Warren Buffet: Bitcoin mit bösem Ende

Bitcoin und andere Krypto-Währungen haben derzeit einen biblischen Hype. Wenn es nach einem der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten, Warren Buffet, geht, dann ist der Hype irgendwann vorbei. Und dann wird es den Krypto-Währungen an den Kragen gehen. Der Mann ist nicht umsonst so reich geworden. Er weiß, was er tut. Und was er da von sich gibt, lässt schon aufhorchen. Deshalb muss ich auch mal drei, vier Takte dazu von mir geben. Denn es ist interessant.

Kursexplosion bei Bitcoin

Bitcoin: Der Begriff dürfte Ihnen als Leser des Blogs unter anderem deshalb ein Begriff sein, weil ich von der Währung immer wieder erzählt habe, als mal wieder eine Erpressungswelle rollte. Und in der Tat: Das hat mit Sicherheit zur Verbreitung der Währung beigetragen. Also die Wellen, nicht meine Artikel. Wie Sie in der Grafik sehen, ist der Kurs in den letzten Monaten regelrecht explodiert. Und das kann nicht so eine richtig gute Idee sein.

Zumal wir ja wirklich bedenken müssen, dass augenscheinlich Werte aus dem Nichts entstehen. Man schöpft Bitcoin mit einer speziellen Software und bildet eine so genannte Blockchain. Dabei werden sämtliche Datensätze (Blöcke) aneinander gereiht (chain). Wie so Vermögen entsteht, ist mir nicht klar. Aber so viel habe ich verstanden: Man muss schon mutig sein, um dieses System zu verwenden. Es gibt keine Frage, dass das System funktioniert. Aber es ist nun einmal höchst riskant.

Bitcoin wird ein böses Ende nehmen

Jetzt kam die Investment-Legende Warren Buffet um die Ecke und hat davor gewarnt, dass Bitcoin und Co. ein böses Ende nehmen werden. Der Erfolg des Amerikaners begründete sich immer darauf, dass er ausschließlich in Dinge investiert hatte, von denen er etwas verstand. Deshalb hatte er auch bisher die Finger von Bitcoin gelassen. Und das wird auch weiterhin der Fall sein. Inzwischen beträgt die Marktkapitalisierung von Bitcoin 250 Milliarden Euro. Woher kommt das? Welche echten Werte stehen dahinter?

Ich glaube das ist das Unsichere, was dahinter steckt. Da kommen nun nach und nach Optionen auf Bitcoin und Co. Mit denen kann man dann darauf wetten, dass Bitcoin steigt oder fällt. Je nachdem. Aber wie gesagt, da müssen schon echte Werte dahinter stehen. Und die sehe ich nicht. Einfach nur Rechenoperationen zu versilbern? Das kann es ja nun nicht sein. Oder steckt doch noch mehr hinter der Blockchain? Die ist schließlich inzwischen 150 GB lang.

Nichts genaues weiß man nicht

Egal, wie sich Bitcoin, Monero, Etherium und Co. entwickeln werden, eins sollte klar sein: Man muss eine hohe Risikobereitschaft besitzen, um mit den Währungen umzugehen. Was auch immer passieren wird, man muss sich bewusst sein, dass auch alles echte Geld, das man eingesetzt hat, auch weg sein kann. Das kann für viele auch blutige Nasen und schlimmeres bedeuten. Und ich glaube, bei solchen Unsicherheitsfaktoren warnt Warren Buffet lieber davor, zu sorglos bei dem Thema zu sein.

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