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32 Jahre „We love you“ von OMD

Das Album „The Pacific Age“ war für OMD eine Zäsur, enthielt aber die enorm großartige Single „(Forever) Live and die“. Dazu auch die Nummer „We love you“. Das gesamte Album war für viele Kritiker aber eine Enttäuschung. Speziell „We love you“ ging in die Richtung „Skin Deep“ von den Stranglers. Und darüber müssen wir mal reden.

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Parkbühne Leipzig: Sommerparty mit OMD

Gestern Abend hatte die Parkbühne Leipzig im Clara-Zetkin-Park gewackelt. OMD schickten sich an, mit ihren Fans eine Party zu feiern. Und wie sie das taten! Zum Abschluss einer Serie von Sommerkonzerten suchte die New Wave Band die Bühne heim, auf der sie ganz verschämt vor 12, 13 Jahren ihr Comeback feierte. Meine Güte, war das eine Sommerparty! Und das trotz Wolkenbruch unmittelbar davor.

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Längst vergessen: „Christine“ von OMD

Der Sommer 1993 wurde für mich durch das Album „Liberator“ von OMD geprägt. Darauf befindet sich das beeindruckende Lied „Christine“, was ich mal aufgreife. Es ist so ein Lied, das man gleich mal als Perle bezeichnen kann. Die Geschichte, die erzählt wird, ist schon irgendwie besonders. Aber hat sie sich vielleicht auch zugetragen?

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Ghost Star: Das beste Lied von OMD aller Zeiten

Ich habe es nicht oft mit Superlativen. Aber seit „The Punishment of Luxury“ von OMD habe ich mit dem Ambient-Monstrum „Ghost Star“ einen solchen ausgemacht. Ich bin – nachdem ich nun wirklich jedes Album der New Wave Götter kenne und mich lange mit dem letzten Gesamtwerk beschäftigt habe – der Meinung, dass es das beste Lied der Band ist, wenn nicht sogar eins der besten jemals geschriebenen.

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Längst vergessen: „Then you turn away“ von OMD

Die Single „Then you turn away“ wird bei OMD gern vergessen. Sie stammt aus dem Album „Sugar Tax“ von 1991. Ich halte die Nummer immernoch für überaus gelungen, auch verglichen mit anderen Liedern der Briten. Zur Zeit von „Sugar Tax“ und demnach auch von „Then you turn away“ war ja OMD ein Andy McCluskey-Soloprojekt. Wobei: Diverse Lieder wurden zusammen mit dem heutigen Schlagzeuger Stuart Kershaw geschrieben. So auch das hier.

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Längst vergessen: „Cloud Nine“ von OneTwo

Es ist nicht schlimm, wenn Sie das Musikprojekt OneTwo jetzt nicht so im Fokus haben. Das liegt auch momentan auf Eis. Es besteht aus der Sängerin Claudia Brücken (früher: Propaganda) und Keyboarder Paul Humphreys (OMD). Mitgeholfen hatte auch noch Martin Gore (Kopf von Depeche Mode). Also niemand unbekanntes, oder? Zur Zeit von OneTwo waren Brücken und Humphreys ein Paar. Aber das spielt bei dem Artikel jetzt nicht so die Rolle.

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30 Jahre „Dreaming“ von OMD

„Dreaming“ ist von OMD DIE Single, die die ursprüngliche Trennung der Band 1988 markierte. Die Nummer wird allgemein als „perfekter Popsong“ hingestellt. Und das, obwohl Andy McCluskey dieses Lied niemals hätte veröffentlichen wollen. Es war das einzige neue Lied auf der legendären schwarz gekleideten „Best of OMD“. Problematisch fand der Sänger, dass es zum Zeitpunkt, als „Dreaming“ geschrieben wurde, nichts gab, worüber er hätte schreiben wollen. Er war leer und hatte nichts zu sagen. Und irgendwie merkt man das dem Lied auch an.

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35 Jahre „Genetic Engineering“ von OMD

Man nehme: Gesteigertes Interesse an der Wissenschaft und der Technik, Reagenzgläser und die Gabe, ansteckende Melodien zu fabrizieren. OMD kamen Anfang 1983 mit „Genetic Engineering“ um die Ecke. Das ist eins der vielen Lieder der britischen Musikgeschichte, die für heftige und lange Diskussionen gesorgt hatten. Bis heute fragt man sich, wieso „Genetic Engineering“ kein Welthit wurde. Vielleicht war die Welt vor 35 Jahren noch nicht so weit. So, wie sie auch noch nicht so weit für Gentechnik war.

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The Punishent of Luxury – OMD live in Leipzig

Sie waren da. Die Herren von der Wirral-Halbinsel suchten am Donnerstag Leipzig heim. Und wir haben das Ganze miterlebt. Es war wie erwartet beeindruckend. Andy McCluskey, Paul Humphreys, Martin Cooper und Stuart Kershaw lieferten für etwa zwei Stunden eine geniale Show ab. Ich habe es genossen. Und die unzähligen Leute im proppevollen „Haus Auensee“ offenbar auch. Es war ein Konzert für Generationen. Denn OMD verband gleich mehrere Jahrgänge miteinander. Und darüber müssen wir reden.

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OMD und das neue Album „The Punishment of Luxury“

Was macht eine Band nach knapp 40 Jahren, wenn sie Meister im Schreiben einzigartiger Lieder und dem Vermurksen von Krach sind? Die Band macht genau das. „The Punishment of Luxury“ ist ein ganz typisches Album von OMD, auch wenn es bisweilen als „piefig“ einsortiert wird. Die Mischung aus Synthie-Pop, New Wave, Industrial und entrückten Geschichten darüber, weshalb Luxus eine Strafe ist, macht eben OMD so besonders. Da ist nix piefig dabei. Auch wenn man das behauptet. Und deshalb komme ich mal mit meiner Besprechung der Scheibe.