Sie machen „blink blink“ oder haben lustige Aufschriften: Die Bilder in sozialen Netzwerken sind willkommene Dinge, um Farbe ins Spiel zu bringen. Die bunten Dinge gibt es für alle möglichen Anlässe. Und darum ist es wichtig, dass man weiß, wie man am besten damit umgeht.
Google bedient sich an geschütztem Bildmaterial
Scheinheilig ist er, der Riese aus Kalifornien. „Verteidige dein Netz“ hieß eine Kampagne, um einfach mal „gegen“ das Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu sein. „Eine bessere Suchfunktion“ kündigt Google nun an, die „schneller, zuverlässiger und hübscher“ werden soll. Und sie ist ein grober Faustschlag gegen alle Webseitenbetreiber. Die Rede ist von der neuen Google Bildersuche, oder eben „Google Images“.
Leistungsschutzrecht: Journalistenaustritte beim Deutschen Journalisten-Verband
Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage bleibt weiter ein Zankapfel besonderer Güte. Der Entwurf, der sich derzeit im Gesetzgebungsverfahren befindet, hat nun den Deutschen-Journalisten-Verband aus der Deckung geholt und unglaubliches zu Tage gefördert.
Wie Heino die Ärzte coverte und sich die Medien darüber aufregen
Cover-Versionen gibt es ja unzählig viele. Meist sind es schlechte, bei denen man sich fragt, wo wohl der musikalische Verstand geblieben ist. Manchmal sind aber auch gute Cover-Versionen dabei. Und jetzt macht gerade eine Cover-Version von sich reden, wegen der man sicherlich das eine oder andere Kopfschütteln sehen kann.
Bloggerwarnung: Abmahnungen wegen des Rufes stehen hoch im Kurs
Dass diverse Medien und Agenturen vornehmlich Blogger abmahnen, weil angeblich irgendwas ohne Berechtigung verwendet wurde, ist ja nichts neues. Dass aber gut verbreitete Blogs von Leuten abgemahnt werden, weil angeblich Falschaussagen getroffen wurden oder weil angeblich der gute Ruf beschädigt wurde, das ist neu. Und da darf man auch schon mal warnen. Als Blogger hat man eben nicht gleich eine ganze Rechtsabteilung in der Hinterhand und muss daher doppelt und dreifach aufpassen, was man veröffentlicht.
Bundesjustizministerium zu Abmahnungen im Urheberrecht
Ende Februar des vergangenen Jahres stellte ich beim Bundesjustizministerium eine Anfrage, wie sich das Ministerium zum Thema Abmahnwahn verhält. Mir ging es dabei um massenhaft verschickte Abmahnungen zu Urheberrechtsverletzungen, wie ich auch eine erhielt. Es ist fast ein Jahr vergangen, und ich erhielt eine mit einer Entschuldigung wegen der Verzögerung ausgestattete Antwort des Ministeriums. Ich möchte gern über diese informieren.
Artikel teilen im Internet mit der Gefahr von Abmahnungen
Nein, das ist kein Scherz: Wenn Sie einen Artikel von einer x-beliebigen Seite auf Facebook oder Google+, vielleicht aber auch bei Microsofts Socl teilen und diese Artikel Bilder enthält, könnten Sie sich der Gefahr aussetzen, abgemahnt zu werden. Hier gibt es einen aktuellen Fall, über den ich berichten möchte.
Some of the data show up – Instagram in Erklärungsnot
Gestern ging ja ein Aufschrei durchs Internet, als Instagram verkündete, man hätte die Nutzungsbedingungen angepasst. Sofort brach eine Welle von Account-Löschungen los. Und Internet-Nutzer, die Instagram nicht nutzen, wurden durch diesen Aufschrei abgeschreckt. Seit gestern hat sich meine Meinung über die Facebook-Tochter nicht geändert, aber es gibt noch etwas zu sagen.
Instagram – Eine Community ohne Benutzer
Instagram wurde nun vollständig von Facebook aufgekauft. Und ab 16. Januar ändert sich bei dem Dienst so einiges, denn Facebook hat erst einmal einige Bedingungen geändert. Und das schmeckt den Millionen von Benutzern nicht.
2012 / 2013 – ein Traum für George Orwell
George Orwell, Autor der grandiosen Dystopie „1984“, hätte sich ins Fäustchen gelacht. Seine literarischen Spekulationen bieten durchaus die wüstesten Vorlagen für weitere Spekulationen um aktuelle Internet-Politik. Ich schreibe hier nicht unbedingt einen Artikel mit wahnsinnigen neuen Erkenntnissen. Vielmehr möchte ich zusammenfassen, was mir in den letzten Tagen so über den Weg gelaufen ist.