Blogs waren mal das, was man als Pioniere im Wilden Westen bezeichnen würde. Der Wilde Westen war aber nicht irgendwo dort, wo man Texas nun verortet. Sondern der Wilde Westen ist das Internet. Aber mittlerweile sind die Pioniere von den Konservativen eingeholt worden, und die Konservativen – meint: die „alten“ Medien – haben aufgeholt und die Pioniere – meint: die Blogs – teilweise überholt. Und nun?
Das gefährliche Bloggen
Achtung, liebe Leute! Wer bloggt, setzt sich Gefahren aus. Das ist einfach mal ein Fakt. Stimmt nicht? Das ist lächerlich? Nein, ganz und gar nicht. Bloggen kann durchaus gefährlich werden. Und das werde ich auch mal eben aufzeigen.
In eigener Sache: Potential schöpfen
Ich habe jetzt mal wieder an meinem Blog herum geschraubt. Optimal ist das alles noch nicht. Das dauert noch eine ganze Weile. Aber ich bin schon recht froh beim Anblick, wie weit ich gekommen bin.
Webmaster Friday: Ich bin der Blog
„Du bist Deutschland“ – Kennen Sie noch diese Kampagne? Das war irgendwie in meinen Augen der Versuch der Erklärung, dass jeder ein Stückchen Deutschland ist und jeder mithelfen kann. Bei meinem Blog ist das nur ein bisschen anders. Ich habe den Artikel bewusst „Ich bin der Blog“ benannt. Nicht weil ich ein Stückchen dieses Blogs ausmache. Sondern weil ich derjenige bin, der hier das Sagen hat. Im Webmaster Friday wird dazu ein Thema angeschnitten, zu dem ich gern ein paar Worte niederschreiben will. Es geht um das Thema „Blog-Steckbrief“. Was macht uns als Blogger aus? Da kann ich sicher etwas dazu beitragen. Und dieses Mal beantworte ich direkt die gestellten Fragen.
Das SEO Mimimi
Tut mir leid, aber ich kann das nicht so richtig ernst nehmen. Die ganzen SEO-Buden, die ihren Kunden immer Dienstleistungen angeboten haben, die im Endeffekt auf bezahlte Gastartikel oder gekaufte Facebook Fans oder dergleichen hinausliefen, die kommen nun langsam hinter dem Ofen vor und stellen fest: Google lässt sich nicht mehr so einfach veralbern. Ein großes „Mimimi, was soll denn nun werden“ geht da durch eine ganze Branche.
In eigener Sache: Ausmisten auf henning-uhle.eu
Die rechtliche Unsicherheit, in der man als Blogger oftmals schwebt, hat mich zu einem rigorosen Schritt getrieben. Ich bedaure diesen Schritt zutiefst, aber er war unvermeidlich. Ich habe eine große Bereinigung auf diesem Blog durchgeführt, weil die Urheberrechts-Abmahn-Unsinnigkeit, die ich erfahren habe, mir keine andere Wahl ließ.
Katastrophenurteil zur Bildnutzung
Ich habe gelernt: Wer Bilder nutzt, wird abgemahnt. Das scheint ein erstmal unumstößlicher Fakt zu sein. Denn wer ein Bild nutzt, läuft nach einem katastrophalen Urteil des Kölner Landgerichtes zwangsläufig Gefahr, eine Abmahnung zu kassieren. Für die Justiz ist eben das Internet immernoch Neuland.
Wer fängt denn noch mit dem Bloggen an?
Leute, es gibt Facebook, Google+, Twitter und noch etliche weitere Möglichkeiten, sich im Internet zu publizieren. Wozu also einen Blog aufmachen und sich dem ganzen Stress aussetzen? Das sind so Themen, die mir entgegenspringen. Meine Antwort darauf lautet: Ich bin in meinem Blog der Hausherr. Und so lang ich mich an gesetzliche Bestimmungen halte, kann ich hier tun und lassen, was ich will. Ich entscheide, was hier passiert, kein Konzern. Aber wie ist das nun mit Blog-Anfängern? Ich habe schon des öfteren die Frage gehört: Wie fängt man denn da an? Ich habe doch nix zu erzählen. Aber das kommt alles von ganz allein.
Die Bildernutzung und die Masche der Fotografen
Nanu, ich habe ein paar Bilder entfernt? Wie kommt das denn? Ich hatte doch irgendwann mal geschrieben, dass ich meine Artikel nicht mehr verändere, wenn ich sie einmal veröffentlicht habe. Aber ich muss einfach darauf reagieren, was ich „in diesem Netz“ so zu lesen vorgesetzt bekomme. Achtung, es wird unappetitlich.
Kopfleere beim Schreiben
Jeder, der regelmäßig schreibt, hat das sicher schon einmal erlebt: Man sitzt vor einem leren Dokument (egal, ob das ein Blatt Papier oder eine Datei am Computer ist) und findet keinen Anfang beim Schreiben. Dann bleibt das Dokument erst einmal leer. Erstmal einen Kaffee, denkt man sich vielleicht. Aber danach ist das Dokument immernoch nicht voller. Andererseits gibt es auch Zeiten, an denen kann man sich vor Themen kaum retten. Man sieht gar nicht mehr durch vor lauter Themen. Nur hat man vielleicht nicht den Artikel zum jeweiligen Thema richtig fertig, weil noch das berühmte Irgendwas fehlt. Wie schön, wenn man das irgendwie ausgleichen könnte. Wenn man also Artikel, die nicht fertig sind oder nur Ideen sind, in so einer Sauregurkenzeit, in der der Kopf leer ist, einfach mal durchsieht und dann fertigstellt.