Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters. Das gilt vor allem bei den ganzen Plattformen, die wir immer als Social Media / soziale Netzwerke bezeichnen. Und ganz besonders gilt das beim Konsum von Nachrichten. Was dabei dann am Ende herauskommt, kann für jeden etwas anderes sein. Welche Nachrichten ich zu einem Thema angezeigt bekomme, müssen nicht die gleichen sein, die euch angezeigt werden. Und so gestaltet sich das Ganze dann auch im Hinblick auf die Wahrheitsfindung. Scheußliche Thema, ich weiß. Aber da müssen wir durch.
Auf Twitter teilen wird immer schwieriger
Habe ich einen Blogartikel fertig, will ich ihn dann auch immer auf Twitter teilen. Das wird immer schwieriger, wie ich leider in letzter Zeit beobachten musste. Da ist es fast eine Freude, wenn ich behaupten kann, dass die Besuche von Twitter im Vergleich zu allen Zugriffen einfach nicht der Rede wert sind. Aber das löst ja nicht das grundsätzliche Problem. Und es betrifft beleibe nicht nur mich, weshalb ich von keinem spezifischen Problem hier auf der Seite ausgehe. Ich denke unterm Strich eher daran, dass das eine der vielen doofen Ideen von Elon Musk ist.
Quatsch bei Pinterest: Was soll ich damit?
Wenn mir mal langweilig ist, gucke ich mal nach dem ganzen Quatsch bei Pinterest. Echt, das ist kein Witz. Wer tut sich das denn bitteschön heutzutage noch an? Wie ihr wisst, hatte ich mich mal eine ganze Weile mit dem Laden beschäftigt. Aber ganz ehrlich: Mir fällt kein Anwendungsszenario ein, in dem ich auch nur ansatzweise auf all den Quatsch bei Pinterest angewiesen sein könnte. Vielleicht sollte ich meinen Account dort bei dem Laden nun doch langsam mal abschalten. Ich meine, ich nutze es eh nicht, was soll das also?
Friedhof der Plattformen: Social Media ist tot
Jaja, totgeglaubte leben länger. Aber ich glaube, wir haben es wirklich mit einem Friedhof der Plattformen zu tun, wenn wir so rüber nach Social Media gucken. Es gibt einige Menschen, die da ernsthaft davon ausgehen, dass sich dieser ganze Kram bald erledigt haben dürfte. Was die einen freut, ist für die anderen ein Trauerspiel. Wie das eben immer so ist in allen Lebenslagen. Wenn aber „The Verve“ damit um die Kurve kommt, dass soziale Netzwerke dem Untergang geweiht sind, hat das schon eine gewisse Aussagekraft.
X Holdings: Schluss mit Piepmatzhausen?
OK, mit Piepmatzhausen – also Twitter – ist eh nicht mehr viel los. Aber X Holdings, der Elon Musk Laden, hat wohl offenbar noch viel mehr mit der Plattform vor. Denn es scheint so, als ob das Twitter, um das so viele gekämpft haben und das so viele Diskussionen ausgelöst hat, bald Geschichte sein könnte. Ich meine, Musk hatte ja schon mal das „w“ aus Twitter eliminiert. Wie ein Achtjähriger hatte er sich dann über das „Titter“ gefreut. Ehrlich, was soll denn dieser Kindergarten. Aber nun geht noch mehr, so scheint es.
Sozial fatal – Social Media unbenutzbar
Was ist denn bitteschön sozial fatal? Wir unterhalten uns mal wieder über soziale Netzwerke. Das ist ja wieder mal unfassbar, was ich da zu sehen bekommen kann. Nein, Leute, es ist geht nicht darum, dass ich dort irgendwelche grauenhaften Dinge wie abgeschnittene Köpfe oder Maden in vergammeltem Fleisch sehe. Es ist einfach ein großer Unfug, der dort passiert. Und das wird einem klar, wenn man nach einiger Zeit der Abstinenz mal wieder dort vorbeischaut. Es wird erst dann klar, wie unsinnig es ist, sich dort herumzutreiben.
Digitale Selbstverteidigung: Hört ihr euch denn zu?
Also ehrlich: Hören sich manche eigentlich selbst zu? Lesen die, was die da schreiben? Digitale Selbstverteidigung: So ein Schmarrn! Das meine ich wirklich so. Jetzt erst wieder irgendwo gelesen, spielt dieses Schlagwort irgendwie immer eine große Rolle. Ich weiß, es klingt albern und leichtsinnig – oh oh! Aber ist es wirklich das, was ihr wollt? Muss es denn wirklich so martialisch sein? Oder geht es am Ende auch eine Nummer kleiner? Ich frage nur. Denn es klingt für mich tatsächlich so, dass ihr Krieg spielen wollt.
Social Media Experiment: Die schweigende Masse
Jetzt komme ich also mit einem Social Media Experiment um die Ecke gebogen. Bin ich denn noch zu retten? Das Ganze hat am Ende allerdings seinen tieferen Sinn. Ich weiß ja, dass die sozialen Netzwerke keinerlei tragende Rolle bei den Zugriffen hier im Blog spielen. Dennoch schaffte es jemand, dass ich das hinterfrage. Die Frage war: Kann ich denn überhaupt genau messen, ob Social Media bei mir keine Rolle spielt? Deshalb mache ich das jetzt mal konkret. Ich weiß nämlich auch schon, wie ich das mache.
Social Media Versuchung: Nur einmal beißen!
Das mit der Social Media Versuchung ist kritisch. Ich wäre fast auf die Idee gekommen, meine Abstinenz von den Netzwerken aufzugeben und konnte mich grad noch bremsen. Die Verheißungen sind aber auch kolossal. Und wenn wir alle, die den Plattformen und Netzwerken den Rücken gekehrt haben, ehrlich sind, dann reißt diese Abstinenz ja tatsächlich ein großes Loch. Daran hatte ich dann aber gemerkt, wie abhängig man sich davon macht. Ich kann aber sagen: Gerade noch mal gut gegangen, ich bin nicht schwach geworden.
Blogger-Ranking: Warum machen wir uns verrückt?
Ich bin eine kleine Nummer im Blogger-Ranking. Ich kann euch sagen, dass es mich vor Jahren noch dazu getrieben hätte, noch irgendwas einfach mal so rauszuhauen. Ob das gehaltvoll war oder nicht, spielte dabei eigentlich nur eine untergeordnete Rolle. Denn das fand zu einer Zeit statt, als man einfach nur „Traffic“ generierte und diesen mit möglichst viel „Content“ zu erreichen suchte. Das war wie eine Droge. Ich bin froh, dass ich damit nichts mehr zu tun habe. Aber ich will euch trotzdem was dazu erzählen.