Ich bin ja davon überzeugt, dass jeder, wirklich jeder das leise Stück „Tears In Heaven“ kennt. Das wurde nun tatsächlich schon 30 Jahre alt. Reden wir darüber. Denn das Lied schildert eben, dass auch Weltstars nur Menschen sind, die ganz normale Probleme haben und denen auch großer Verlust passieren kann. Das Lied ist sehr persönlich. In Europa war das vielleicht vielen gar nicht bewusst. Denn man sah ja nur Mr. Slowhand auf der Bühne mit seiner Gitarre sitzen. Das war 1992.
Zuversicht: Es geht immer weiter
Dieser Tage hatte ich das schlimmste vorstellbare Erlebnis. Aber was soll ich sagen? Zuversicht macht sich breit. Was soll denn nach all dem Erlebten passieren? Es muss ja immer weitergehen. Und wieso eigentlich „muss“? Am Ende geht es immer weiter. Ich kann mich doch nicht gehen lassen. Es wäre nicht meine Natur. Ich bin eigentlich immer positiv gestimmt gewesen. Und deshalb – so blöd das klingt – habe ich mal die Tränen trocknen lassen. Denn es gibt ein Leben nach diesem Erlebnis.
Trauer – Die Seele packt die Koffer
Wie zum Teufel geht man denn mit Trauer um? Was passiert, wenn ein Mensch nicht mehr da sein wird, wo sie oder er bislang immer war? Ich weiß es wirklich nicht. Allerdings weiß ich, dass es für jeden Menschen ein individueller Weg ist. Während ich diesen Artikel hier beginne, verabschiedet sich meine Mutter von der Welt. Wobei: Sie dämmert weg. Ja, es klingt hart. Aber am Ende ist es genau das. Und das ist tröstlich. Ich will einfach meine Gedanken hierzu aufschreiben.