Leute, ich mache ja echt gern Musik. Aber irgendwie bin ich auch ein bisschen „Lost In Music“. Klingt doof, ist aber so. Da muss ich jetzt etwas dagegen machen. Das Blöde ist, dass man eben so unfassbar viel mit Tools wie Ableton machen kann. Ich hatte es ja schon mal erzählt, dass die Möglichkeiten schier endlos sind. Die Kehrseite der Medaille ist dann allerdings, wie es bereits anklang, dass man sonst zu praktisch gar nichts mehr kommt. Und das muss irgendwie auch mal wieder ein Ende haben. Ich schreibe einfach mal was dazu auf.
Cover-Version: Ich habe es ziemlich satt
Ich wollte jetzt schon zum wiederholten Mal eine Cover-Version eines Stücks bauen und habe um Erlaubnis gebeten. Ihr glaubt ja gar nicht, was dann so passierte. Ich bin darüber ziemlich enttäuscht und habe deshalb etwas beschlossen. Mir ist meine Musik enorm wichtig. Ich mache das echt gern. Aber ich werde eben niemanden am Allerwertesten lecken, wenn ich mal etwas bekanntes in ein neues Gewand stecken möchte. Das ist es mir dann einfach nicht wert. Vielleicht klappt das ja nochmal, aber ich sehe halt schwarz. Darüber müssen wir reden.
Ableton: Neustart meiner Musik
Ich fange neu an, Musik zu machen. Lange Zeit habe ich mit BandLab herum gespielt. Nun mache ich meine ersten Schritte mit der Digital Audio Workstation Ableton. Na klar, ich habe mir erstmal eine Testversion installiert. Ich will ja schließlich herausfinden, ob das eine Software für mich ist. Bis jetzt kann ich allerdings sagen: Und wie sie das ist! Freunde, es funktioniert halt einfach. Und es gibt Tonnen von Lernmaterial dazu. Warum also sollte ich das dann nicht nutzen? Damit gibt es nun demnächst den Neustart meiner Musik.
Musikproduktion: Tschüss, BandLab Studio
Musikproduktion ist so ein hochtrabender Begriff. Aber er spiegelt ganz gut wider, was wir „Bedroom Producers“ so tun: Wir schaffen Musik. Nur wird das anders. Ich habe ja lange Zeit jetzt mit dem BandLab Studio herum gespielt. Aber ich habe eben gemerkt, dass ich so langsam an das Limit dessen stoße, was damit so möglich ist. Ich will hier einfach ein paar Gedanken zum Thema aufschreiben. Denn das wird jetzt doch eine ganz gewaltige Änderung, die ich da in Sachen Musikmachen vor mir habe. Ich habe dazu noch was zu hören für euch.
80er Jahre Musik: Es war nicht alles gut
An 80er Jahre Musik scheiden sich die Geister. Die einen finden einfach kein schlechtes Lied, die anderen finden vieles gruslig. In der Mitte liegt die Wahrheit. 1973 ist mein Geburtsjahr. Man kann wohl sagen, dass ich mit 7 Jahren bei vollem Bewusstsein Musik gehört habe. Also ja, was da in den Achtzigern auf uns losgelassen wurde, dürfte mich musikalisch extremst geprägt haben. Aber dennoch ist es tatsächlich so, dass ich nicht alles gut fand, was in diesem Jahrzehnt alles so als Musik bezeichnet wurde. Und darüber will ich mal eben erzählen.
Lagoon – Vocal House mit BandLab
Mit „Lagoon“ habe ich ein neues Stück Musik gebastelt. Das Ding ist schon ein paar Tage drüben bei SoundCloud zu hören. Und jetzt erzähle ich euch etwas darüber. Ich glaube, es ist nicht immer ganz uninteressant, etwas über Musik zu erzählen. Und mit „Lagoon“ habe ich ein kleines Experiment gewagt. Ich glaube, ohne dass ich mich jetzt ins Scheinwerferlicht stellen muss, dass das Lied gar nicht so schlecht geworden ist. In jedem Fall hatte ich großen Spaß. Wie auch schon vorher damit.
Adagio For Strings – Darf ich das machen?
Der US-Amerikaner Samuel Barber weilte 1936 am Wolfgangsee bei Salzburg. Dort komponierte er ein Streichquartett. Dessen zweiter Satz ist das Adagio For Strings. Es handelt sich vielmehr um ein Arrangement des zweiten Satzes des „String Quartet op. 11“. Und das hatte 1938 seine Uraufführung in New York. Es handelt sich um eins der populärsten klassischen Stücke. Alle Welt hat es bereits gespielt. Und auch in der elektronischen Musik ist es mit riesigem Erfolg gelandet. Und da sind wir beim Thema.
Mix Automation: Dem Song das Extra geben
Ich hab mich ewig nicht herangetraut, und jetzt möchte ich nicht mehr ohne Musik machen: Die Mix Automation. Das macht richtig Laune, damit die Songs zu bauen. Ich hab euch ja neulich erzählt, wie das mit der Lautstärke ist. In dem dort eingebauten Track „Ramp up“, auf den ich wirklich enorm stolz bin, habe ich auch mit Mix Automation herum gespielt. Aber das war alles mit angezogener Handbremse. Alter Falter, da geht so einiges. Und selbst in einer Online-Software wie BandLab ist so einiges möglich. Ich erzähle euch mal davon.
Elektronische Musik und die Lautstärke
Ich mache ja nun elektronische Musik. Ja, dieses langweilige Geklimpere, ihr wisst schon. Aber da musst du eben auch genau wissen, was du da eigentlich machst. Ich habe ja sonstwas gedacht, wie ich so am besten meine Lieder zusammen baue. Aber irgendwie denkt man sich immer, dass das doch besser gehen muss. Jedenfalls bin ich neulich mal auf den Zünder gekommen, mit der Lautstärke herum zu fummeln. Und glaubt es mir oder halt nicht, aber ich habe da so eine Erkenntnis gewonnen, über die ich mal was aufschreiben muss.
Down The Drain – Ich kann auch finster
Leute, ich habe mal wieder musiziert. BandLab als – naja – Online-Musiksoftware bietet ja ungeahnte Möglichkeiten. Mein neuester Versuch heißt „Down The Drain“. Und ich muss sagen: Ich habe es tatsächlich geschafft, etwas düsterer zu sein. Das hat mir riesengroßen Spaß gemacht. Ich glaube, so etwas mache ich jetzt häufiger. Warum auch nicht? Wer selbst Musik machen will, sollte sich dann tatsächlich mal die Plattform BandLab näher anschauen. Einfach mal drauflos klimpern Es begab sich aber zu jener Zeit, dass ich vor meinem Keyboard saß und gedankenverloren vor mich hin geklimpert hatte. Ihr wisst schon, das ist immernoch dieses Ding. Und ganz plötzlich hatte ich so eine Moll-Melodie, an der ich wie ein verrückter herum gespielt hatte. Und wie das eben immer so ist: Wenn du das dir nicht weg speicherst, geht es verloren. Damit genau das nicht passiert, hatte ich also mein BandLab aufgerufen und angefangen, darin herum zu […]