Musik

30 Jahre „Junk Culture“ von OMD

Es gibt so Alben, bei denen fragt man sich: Huch, was ist denn hier passiert? Oder wie hat man vor 30 Jahren reagiert, als OMD nach dem phänomenalen und desaströsen Konzeptwerk „Dazzle Ships“ mit dem Pop-Album „Junk Culture“ daher kamen? Popkultur wird ja im Englischen auch oft als „Junk Culture“ hingestellt. Und so ist auch das Album zu sehen. Eine angenehme Dreiviertelstunde erwartet den Hörer, den bisherigen Fan erwartet hingegen ungewohnt gängige Musik.

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23 Jahre „Mama Said“ von Lenny Kravitz

Lenny Kravitz – Der Beau der jüngeren Musikgeschichte. Man kann ihn mögen, man kann ihn hassen. Irgendwas dazwischen geht nicht. Vielen ist der Amerikaner bekannt durch die Peugeot-Werbung, zu der er „Fly away“ beisteuerte. Aber es gab Jahre vorher Musik von ihm, mit der er klare Kante zeigte. „Mama Said“ ist das zweite Album von Lenny Kravitz. Es vollführt eine halsbrecherische Mischung aus Rock, Funk, Psychodelic und Soul. Man könnte fast denken, dass Jimi Hndricks und Frank Zappa durch einen Fleischwolf gedreht wurden und mit den Beatles abgeschmeckt wurden. Ja, klingt martialisch, trifft aber zeitweise auf das Album zu.

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25 Jahre „The Breathtaking Blue“ von Alphaville

Ja, mal wieder ein Alphaville-Album, was ich hier mal bespreche. Aber dieses Album muss sein. Man spricht gern davon, dass Alphaville mit diesem Album erwachsen geworden sind. Es ist das Album, das am meisten unterschätzt wurde und deshalb sehr schlecht verkauft wurde. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eine großartige Scheibe ist, die da 1989 erschien.

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23 Jahre „Sailing on the seven Seas“ von OMD

Es kommt selten vor, dass ich einen Artikel nur über ein einziges Lied schreibe. Jetzt ist es wieder soweit. Denn heute jährt sich zum 23. Mal die Veröffentlichung der zweiterfolgreichsten Single von Orchesrtal Manoeuvres In The Dark, Sailing on the seven Seas. Grund genug, ein paar Worte darüber zu verlieren.

Musik

30 Jahre „Reckless“ von Bryan Adams

„We were young and reckless“ – „Wir waren jung und leichtsinnig“ – Die zentrale Aussage von „Reckless“, des vierten Studio-Albums von Bryan Adams, dem Rock-Barden aus Kanada. Es war sein endgültiger Durchbruch. Und es gehört immernoch zu einem der meist gespielten Rock-Alben der 80er Jahre. Im Jahr 1984 wurde es veröffentlicht, das 10 Stücke umfassende Opus, das wahrscheinlich das populärste Adams-Album ist. Und ich werde mal ein paar Worte dazu erzählen. Die Lieder sind alle wieder mit Youtube-Links versehen.

Musik

23 Jahre „The White Room“ von The KLF

„The White Room“ von The KLF? Das waren doch die Chaoten, die jede Menge Geld mitten in London verbrannt haben. Das waren doch auch die, die ständig mit irgendwelchen Urheberrechtsklagen zu tun hatten. Das waren doch auch die Verrückten, die die BRIT Awards torpedierten. Ja, und das waren auch die, die der elektronischen Musik im weitesten Sinne einen prägenden Stempel aufgedrückt haben. Alles, was irgendwie elektronisch an Musik in den 90ern in Umlauf kam, war von The KLF und vor allem ihrem Album „The White Room“ geprägt. Da dieses Album Jubiläum feiert und ich es als eins der besten House-Alben ansehe, möchte ich gern an diese verrückte Formation erinnern.

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20 Jahre „Prostitute“ von Alphaville

Nach den drei großen Alben der 80er Jahre von Alphaville, nämlich „Forever Young“, „Afternoons in Utopia“ und „The Breathtaking Blue“ war es geschlagene 5 Jahre ruhig um die extravaganten deutschen Musiker um Marian Gold / Hartwig Schierbaum. Es gab Video-Zusammenstellungen, es gab ein Best-Of, aber neue Sachen ließen auf sich warten. Und dann kam im Sommer 1994 das Album „Prostitute“ mit einer epischen Spieldauer von 70 Minuten daher. Das Album ist phänomenal. Aber es ist ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen. Im Nachhinein muss man aber wirklich sagen, dass sich Alphaville damit ein Denkmal gesetzt haben. „Forever Young“, „Big in Japan“ und wie sie alle hießen, sind kalter Kaffee im Vergleich zu diesem pompösen Album.

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24 Jahre „Violator“ von Depeche Mode

Nachdem ich erst über das phänomenale Live-Album „101“ geschrieben habe, ist heute „Violator“ – der Eindringling – an der Reihe. Dieser Tage feiert das Album 24-jähriges Jubiläum. Da schreibe ich doch glatt mal ein paar Worte zum erfolgreichsten Album der Band.