Es wird immer heißer, Bilder, die eigentlich unter einer bestimmten Lizenz stehen, diese lizenzkonform zu nutzen. Wie mit Richard Wagner. Es geht um ein Portrait des deutschen Komponisten Richard Wagner. Das hatte ein Webseiten-Betreiber aus der Wikipedia übernommen und es wohl lizenzgetreu verwendet. Nun erhielt er Post vom Anwalt. Es geht um dieses Bild, das ich nicht einbette, obwohl es ein Werk ist, für das sämtliche Urheberrechte erloschen sind.
Achtung, bald keine Urlaubsfotos mehr bei Facebook gestattet
Wie würden Sie reagieren, wenn es rechtlich fragwürdig wäre, die Selfies von sich selbst vor dem Colloseum oder so bei Facebook hochzuladen? Bald könnte das schlimmste für all diejenigen passieren, die sich vor bekannten Bauwerken fotografieren und das Foto dann irgendwo hochladen. Die Panoramafreiheit steht nämlich auf dem Spiel. Was sehr plastisch und nicht greifbar klingt, kann sehr weitreichende Folgen haben. Und das sollte uns alle alarmieren. Denn es handelt sich um Milliarden und Abermilliarden von Schnappschüssen, Selfies und Fotos.
Abmahnung wegen Vorschaubildern bei Facebook und Anwalts-PR
Vorschaubilder zu Beiträgen, die man auf Facebook teilt, können zu einer Abmahnung führen. Seien Sie sich gewiss, dass hier einiges kommt. Denn irgendwie muss sich ja die Abmahn-Industrie rentieren. Jetzt machte eine Nachricht die Runde, dass ein Facebook-Nutzer abgemahnt wurde, weil im geteilten Artikel ein Bild vorkommt, das als Vorschaubild bei Facebook zu sehen ist. Das wäre eine Verletzung des Urheberrechts und daher abmahnfähig. Und Blogger stehen nun da und verstehen die Welt nicht mehr.
WhatsApp-Kerzenbild und der Hacker-Alarm
Angst wird geschürt. Es geht ein Kerzenbild bei WhatsApp um, bei dem die Gefahr einer Abmahnung und die Gefahr eines Hacker-Angriffs mitschwingen. Sogar die großen Medien berichten darüber. Mehr oder weniger glaubhaft. Wie das eben immer so ist. Und also müssen wir dem Ganzen mal weiter auf den Grund gehen.
Abmahngefahr durch WhatsApp-Kerzenbild
Bei WhatsApp geht derzeit ein Kettenbrief um, in dem sich ein Kerzenbild befinden soll. Es wird für Solidarität mit Krebskranken geworben. Sollte man hier mitmachen beim Verteilen des Kettenbriefs, kann man angeblich schnell Gefahr laufen, sich eine Abmahnung einzuhandeln. Hier muss man einfach mal warnen.
Das Leistungsschutzrecht und viel Unsinn
Wie ist das eigentlich? Ein Leistungsschutzrecht wurde implementiert, das regelt, das Textschnipsel für Aggregatoren kostenpflichtig sind. Suchmaschinen sollen dafür zahlen, dass sie auf Artikel von Medien verlinken und dabei einen Anrisstext und ein Vorschaubild zeigen. Und wenn sie dann nur noch die Überschriften als Link anzeigen und daraufhin eine Gratisnutzung eingeräumt bekommen, heißt es, dass sie den Verlagen diese abgenötigt hätten. Nötigung: Ein schwerer Vorwurf gegen Google und Co.
Content-Diebstahl unterschieben
Als Webseiten-Betreiber hat man hier und da mal mit rechtlichen Hürden zu tun. Was aber, wenn man nichts falsch gemacht hat und trotzdem böse Post von einem Anwalt bekommt? Soll man dann einfach den Kopf in den Sand stecken? Oder ist es besser, wenn man offensiv voran geht? Der bekannte Technik-Blogger Caschy – im wahren Leben Carsten Knobloch – hat sich für letzteres entschieden.
WhatsApp-Kettenbrief mit Abmahngefahr wegen Wuschelbild
Ja, ich habe ein Android-Smartphone und könnte WhatsApp nutzen. Aber so richtig mache ich das nicht. Und ich merke immer wieder, wie richtig diese Entscheidung ist. Da kursierte ein Kettenbrief, der durchaus seine rechtlichen Probleme nach sich ziehen könnte.
Die Bildernutzung und die Masche der Fotografen
Nanu, ich habe ein paar Bilder entfernt? Wie kommt das denn? Ich hatte doch irgendwann mal geschrieben, dass ich meine Artikel nicht mehr verändere, wenn ich sie einmal veröffentlicht habe. Aber ich muss einfach darauf reagieren, was ich „in diesem Netz“ so zu lesen vorgesetzt bekomme. Achtung, es wird unappetitlich.
„Geek“ und „Nerd“ dürfen wegen Abmahnungsgefahr nicht gemeinsam verwendet werden
Der Abmahnungswahnsinn geht in eine tolle neue Runde. Man wird neuerdings auch abgemahnt, wenn man Begriffe verwendet, die sich im allgemeinen Sprachgebrauch befinden. So bin ich auf eine unglaubliche Geschichte gestoßen, die ich einfach mal weitererzählen möchte. Schauen Sie mal: