Tanzflummi mit der quäkenden Stimme wurde endgültig zum Rhythm-and-Blues-Gott. Und deshalb muss man einfach über eins der bedeutendsten Alben dieses Genres reden, egal was man von Michael Jackson sonst hielt.

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Der Soundtrack meines Lebens

Der Soundtrack meines Lebens – Wie das klingt! Das klingt so hochtrabend und nach Hose-runter-lassen. Nein, das ist es nicht. Es geht um die Lieder, die einen Menschen begleiten, die man irgendwann wieder anhört, wie man sich vergilbte, alte Fotos sich nach Ewigkeiten wieder ansieht, und sich denkt: „Hach, weißt du noch?“ Die Marla von EndeMitteZwanzig hat mal herumgefragt, was denn so der Soundtracks des Lebens ist. Da ich ein Musik-Junkie bin, muss ich da einfach mal mitmachen. Darüber gestolpert bin ich, als ich via Twitter auf einen Artikel von „Stefan auf der Laur“ aufmerksam gemacht wurde. Also schauen wir mal nach meinem Soundtrack.

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39 Jahre „Born to run“ von Bruce Springsteen

39 Jahre ist es nun her, dass Bruce Springsteen mit seinem 3. Studio-Album weltweit den Durchbruch schaffte. In einer Mischung aus Blues, Folk, Rock’n’Roll und seiner unbändigen Kraft kam der damals noch junge Rocker um die Ecke und schreckte die Welt auf. „Born to run“ ist ein Meilenstein im Schaffen von Bruce Springsteen. Im August 1975 kamen die knapp 40 Minuten auf den Markt.

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30 Jahre „Discovery“ von Mike Oldfield

Es gibt Musiker, die fesseln dich ein Leben lang, auch wenn sie nicht unbedingt pausenlos in den Charts oder im Radio vertreten sind. So ist das mit Mike Oldfield. Seit über 40 Jahren ist der Mann mit Veröffentlichungen am Start. Und „Discovery“ wurde 30 Jahre alt. Da müssen wir einfach mal durchhören.

Musik

30 Jahre „Two Tribes“ von Frankie Goes To Hollywood

Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs 1984 veröffentlichte die britische Band Frankie Goes To Hollywood nach „Relax“ die zweite Single. „Relax“ und später dann „Welcome To The Pleasuredome“ befassten sich mit Sex, „Two Tribes“ mit dem Thema Krieg. Da im Krieg und der Liebe alles erlaubt ist, handelt es sich somit um eine der wenigen Singles-Trilogien, die es jemals in die Charts geschafft haben. Man muss es nicht gut finden, bemerkenswert ist es in jedem Fall.

Musik

30 Jahre „Sleeper in Metropolis“ von Anne Clark

1984 war es, als die damals 24 Jahre alte Anne Clark aus dem Londoner Croydon ihre Verse und Gedichte aufsagte und elektronische, teilweise sehr düstere Klänge ertönten. Was damals noch völliges Neuland war, verzückt seit 30 Jahren die Ohren der New Wave Fans. Und angefangen hatte alles mit der allerersten Single, der Original-Version von „Sleeper in Metropolis“.

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20 Jahre „Life in the Streets“ von Prince Ital Joe & Marky Mark

Die 90er Jahre. Sie waren laut, sie waren nervtötend. Und sie brachten einiges an Musik unter die Leute, die dem geneigten Hörer heute immernoch über den Weg läuft. So war das mit dem Duo-Projekt Prince Ital Joe und Marky Mark eben auch. Leider ist der US-Amerikaner aus der Karibik inzwischen gestorben. Und der Rapper macht inzwischen einen auf Schauspieler. Aber das Album „Life in the Streets“ ist unvergessen.

Musik

„Speed of Light“ von OMD – einmal pure Melancholie bitte

Ja, ich muss noch einmal auf dem phänomenalen OMD-Album „Sugar Tax“ herumreiten, das ich Anfang Mai hier ausführlich besprochen habe. Mich beschäftigt, seit dem ich das Album das erste Mal gehört habe, ein Lied immer wieder. Es ist „Speed of Light“. In dem Artikel habe ich zu dem Lied geschrieben: „Es ist ein tieftrauriges Lied über verpasste Chancen und über den Schmerz darüber, der nie vorbeigeht.“ – Aber das reicht irgendwie nicht, um die ganze Tragweite des Liedes zu erfassen. Darum gehe ich mal ausführlicher auf dieses Lied ein.

Allgemein

Saturday Night Fever

Was lache ich immer über all die aufgezogenen Hähne, wie sie durch die Leipziger Clubs stolzieren und Samstag für Samstag ein Opfer suchen, um ihre Fleischeslust zu stillen. Es ist immer wieder sehr amüsant, wie sie sich dann immer und immer wieder vor der Frauenwelt lächerlich machen. Aber Frauen – oder um bei den Hähnen zu bleiben: die Hühner – sind nicht besser. Sie wollen in erster Linie schön sein und umworben werden. Dabei wackeln sie gefährlich kokett mit den Hintern und sorgen damit dafür, dass sie lodernde Blicke einsammeln. Es ist klar: Heute ist Samstag. Und wie jeden Samstag wird auch in der kommenden Nacht das immer währende Balzverhalten der meisten Singles weiblichen und männlichen Geschlechts gnadenlos zuschlagen. Und ich gucke mir das wieder höchst amüsiert an, dieses Saturday Night Fever.

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29 Jahre „Crush“ von OMD

Crush. Gewimmel. OMD erobern die USA. Nach Punk, New Wave, Industrial und Pop funktioniert die Band aus Liverpool fast etwas rockig. Das Album klingt wie jedes Album – bis auf „Liberator“ – anders als der Vorgänger. „Crush“ ist das amerikanischste aller OMD-Alben. Und es wird heute 29 Jahre alt und bringt uns immernoch 10 Stücke zu Gehör.