An dieser Stelle wollte ich euch von meiner ersten echten EP erzählen, aber bei einem der vier Stücke fiel mir die Waveform negativ auf. Das ist blöd, denn es ist nicht nur so, dass zwischendrin ein Stück von dieser Kurve fehlt. Nein, da fehlt auch ein Stück Musik. Und ganz ehrlich, damit kann ich doch dann keine Werbung machen. Ja, Rettung ist unterwegs. Aber ich will erstmal kurz mit ganz viel Drama darstellen, was ich da so erlebt habe. Vielleicht hilft das dem einen oder der anderen weiter, wenn man Musik veröffentlichen will.
Beyond The Rainbow: Wenn alles gut wird
„Beyond The Rainbow“ – Jenseits des Regenbogens. Na, jetzt kommt der Uhle ja mit etwas um die Ecke! Was soll das denn jetzt wieder sein? Naja, ich glaube, dazu muss ich ein wenig ausholen. Vielleicht muss ich euch dieses Mal wirklich ein bisschen erklären, wie das mit meiner Musik gedacht ist. Aber das kann ja nichts schaden. Jedenfalls ist das hier ein mir sehr wichtiges Stück Musik geworden. Und genau deshalb muss ich mal ein paar Worte dazu verlieren. Kommt mal mit hinter den Regenbogen.
Bloom: Glitzer gegen Ärger
Jetzt kommt der Uhle mit „Bloom“ um die Ecke. Jaja, mit der Blüte. Und dann erzählt das was von Glitzer. Prost Mahlzeit, was das wohl heißt! Dabei ist es doch ganz einfach: Glitzer gegen Doofes, Glitzer gegen Ärger, Blumen gegen Hass. Ich möchte einfach mit diesem Stück dazu beitragen, dass uns der Hass und der Ärger im Land nicht auffressen. Mit anderen Worten: Macht ein bisschen Flower Power und habt euch lieb. Das Leben ist so schon hart genug. Da müssen wir da nicht noch weiter Öl ins Feuer gießen.
Takedown: SoundCloud kann mich mal
Ich hatte euch vor ein paar Wochen erzählt, dass ich SoundCloud mit einem Takedown beauftragt hatte: Sie sollten meine Musik entfernen. Ihr ahnt ja gar nicht, was sie eigentlich gemacht haben. Und das hat dann endgültig dem Fass den Boden ausgeschlagen. Ich werde mich von SoundCloud verabschieden, was die Distriution meiner Musik betrifft. Ihr werdet zwar soweit ich das beurteilen kann weiter meine Musik dort hören können. Aber als Partner für einen Musiker ist das nicht vertrauenserweckend. Wartet mal ab.
Ohne Spotify: Takedown abgeschlossen
Ich mache ohne Spotify weiter Musik. Neulich habe ich das angekündigt, und jetzt ist es vollzogen. Und das hat seinen handfesten Grund. Ich werde nie mit Musik reich werden, das war auch nie die Intention. Aber ich lasse mich eben auch nicht verarschen und ausnehmen. Jeder, der mich kennt und das mal bei mir versucht hat, hat über kurz oder lang diese Erfahrung gemacht. Und genau deshalb kann der schwarzgrüne Laden seinen Dreck stecken lassen. Ich spiele da nicht mehr mit. Punkt.
Spotify ist endgültig kaputt
Ja, Leute, Spotify ist nun endgültig kaputt. Deren großer Schädel, also der Kopf, Daniel Ek, reißt einfach mal alles ein, was Musik ist. Daran zeigt sich, dass dem Gründer des weltweit größten Streaming-Dienstes die Musik komplett am Arsch vorbei geht. Ich kann nur jedem raten, schnellstmöglich von dem Laden zu verschwinden. Es wird immer absurder, je älter das Jahr wird. Und nein, es geht diesmal nicht um Einnahmen für Musiker. Es geht um viel mehr.
Musikhören auf BandLab – Es geht auch in Gut
Musikhören ist eine der besten Beschäftigungen, die man sich so vorstellen kann. Und das geht natürlich auch auf der Plattform BandLab. Nein, Leute, da sind nicht nur die „Musik-Nerds“ von sonstwo her. Da sind auch richtig großartige Musiker, die sich dort mit ihrer Musik austauschen wollen. Und niemand muss selbst Musik machen oder gar musikalisch sein, um das dort auf der Plattform zu tun. Musikhören geht immer. Und ich bin immer wieder überrascht, wie gut manche Musik dort ist. Kommt mal mit.
Bandcamp: Zum Teufel mit Spotify
Wisst ihr, wie sehr mich als Musiker Spotify interessiert? Nicht die fucking Bohne. Es bringt nichts ein. Ich gucke mir deshalb Bandcamp an. Nicht, um reich zu werden. Ja, ich weiß, dass man da Geld verdienen kann. Ein Euro pro Track, den ihr von mir kauft, um ihn endlos zu hören. Nein, darum geht’s nicht. Ich werde aber Spotify nichts mehr zum Fraße vorwerfen. Es ist ungeheuerlich, was sich der Laden so heraus nimmt. Also auch euch als Musikhörern gegenüber. Das kann man denen einfach nicht durchgehen lassen.
Spotify, geht’s noch?
Ich freue mich, dass ich meinen Blog hier wahrscheinlich unsicher gemacht habe, nur damit ich mich Spotify gegenüber authentifizieren kann. Wirklich, ihr könnt mir das ruhig glauben, dass ich es gut finde, dass hier in der Seitenleiste so ein Rahmen von Spotify klebt. Anders haben die es nicht geschnallt, dass die Domain www.henning-uhle.eu zu mir, Henning Uhle, gehört. Was habe ich gelacht. Aber glaubt bloß nicht, dass mir der Laden in irgendeiner Weise nützt. Im Gegenteil, er macht nur Arbeit.
Musikstreaming ist sowas von kaputt für Musiker
Leute, ich muss euch mal was über das Musikstreaming erzählen. Denn ich halte diese ganze Nummer für Musiker für einen prächtigen Sargnagel. Und ich glaube, dass ich mir mit meiner Musik etwas anderes überlegen muss. Es ist zwar nur ein Hobby, was ich mit großer Freude ausübe. Aber deshalb muss ich mich nicht veralbern lassen. Und ich glaube, das sehen andere Musiker ähnlich. Ich will meine Musik zwar veröffentlichen. Aber wenn irgendwer schon damit Geld verdient, will ich auch meinen Anteil haben, ist ja schließlich meine Musik.